Stereotyp – die neusten Beiträge

Wer braucht heutzutage die Ehe/Beziehungen mehr?

Früher war die Ehe für Frauen eine Sicherheitsgrundlage (Geld, Familie, Zukunft). Ein Mann hatte mit seiner Ehefrau eine Putzfrau, Erzieherin für die eigenen Kinder, Psychologin, Köchin, Näherin, kostenlose Prostituierte, Assistentin (Ausmachen von Arztterminen, wahrnehmen von Terminen auf der Bank oder im Rathaus) in einem. Alles was er tun musste ist arbeiten gehen und Anforderungen stellen. Die Frau käme sowieso nicht von ihm weg weil sie ja sonst auf der Straße landen würde und die Kinder nicht versorgen könnte

Heutzutage dürfen Frauen wählen, arbeiten, Geld verdienen, Karriere machen und sind können in Sache Sorgerecht von Männern nicht mehr ausgenutzt werden. Sie können sich ihre Sicherheit also selbst erarbeiten und "brauchen" keine Männer mehr... sie haben sich unabhängig gemacht. Männer hingegen müssen sich jetzt viel mehr um Care Arbeit, Haushalt usw. kümmern weil sie keine Frauen mehr zuhause haben die es tun.

Was denkt ihr darüber? Bitte gerne mit Kommentar!

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WICHTIGER ZUSATZ: Der Beitrag ist SEHR pauschalisierend, soll aber keine Männer, Frauen oder sonstige Geschlechter angreifen! Alle dürfen sich willkommen fühlen und ihren Kommentar hierzu RESPEKTVOLL hinterlassen. Liebe geht raus! <3

Ganz anders (bitte mit Begründung) 54%
Männer 46%
Frauen 0%
Männer, Frauen, Ehe, Gesellschaft, Kritik, schublade, stereotyp

Meinung des Tages: (Wiederkehrende) Fälle von Rassismus bei der Polizei – was muss getan werden, um dem vorzubeugen?

In der ARD-Story „Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?“ wird die Thematik aufgegriffen, die immer wieder die Schlagzeilen dominiert. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Polizeibeamte auffällig, die in diversen Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten und/oder Migranten diffamieren. Als „Einzelfälle“ werden diese von der Polizeigewerkschaft bezeichnet. 

Insider berichten über Vorfälle

In der besagten ARD-Story begibt sich ein Reporter auf Spurensuche. Während seiner Nachforschungen spricht er mit Insidern, die dem Begriff der „Einzelfälle“ nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil: Gesprochen wird unter anderem über „Racial Profiling“ – eine Methode, bei der das Erscheinungsbild einer Person, also beispielsweise Hautfarbe oder Gesichtszüge, als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen durch die Polizei herangezogen werden. In Deutschland verstößt diese Vorgehensweise gegen Art. 3 GG

Ebenfalls wird darüber berichtet, dass einige Polizeibeamte zusehends näher an die AfD heranrücken, gesprochen wird gar über einen „Rechtsruck“ innerhalb der Polizei.

Ein ehemaliger Polizist, der selbst eine Migrationsgeschichte hat, erzählt von einigen Vorfällen in seiner Laufbahn. 

Die Erfahrungen von Abdel – Diskriminierung bei der Polizei

Abdel möchte nicht, dass sein Name vollständig genannt wird. Er ist ein Mann Mitte 20, der seit drei Jahren bei der Polizei in Berlin ist. Seine Wurzeln sind in Marokko – in den 60er Jahren wanderte sein Großvater damals nach Deutschland aus. 

Rassismus musste Abdel schon in seiner Kindheit und Jugend erleben – womit er nicht gerechnet hätte, ist, dass auch seine eigenen Kollegen bei der Polizei ihn diesen spüren lassen würden. So erzählte er, dass er selbst in seiner Hundertschaft wiederholt aufgrund seiner Wurzeln diskriminiert wurde. Etwa Kommentare mit Bezug auf die Kölner Silvesternacht – und ob Abdel nicht dabei gewesen sei, einer der Grabscher sei. 

