Recht – die neusten Beiträge

War meine Entscheidung im Jahr 2016 richtig, kein BWL mit Studienaufenthaltstitel zu studieren?

Obwohl ich BWL mag.

Nachdem Studium musste man die Anforderungen von blaue Karte erfuehllen, um in DE weiterzubleiben.

Im Jahr 2016 lag das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Absolventen mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre (BWL) in Deutschland bei etwa 37.000 bis 45.000 Euro pro Jahr. Der genaue Betrag variierte je nach Faktoren wie der spezifischen Branche, der Größe des Unternehmens und der Region innerhalb Deutschlands​ (Karrierezentrum)​​ (Gehaltsvergleich)​​ (ikonist:a)​.

Vergleicht man dies mit den Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte EU, die im Jahr 2016 eine allgemeine Mindestgehaltsgrenze von 49.600 Euro pro Jahr (oder 38.688 Euro für Engpassberufe) hatte, wird deutlich, dass viele BWL-Absolventen, insbesondere solche mit nur einem Bachelor-Abschluss, typischerweise weniger als die Gehaltsgrenze der Blauen Karte zu Beginn ihrer Karriere verdienten​ (BWL-studieren.com)​.

Daher wäre es für einen BWL-Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss, der 2016 in den Arbeitsmarkt eintrat, herausfordernd gewesen, sofort die Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte zu erfüllen. Typischerweise erreichen eher erfahrene Fachkräfte oder solche mit weiterführenden Abschlüssen (wie einem Master) diese Gehaltsgrenzen und sind somit eher berechtigt für die Blaue Karte​ (BWL-studieren.com)​​ (Karrierezentrum)​.

Studium, Recht, BWL, Informatik, Universität

Schule lässt uns nicht an das Schließfach. Was nun?

Gestern war die Grundschul-Abschlussfeier, wo die Schüler aus der 4. Klasse ihr Zeugnis bekommen haben. Die Familie meines Cousins hat mich und meine Schwester eingeladen. Die Feier fand in einer Sporthalle statt die ca. 10 Minuten von der Schule entfernt ist.
Um 15 Uhr ging es los, die Kinder erhielten ihr Zeugnis und gegen 17 Uhr sind wir zur Schule gelaufen.
Es gab ein großes Buffet und die Kinder konnten spielen. Mein Cousin hat mit seinen Freunden Fußball gespielt (zur Info mein Cousin ist kurzsichtig ca. 2,5 Dioptrien und muss deshalb eine Brille tragen). Damit die Brille nicht kaputt geht, haben wir sie vor dem Spielen ins Etui getan und sicher in seinem Rucksack verstaut. Meine Schwester hat den Rucksack in ein Schließfach gepackt, was auch viele Gäste gemacht hatten.
Jedoch mussten wir aufgrund von der schlechten Organisation das Schulgelände eher verlassen. Allerdings dürften wir das Schulgebäude nicht mehr betreten aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen. Als meine Schwester meinte sie hätte noch was im Schließfach sagte der Lehrer am Montag können sie das Schließfach benutzen, aber am Montag hat mein Cousin Wandertag. Jedoch ist das Problem dass mein Cousin die Brille braucht, weil er schnell Kopfschmerzen bekommt wenn er sie nicht auf hat und bis Dienstag zu warten ist ganz schön lange.
Heute haben wir versucht mit der Schule zu telefonieren, aber ohne Erfolg.
was können wir noch machen?

Schule, Verwandtschaft, Brille, Recht, Eltern, Geschwister, Lehrer, Schliessfach

Sind Slawen den Mitteleuropäern bekannt?

In Österreich Wien sind Slawen vorallem Ex-Jugoslaven sehr gerne gesehen vorallem aus Serbien.

Slawen sind eim recht sehr integriertes Volk was ich schon oft getestet habe auxh mit älteren Serben.

Meine damalige Kollegin in der Arbeit (Serbin) die nun leider verstorben ist möge sie in Frieden ruhen... wir haben uns Unterhalten und sie war um die 62 sowas... 3 Monate später starb sie.. und wir redeten über einen Ausländer der im übrigen auch ein Ex Jugoslave (Bosnier) war und viel gemeckert hat über Österreich...

Und ich sagte ihr wie er sich aufgeregt hat wegen einer Strafe die er bekommen hat... und da hat er angefangen Dinge wie "scheiss auf Österreich" usw... zu sagen.. ich dachte die wird Lachen oder so... stattdessen sah sie mich Wütend an und meinte nur "was ist der dann in Österreich? Was macht er hier? Wieso packt er nich seine Sachen und verschwindet nach Bosnien? Wo er gar keine Hilfe kriegt! Und gezwungen ist angebratene Spitzpaprika mit etwas Brot zu essen weil es sonst NIX GIBT! Der kann froh sein in Wien zu sein!

Sie fügte noch zu: Bei uns am Balkan zu Leben wäre bestimmt besser für ihn unter korrupten Polizisten/Politik etc... wo sich alles nur ums Geld dreht!

