Ich hab so Angst vor mir?

Ich spüre eine starke Unruhe in mir, die ich mich ständig wie unter Strom setzt. Es geht morgens um 6 Uhr los, wenn ich aufwache und hört abends gegen 23 oder 24 Uhr auf, wenn ich einschlafe.

Es ist wie eine permanente leichte Aufregung/Anspannung, so als ob es ständig um Alles gehen würde. Volle Präsenz, voller Einsatz...wie wenn ich Lampenfieber habe...zwar noch erträglich, aber doch irgendwie stressig.

Ich weiß, dass ich Angst vor mir selbst habe, da es für mich so neu ist, dass ich MICH wahrnehme. Ich hab nämlich über 50 Jahre praktisch ohne mich gelebt. Man könnte sagen ich hatte kein eigenes ICH, keinen Persönlichkeitskern. Da war niemand, der etwas Eigenes wollen konnte. Ich hab mich einfach nur der Umgebung, in der ich jeweils war, angepasst. Ich hab mich immer genau so verhalten wie die Menschen um mich herum das erwartet oder gewünscht haben. Wenn ich nach meinem eigenen Geschmack oder einer eigenen Meinung gefragt wurde, wurde ich unsicher, weil da in Wirklichkeit nichts war.

Ich konnte auch z.B. nicht im Mittelpunkt stehen, keine Referate halten, nicht auf der Bühne stehen...denn dann wurde deutlich, dass es mich ja gar nicht gab. Ich fühlte mich dann einfach nur extrem unsicher und ausgeliefert.

Nun habe ich seit ca. 5 Jahren angefangen eine Art Persönlichkeit zu entwickeln, indem ich wieder Kontakt zu meinem 50 Jahre verdrängten Wesenskern aufgenommen habe. Das war kein willkürlicher Akt, sondern hat sich aus meinem Leben heraus so ergeben.

Da ich mein Inneres/mein Wesen praktisch gar nicht kenne, macht es mir Angst, was da jetzt mehr und mehr raus kommt. Man könnte auch sagen ich hab Angst vor meiner Macht und Stärke.

Was kann ich tun, um mit dieser Angst leben zu können. Wie sollte ich mich verhalten?

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Typ wegen Ex Freundin Stress gemacht/ normal das ich ihn nicht geschlagen habe?

Hallo und zwar geht es darum, ich habe mit meiner Ex Freundin seit 6 Jahren nichts zutun. Eben war ich Essen in einem Kebab Laden kaufen und da war ein Typ mit dem ich ganz früher mal Stress hatte und es dann geklärt haben. Er saß am Tisch und hat mich gerufen und hat mir gesagt "wir reden gleich draußen" , er saß da mit ein Kollegen. Ich war alleine. ich hab dann meine Bestellung genommen und hab gesagt komm. Und dann sind wir in eine dunkle Ecke gegangen und er hat mir erzählt, ich hätte mich vor kurzem mit meiner Ex Freundin getroffen und hätte viel Mist über ihn erzählt und er war im Ton auch sehr respektlos, darauf hin habe ich ihn versichert das ich mit ihr seit 6 Jahren nichts zutun habe, weil ich Familie habe und ein kleines Kind habe. Er hat es dann so hingestellt, dass ich deshalb lüge. Er meinte ich wäre besessen nach Uhr und solche Dinge, ich hab ihn mehrmals gesagt, ich habe mit ihr seit 6 Jahren nichts zutun. Er hat dann gesagt "Ist okay". Jetzt bin ich ein wenig in meinem Stolz gekränkt, dass ich ihn diesen respektlosen Ton hab durchgehen lassen. Er hat anscheinend mit meiner Ex Kontakt ( was mich nicht interessiert) und stehe jetzt wahrscheinlich als Lutscher da. Aber ich hab kein Bock auf Stress, weil ich andere Sorgen habe, Familie und so. Komplett andere Dinge im Kopf. Was meint ihr darüber? Habe ich richtig gehandelt? Zumal ich nie unbewaffnet aus dem Haus gehe.