In der bekannten Silvesternacht auf der Kölner Domplatte begingen vor einigen Jahren nordafrikanische Einwanderer Übergriffe auf Frauen. Ein Verhalten, mit dem Abdel nicht gleichgesetzt werden will. Entsetzt hinterfragt er, wo er da eigentlich bei der Polizei gelandet sei. Eine Rücksprache mit seiner Vorgesetzten, bei der er den Vorfall meldete, führte ins Leere. 

SWR-Recherchen zeigen, dass es sich bei den Erfahrungen von Abdel nicht um eine absolute Ausnahme handelt. Über Diskriminierung unter den Kollegen wird nur nicht besonders viel gesprochen – denn keiner traut sich. 

Der Generalverdacht 

Es gibt keine wirklich zuverlässigen Zahlen über das Rassismusprobleme bei der Polizei. Eine unabhängige Forschung dazu wird derzeit von den meisten Innenministern nicht unterstützt. Eine potentielle derartige Forschung wird auch von Lobbyisten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft, abgelehnt. Er argumentiert, dass „Polizeiforscher“ weder unabhängig noch neutral innerhalb der Polizei etwas untersuchen könnten, da ihnen schlichtweg die Kompetenz dazu fehle

Die Gewerkschaft nimmt offenbar an, dass eine derartige Forschung ähnlich eines Generalverdachts wäre. 

Anders sieht es aber bei den Polizisten selbst aus – besonders jüngere Mitglieder sind genervt von der Blockadehaltung der Gewerkschaftsvertreter. Zu häufig würden sie mit dem Vorwurf konfrontiert werden, alle Polizisten seien auch Rassisten. Das verkompliziert auch ihren Berufsalltag. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was sollte bei der Polizei getan werden, um derartige Vorfälle zu vermeiden? 
  • Sollte es solch unabhängige Forschungen geben? 
  • Müssten striktere Konsequenzen folgen, wenn es zu diskriminierenden Aussagen wie bei Abdel kommt? 
  • Habt Ihr das Gefühl, dass es bei der Polizei tatsächlich einen Rechtsruck gibt? 
  • Sollten Streifenpolizisten in bestimmten Brennpunktvierteln ggf. häufiger rotieren, so dass sich mögliche rassistische Menschenbilder nicht verfestigen?
  • Sollten Polizisten im Zuge der Ausbildung verstärkt psychologisch und interkulturell geschult werden, so dass rassistische Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-polizei-104.html
https://www.ardmediathek.de/video/story/die-polizei-und-der-rassismus-alles-nur-einzelfaelle/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMDU5OTk
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

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Ich bin kein Fan von diese Sache als Jugo

Hallo, bin m/19 und finde es cool das GF auch endlich sowas mal eingeführt hat mit den Diskussionen.

Wie dem auch sei, manchmal gibt es Sachen wo ich mich komisch fühle als Jugo und ich fühle auch teilweise die Primitivität, obwohl ich sagen muss, dass jede Kultur seine guten und nicht guten Seiten hat. Mir nervt auch teilweise diese Europäische Kultur und Eurozentrismus, obwohl ich selbst ein Europäer bin.

Was ich eigentlich erzählen möchte, ist dass ich gern nach ein neues Auto suche, weil ich mein Erstwagen loswerden möchte. Ich habe mit mein Geschwister geschrieben und ich habe ihr gesagt, dass nach Autos suche.

Dann habe ich ihr ein Honda Civic 1.6 i-DTEC Elegance geschickt. Bj. 2018, Diesel, 120 PS und Automatik. Sie hat mir dann gesagt, dass es nicht mein Ernst ist, dass ich ein Honda möchte und hat mir gesagt dass ich auf Deutsche Autos vertrauen soll.

Obwohl nichts gegen Deutsche Autos habe und schon Ideen hätte, welches ich möchte, will ich gern ein „einzigartiges“ Auto und nicht nur wie jeder andere Jugo ein Mercedes, VW-Auto (VW, Audi, Seat, Skoda usw.) oder BMW zum Beispiel.

Das Problem ist auch, dass ich kein eigenes Einkommen habe, weil ich vor kurzem maturiert habe und werde sowieso zur Wehrpflicht eingezogen und dann später studieren gehen.

Das heißt, dass ich wenig Kontrolle habe ein Auto selbst auszusuchen.

