Zusammen sind wir stärker

Stimmt gar nicht 100%
Stimmt doch 0%

4 Stimmen

3 Antworten

Kommt auf den Kontext an.

,,zu viele Köche verderben den Brei"

Stimmt gar nicht

Keiner der Teilnehmer einer Gruppe hat einen Vorteil, wenn er alleine seine Strategie ändern würde und die anderen bei ihrer Strategie bleiben würden.

Das ist das sogenannte Nash Gleichgewicht, wofür es sogar ein Nobelpreis gab.

Praktische Anwendung z.B für das Problem der Klimakrise, Text ist von Chat GPT

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Parallele zur Klimakrise

Spieler: einzelne Staaten oder Staatenbündnisse.

Strategien:

Kooperieren = massiv in Klimaschutz investieren, Emissionen senken.

Nicht kooperieren = weitermachen wie bisher, billiger produzieren, aber weiter verschmutzen.

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Mögliche "Auszahlungen"

Beide (oder viele) kooperieren → langfristig geringere Schäden, alle profitieren.

Einer kooperiert, andere nicht → der Kooperierende trägt hohe Kosten, die anderen haben kurzfristig wirtschaftliche Vorteile.

Keiner kooperiert → kurzfristig billiger, aber langfristig katastrophale Klimafolgen für alle.

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Nash-Gleichgewicht

Jeder Staat denkt:

„Wenn die anderen nichts tun, lohnt es sich für mich auch nicht.“

„Wenn die anderen etwas tun, kann ich mich ins gemachte Nest setzen und kurzfristig profitieren.“

→ Ergebnis: Viele handeln nicht oder nur halbherzig – das Nash-Gleichgewicht liegt oft bei „Nicht kooperieren“.

Genau wie im Gefangenendilemma ist das kollektiv schlechter, aber individuell stabil.

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Bedeutung

Das erklärt, warum internationale Klimaverhandlungen so schwierig sind:

Ohne Absprachen, Anreize oder Sanktionen bleibt jeder bei seiner egoistischen Strategie.

Deshalb brauchen wir globale Verträge wie das Pariser Klimaabkommen oder CO₂-Bepreisung, die das "Spiel" ändern.

Stimmt gar nicht

Der Schwache wird mächtiger wenn er sich mit vielen anderen Schwachen verbündet.

Der Starke verliert an Macht wenn er sich mit nur einem Schwachen verbündet. Gemeinsam ist er schwächer denn allein.