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Gibts heute noch Männer die einfach noch altmodisch "abgehärtet" wurden und heute hart wie stahl sind. Und warum wird das teilweise verachtet?

Ich wurde so erzogen.

Also ein Mann weint nicht etc. Wenn doch gabs gewalt, weinte man wegen der gewalt, gab es mehr gewalt. Bis man eben lernte nicht zu weinen.

Musste vieles machen was nicht einfach zu verkraften war, auch schon als Kind. z.b. ein Tier großziehen und letztlich schlachten unter Zwang.

Alles um "einen Mann" aus mir zu machen.

Ich weis so eine erziehung ist heute total verrufen und das irgendwo auch zurecht.

Aber ist es so tragisch wenn ein Mann dadurch dann eben extrem abgehärtet ist heute und quasi eben wie ein Fels in der Brandung in jeder Lebenslage?

Also versteht mich nicht falsch. So eine erziehung ist mist. Nur finde ich das Endergebnis was aus mir wurde eben sogar gut.

Wenn ich sehe wie viele Menschen an in meinen Augen "Kleinigkeiten" kaputtgehen oder sowas. Dann hatte das irgendwie doch vorteile oder?

Ich frage weil ich neulich erst kritisiert wurde ob mir überhaupt irgendwas nahe geht. Eben weil ich garnichtmehr in der Lage bin wirklich zu zeigen wenn ich traurig bin oder so. Hab das eben ausgebrannt bekommen.

Hat aber eben gefühlt nur Vorteile. Man geht nicht in die Knie. Und wenn doch steht man sofort wieder auf.

Warum ist das heute teilweise so "verachtet".

Darf man nicht "hart" sein? Muss man immer kuschelweich sein?^^

Meine Frau z.b. liebt es an mir. Sie weis was ich erlebt habe und findet das auch richtig schlimm.

Aber sie ist ebenso froh eben einen Mann zu haben der durchgehend fest im leben steht und einfach nie wegknickt.

Was denkt ihr dazu? Warum wird das so kritisch gesehen heute?

Wegen dem hohen Preis den man zahlen muss um so zu werden und weil man "unmenschliches" durchmachen muss?

Oder woran liegts?

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Findet Ihr das, dass Unglaublich ist?

Ich Begegnete einem alten Senior der Tag täglich Flaschen sammelt. Und das Tag und Nacht er begibt sich auch zu vielen jugendlichen, ohne jegliche Angst zu haben.

Und fragt nach dem Leergut. Er hat immer einen kleinen beutel aus alten Stoff dabei worin sich bongbong´s befanden immer, wenn jugendliche ihn das Leergut geben belohnt er sie mit den bongbong´s.

Ich suchte, natürlich das Gespräch mit ihm er selbst ist Russe und sammelt schon jahrelang Leergut um seinen Neffen in Russland zu unterstützen und das mit 91 Jahren.

Das Gespräch ging weiter und er erzählte mir von seiner Vergangenheit und das er es damals öfters schwer gehabt hat. Er hatte eine Frau geliebt und hat jeden Tag auf diese gewartet aber diese Frau ist von bösen Typen umgeben gewesen.

Er wurde, mehrmals bedroht er sagte, Sie kamen an und sagten mir, wenn du nicht verschwindest werden wir dir einen Finger abschneiden. Sie drohten ihn auch Gewalt an und er gab nach und dachte noch weiterhin Tag und Nacht an diese besagte Frau die er liebte.

Dann erzählte er mir von seinem Bruder, der in einer Werkstatt, arbeitete der, Chef wollte das er endlich fertig wird mit dem Traktor, der sich in der Werkstatt, befand der, Bruder sagte immer ja ja der Motor hat ein Problem ich suche immer noch nach dem Fehler.

Der Chef der Werkstatt ärgerte sich natürlich und es stellte sich heraus das der Bruder den Chef der Werkstatt im großen verarscht hat. Und er eigentlich nur ein paar dinge regeln musste und schon wäre der Traktor fertig.

