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Fotodokumentation bei Ärztin - wie würdet ihr entscheiden?

Hallo zusammen,

ich (m, Anfang 20) habe eine chronische Hauterkrankung. Diese führt dazu, dass ich regelmäßig offene Wunden/Entzündungen haben. Ich bin aktuell deshalb in Behandlung und werde regelmäßig an der Uniklinik untersucht.

Meine Ärztin beim letzten Arztbesuch hat mich sehr ausführlich untersucht, auch weil ich aktuell einfach schon stärkere Beschwerden habe. Sie hatte mir angeraten, dass man Fotos zur Dokumentation macht. Da habe ich auch zugestimmt, auch wenn es sehr unangenehme Körperstellen sind.

Es wurden insgesamt 6 Fotos gemacht für die Akte, bei denen ich komplett nackt war. Die Vorderseite und Rückseite kopfabwärts, die beiden Achseln, der Intimbereich und die Pofalte (weil sich da eine Fistel abzeichnet).

Die Ärztin war sehr einfühlsam und hat mir die gemachten Bilder auch gezeigt, weil ich auf gar keinen Fall mein Gesicht draufhaben wollte. Das macht es aber nicht weniger peinlich, weil es einfach Bilder sind auf dem man Penis etc. halt sieht und auf dem einen Bild sogar den Anus...

Jetzt habe ich rückblickend schon ein sehr mulmiges Gefühl. Ich frage mich, wer alles auf diese Bilder Zugriff hat. Auch habe ich Angst, dass meine Hausärztin sowie mein Hautarzt diese dann als Arztbrief bekommen. Ich möchte nicht das sowas per Post verschickt wird und ich möchte nicht, dass mein Hautarzt das bekommt, weil er mich sehr abfällig behandelt hat als ich mit meinen sehr intimen Beschwerden zu ihm gegangen bin...

Wie hättet ihr euch entschieden? Ich vertraue grundsätzlich der Ärztin. Das Thema ist aber einfach sehr sensibel...

Medizin, Angst, Krankheit, Arzt, Scham

Ich habe Angst, eine Frau in mein chaotisches Leben zu ziehen – ist das nachvollziehbar?

Hallo liebe Community, NEU hier 👋🏼

ich bin 33 Jahre alt und seit 6 Jahren Single. war selbstständig, hatte meine eigene Wohnung, mein eigenes Leben. Letztes Jahr ist alles zusammengebrochen: Insolvenz, Wohnungsverlust, keine Arbeit. Bis ich letztenendlich kurz die Psychiatrie besuchte, ich bin zurück zu meinen Eltern gezogen. Alles, was mir Stabilität gab, weg weg weg.

Ich habe mein altes Leben komplett beendet, mich von Menschen getrennt, die mir nicht gutgetan haben, und stehe nun vor einem Scherbenhaufen.

Ich sehne mich nach Nähe, nach Liebe, nach einer Partnerin. Aber ich habe Angst davor, Frauen überhaupt anzusprechen. Wie soll ich einer Frau erklären, dass ich mit 33 bei meinen Eltern wohne und arbeitslos bin?

da denkt sie sich bestimmt vorher, oh wow Charisma, gepflegt, fit, emotionale Intelligenz, was ein toller Mann ! Ja genau dieser Mann bin ich. Er hat alles was ein Frau vielleicht will aber kein Job und Wohnung, klares ziel,

Ich schäme mich, denke, ich bin unattraktiv durch meine aktuelle Lebenslage.

poaah wie schlimm ist des wenn mir eine Frau gefällt und sie sagt so der weis ja nicht mal was er will. Totalschaden Absturz, genau deswegen am besten gar nicht in die Nähe kommen.

Oder angenommen es kam zum Date, Ohjeee die Freundinnen werden ihr bestimmt gleich fragen und was macht er denn ??!

(ich mach zwar was, es ist auch ein mein Ziel und Traum, aber verdiene damit kein Geld im Moment, beschäftige mich täglich mehrere Stunden)

Deshalb meine Frage, besonders an euch Frauen:

Wie würdet ihr reagieren, wenn euch ein Mann begegnet, der ehrlich, reflektiert, emotional offen ist aber dessen Leben gerade komplett im Umbruch ist?

Ist ein solcher Mann grundsätzlich „uninteressant“ oder zählt etwas anderes?

Ich danke euch für eure ehrlichen Gedanken. Aber bitte ehrlich gel ?!

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