Ich will jetzt keine Frage stellen „Wie ich denen jetzt dazu bringen möchte eines zu kaufen.“, weil Autos, besonders Gebrauchtwagen sind ein Risiko und kosten viel Geld.

Aber ja, dass hasse ich auch irgendwie dieses wahre Stereotyp, dass Jugos und Balkaner nur deutsche Autos fahren.

Meine Eltern kommen von unten, ich weiß was ein Jugo ist.

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Was ist denn das der letzten Zeit mit tiktok und sollte da mal der jugendschutz eingreifen?

Hallo, also ja: ich nutze tiktok.

Gerade in dieser Woche kommen immer mehr vermehrt Videos auf meine for you Page mit irgendwelchen tiktokern die nahezu unbekleidet vor der Kamera sitzen und deren Zuschauer emojis z.b eine Rose schicken können und der tiktoker macht dann stereotype Bewegungsabläufe und wiederholt diese fortlaufend um dadurch sein Geld zu verdienen.

Also ehrlich gesagt finde ich es erschreckend wie sich Menschen von einer Computer App so vorführen lassen und andere geilen sich daran auf und die tiktoker betteln um eine Rose wie ein kleiner Hund um ein Leckerli.

Und ja ein Beispiel war ein junger Mann, es war kein Schüler mehr aber er war vielleicht 18 oder 20 und er sprach auch Deutsch und sagt immer danke für die Rose Gang Gang und ich weiß auch nicht wo das noch hinführen soll.

Und das ist der erste Anfang. Ich habe den Eindruck für viele junge Leute ist es eine echte Alternative zu Hause zu sitzen und solche Videos zu machen und damit Geld zu verdienen. Aber was ist denn wenn einen oberkörperfrei keinen anschauen will?

Ich arbeite in der Logistikbranche und ich erlebe es auch schon dass ich den Kunden einen Service nicht bieten kann weil es die Software nicht anbietet und die Kunden sind sauer und ich darf aber nichts anderes machen weil es halt nicht freigeschaltet ist und also das ist eine unglaubliche Entwicklung.

Wer weiß wer von unseren Chef hinter den Kameras von unseren Endgeräten sitzt und sich daran aufgeilt wie wir verzweifelt davor sitzen und versuchen einen Service zu bieten und die Kunden uns anschreien.

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Haltung zu Femboys/Tomgirls?

Femboys oder Tomgirls sind in der Regel Leute die in der heutigen Gesellschaft als nicht typisch maskulin gelten und eher feminimere Merkmale haben. Das heisst sie tragen zum Beispiel Socken die bis über die Knie gehn, rasieren sich, haben eine weibliche Frisur oder Statur und mögen vielleicht eher süßere und feminimere Farben wie Pastellfarben.

Femboys tragen nicht immer ausschließlich nur Kleidung für Frauen sondern kleiden sich einfach so wie es ihnen

m besten gefällt oder sich darin wohlfühlen, auch in anderen Farben, vielleicht sind es nur die Socken, manchmal ein ganzes Kleid, eine weibliche Frisur, manchmal haben Femboys oder Tomgirls auch stehen auch manchmal mehr auf "Aktivitäten" worauf eher Frauen stehen und rasieren zum Beispiel auch ihre Beine weil ihnen das einfach besser gefällt. Ausserdem neigen Femboys auch manchmal zu einen feminimen Körperbau oder Statur.

Ein Femboy/Tomgirl ist kein Crossdresser und auch kein Transgender oder Transsexuelle und identifizieren sich als Mann. Innerhalb tauscht man sich aber gerne mal als Femboy aus um sich mit Gleichgesinnten zu identifizeren.

Ich möchte gerne wissen was ihr darüber denkt, dazu möchte ich bitte aber ausschliessen wie eure Haltung zum 'Label' ist. Und ich bitte das ihr möglichst höflich und nichtverletztend antwortet, denn Gutefrage sollte für jeden ein sicherer Platz sein 🌻

Falls ihr ein Problem hat bezüglich einer Antwort eines anderes User, meldet diese falls eine Hassrede impliziert wird oder diskutiert untereinander in einej privaten Chat.

Das Gegensatz zum Femboy ist ein Tomboy als Vergleich!

Die Beispielsbilder sind zufällige ausgewählte aus dem Internet.

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