Da musste ich erstmal lachen. Dann musste der Alte Senior auch schon wieder weg. Und da ich ein guter Mensch bin habe Ich ihn umarmt und gesagt du hast ein sehr gutes großes Herz und du hast meinen vollen Respekt für das, was du machst und für das was du Tag täglich leistest.

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Warum will ich anderen Weh tun?

Warum habe ich ich immer diesen Drang Menschen wehzutun? Vor allem psychische Spielchen. Weil die kann man schlecht anzeigen.

Aber ich verstehe nicht, warum ich so ein derartiger Hass auf die Menschheit habe, dass ich immer und immer wieder das Gefühl habe, dass ich anderen weh tun muss, nur zum Spass?

Selbst wenn es mir Langfristig schadet, nehme ich es in Kauf.

Als wäre ich ein Rachegeist.

Ich weiss ich kann keine Gnade von Gott oder irgendwen erwarten. Und will es auch nicht, denn mein inneres ist durch und durch boshaft. Andererseits ist meine Rechtfertigung auch: Die lassen es ja mit sich immer und immer machen, wer ist wirklich der Dumme hier?

Und ja, es gibt Menschen die absolut böse sind, ich bin der Beweis.

Nur, war ich nicht immer so. Es hat angefangen als Teenager, wo ich ständig von meinen Eltern brutalst misshandelt wurde, hat es bei mir wie ein Switch gegeben.

Plötzlich hatte ich nur noch Hass für andere übrig, und es ging nur noch in meinem Leben darum andere möglichst eins auszuwischen, ich wurde auch ein Schulmobber.

Ich fand das Drama witzig, die Psychospielchen, all das, das Argumentieren mit den Leuten, das ständige hin und her.

Ich argumentierte auch für die boshaftesten Dinge überhaupt, nur um die Leute zu triggern.

Ich war bekannt als der Faschist. Ist in mir ein Dämon, oder bin ich von Natur aus absolut Boshaftig? Ich hab auch weitaus schlimmere Dinge getan, werde sie hier aber auch verschiedenen Gründen nicht erläutern.

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Ist das normal?

Ich bin männlich 16. Ich bin auch nicht stark im Vergleich zu anderen, sondern nur im Vergleich zu meinem Körpergewicht. Also ich kann mein eigenes Gewicht gut stemmen.

Erstmal was ich kann: 

  • ich kann ca. 40-50 Liegestützen
  • 10 Klimmzüge
  • ein Muscle-Up (sehr sehr unsauber und nur an Torlatten)
  • ich habe ein sixpack (jedoch nicht sehr stark ausgeprägt)

Das ist erstmal normal für mein Alter. Jedoch scheiss ich komplett auf meine Gesundheit. Ich habe noch so gut wie noch NIE(maximal einmal im Monat) irgendwas gemacht was meine Muskeln stärken könnte. Ich gehe also nie in gym und trainiere nie zuhause. Den größten Teil des Tages hocke ich faul in meinem Zimmer rum. Als sportliche Aktivitäten habe ich morgens 20 Minute mit dem Fahrrad zur Schule fahren(kaum anstrengen), den Schulsport einmal wöchentlich(fast genauso wenig anstrengend) und einmal wöchentlich Sport im Verein(schon anstrengender). Was meine Ernährung betrifft: ich esse eigentlich worauf ich Lust habe. Ich verzichte nie auf Süßigkeiten oder auf eine Limo. Jedoch kocht meine Mutter recht abwechslungsreich und gesund.

Ist da normal so stark zu sein, für den Aufwand den ich betreibe. Freunde die ungefähr so viel wie ich für meine Gesundheit machen sind deutlich schwächer und die, die sich darum scheren und täglich trainieren sind ungefähr gleich stark wie ich. 

Ist das normal?

Vollkommen normal 60%
Etwas über dem Durchschnitt 40%
Du bist außergewöhnlich stark 0%
Was laberst du? Du bist viel zu schwach für das was du tust 0%
stark, Kraft

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