Und die reagieren immer so! Die stehen volö hinter Österreich... aber in Deutschland sind Türken.glaub ich beliebter als andere Ausländer oder?

Aber hey ich weiss nicht wie eure Türken sind aber unsere sind mehrheitlich hier geboren und sehr integrierte Leute... die Türken mag ich sehr die sind am INTEGRIERTESTEN von all den andern muslimischen Ausländern finde ich!

Aber wieso hat Österreich so ne starke Bindung zu Slawen und Deutschland zu Türken?

Leben, Europa, Religion, Geschichte, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Ausländer, Europäische Union, Rassismus

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Guten Abend liebe GF-Community.

Haben wir verlernt, freundlich zu sein? Auf der Straße, im Supermarkt, im Internet - gefühlt wird überall gepöbelt und beleidigt. Woher kommt diese Welle der Respektlosigkeit? Und wie können wir sie aufhalten?

BERLIN, EIN FREITAGMORGEN. Als Rettungskräfte versuchen, ein Kind zu reanimieren, baut sich ein Mann vor ihnen auf, brüllt "Fahrt die Scheiß-Karre beiseite!" und tritt mit einem "Verpisst euch, ich muss zur Arbeit!" gegen den Außenspiegel des Notarztwagens, der sein Auto zuparkt. In Baden-Württemberg tritt ein Fünftklässler seiner Lehrerin erst gegen das Schienbein, dann in die Magengrube, weil sie ihn im Unterricht zurechtgewiesen hatte. Und in Hamburg beißt ein Schwarzfahrer einer "Bullensau" so herzhaft in die Hand, dass diese ambulant behandelt werden muss.

„Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst."

Man liest solche Meldungen mit einer Mischung aus Schnappatmung und Kopfschütteln, und wären es nicht so viele, könnte man sie vielleicht in der Schublade "Mal wieder ein Irrer" oder "Mann beißt Hund" wegsortieren.

Doch genau das fällt immer schwerer. Nicht nur, weil Sanitäter und Polizisten, also Menschen, die dazu da sind, uns zu helfen oder zu schützen, angegriffen werden. Weil in Schulen die Hälfte aller Lehrkräfte über Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt von Schülern klagt. Sondern weil jeder aus dem Stegreif eine Rüpel-Anekdote erzählen kann: von dem Kerl, der sich an der Kasse vordrängelt ("Chill mal, Mutti"), dem Fahrradfahrer an der Ampel, der hinter einem "Ist grün, Alter" brüllt, der Frau, die sich in die Bahn quetscht, während man selbst brav an der Tür alle aussteigen lässt.

Vor Kurzem fuhr mir, als ich mit unserem Hund spazieren ging, ein Mann mit einem Bootswagen, auf dem er ein Kanu transportierte, über den Fuß, ich habe heute noch Striemen am Rist. Als ich ihn mit einem Schmerzschrei darauf aufmerksam machte, rief er: "Selbst schuld, wenn du mit der Töle nicht zur Seite gehst." - "Wie bitte?", japste ich irritiert. Antwort: "Alte F*tze." Ich überlegte, ihm nachzulaufen, den Hund auf ihn zu hetzen, ihn anzuspucken, mit dem Ruder zu erschlagen, ihn anzuzeigen, zu heulen, und was tat ich? Ich stand zur Salzsäule erstarrt da und rang nach Luft. Fassungslos, hilflos.

Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst. Wir sind mit der Selbstverständlichkeit groß geworden, dass die meisten Menschen ein Gefühl dafür haben, nicht allein auf der Welt zu sein, und wissen, wie man sich verhält, um vernünftig zusammenzuleben. Doch irgendwie scheint dieses Gefühl abhandengekommen zu sein.

„Der soziale Schmierstoff, der regelt, wie wir miteinander umgehen wollen, schmiert nicht mehr."

Manchmal hat man den Eindruck, Freundlichkeit und Rücksicht sind Relikte aus einer Zeit, in der es VHS-Kassetten gab, Postleitzahlen vierstellig waren, US-Präsidenten nicht twitterten und deutsche Politiker keine Sätze sagten wie "Ab morgen gibt es in die Fresse" (Andrea Nahles).

Woher kommt diese Rohheit, diese Feindseligkeit?

"Wir leben in einer Ego-Gesellschaft", erklärt der Hamburger Psychologe Hartwig Hansen. "Jeder ist so damit beschäftigt, an seiner eigenen Performance zu basteln, sich zu optimieren, dass wir verlernen, miteinander zu kommunizieren." 

Die Folge: Zwischenmenschliche Kontakte werden anonymer, unverbindlicher, indirekter. All das, was sie anstrengend macht - Verbindlichkeit, auf den anderen eingehen, eigene Bedürfnisse zurückstellen -, vermeiden wir. "Das ist aber genau das, was Beziehung ausmacht", so Hansen. "Hektische Kurznachrichten per Handy sind im Grunde eine Kommunikation mit sich selbst: Was brauche ich vom anderen, und wie kriege ich es möglichst schnell? Wir beziehen uns kaum noch wirklich aufeinander." 

Empathie entsteht aber nicht digital. Denn physische Distanz schafft soziale Distanz. Forscher der Universität Padua zeigten kürzlich, dass empathische Reaktionen bereits nachlassen, wenn man den Abstand zu seinem Gegenüber um zwei Meter vergrößert. Man kann sich dann in etwa ausmalen, wie viel Mitgefühl durch ein Handy kriechen kann.

Die Kommunikation ist schneller geworden - und härter

Die Art, wie wir digital kommunizieren, färbt nicht nur darauf ab, wie wir analog miteinander umgehen, sondern auch auf die Sprache selbst. "Die Kommunikation ist schneller geworden, Sätze sind heute deutlich kürzer als vor 20 Jahren, und die Ansprache ist direkter", bestätigt Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Niehr von der RWTH Universität Aachen.

| Quelle (dort könnt ihr den Beitrag vollständig lesen):

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

| Eigene Meinung:

Mir ist bewusst, dass der Beitrag schon älter ist.
Jedoch geht's mir hier ums Prinzip. Vor allem ist die heutige Respektlosigkeit im Jahr 2024 im Vergleich zu damals im Jahr 2019 nochmals deutlich angestiegen. Vor allem gegenüber Autoritäten in der Öffentlichkeit.

| Frage:

Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Wir haben es verlernt. 50%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 32%
| Nein. Wir haben es nicht verlernt. 18%
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Stadt Essen kündigt Mietvertrag mit AfD?

Der Staat ist dazu verpflichtet alle nicht verbotenen Parteien gleich zu behandeln und diesen zu üblichen Marktkonditionen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Essen hat der AfD deshalb für Ende Juni die örtliche Grugahalle für einen Parteitag vermietet.

Die Stadt verlangte nach Vertragsabschluss von der AfD jedoch zusätzlich eine "strafbewehrte Selbstverpflichtung als Bestandteil des Mietvertrags vom 20. Januar 2023 abzugeben, dass die Verwendung und Verbreitung von strafbaren Äußerungen wie der SA-Parole „Alles für Deutschland“ und andere strafbare Handlungen im Sinne der §§ 86 und 86a StGB durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Besucherinnen und Besucher des 15. Bundesparteitages der AfD verhindert und Zuwiderhandlungen unverzüglich und wirksam unterbunden werden, mit der Maßgabe, dass für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die Selbstverpflichtung durch die AfD eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 500.000 EUR zu zahlen ist" (siehe hier).

Die AfD hat eine solche Erklärung nicht abgegeben und stattdessen geäußert: "Als Rechtsstaatspartei ist es selbstverständlich unser ureigenstes Interesse, dass niemand auf unseren Parteitagen Straftaten begeht – das gilt erst recht für rechtsextreme Parolen. Unsere Partei agiert hier nach Recht und Gesetz – und das Gesetz kennt für eine etwaige Strafverfolgung hierfür eigens zuständige Behörden, nämlich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Es bedarf also keiner vertraglichen Regelung mit der Stadt Essen. Sollten sich indes Stadt und Messe weiterhin nicht rechtskonform verhalten wollen, werden wiederum wir unverzüglich gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nehmen."

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag daraufhin heute gekündigt (siehe hier). Was ist Eure Meinung dazu?

Die Kündigung ist richtig. 71%
Die Kündigung ist falsch. 29%
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Wie ist das im Knast, wenn jemand das Essen dort nicht essen kann?

Mein Kumpel und ich haben eine Diskussion. Er sagt, dass er generell auch schon in Krankenhäusern nicht lange bleiben kann, weil er ein Picky Eater ist und dort die Sachen nicht essen kann. Wenn er inn den Knast müsste, müssten die ja dafür sorgen, dass er Dinge zu essen bekommt, die er auch isst. So müssten die also dafür Sorge tragen, dass er zum Frühstück Nutella bekommt, weil er sonst nichts anderes aufs Brot isst (außer Salami, aber dann nur die eine bestimmte Sorte). Ich habe das belächelt und gesagt "Du ... ne, so läuft das glaube ich nicht :D Also nur weil du das nicht essen willst, bekommst du jetzt keine Extrawurst." Er meinte dann doch müssen die ja, weil die ja sorgen müssen, dass ich etwas zu essen bekomme was ich ja esse. Dann meinte ich "Naja haben die ja, ob du das essen willst ist ja deine Sache, faktisch hast du ja was zu essen bekommen." Er dann "Ne, hat nichts damit zu tun ob ich es essen will oder nicht, ich kann es dann nicht essen. Das würde direkt wieder raus kommen, ich würde es direkt wieder raus kotzen, das wird ein Arzt auch feststellen und dann kriege ich das was ich mag - Und Wasser trinke ich ja auch nicht, nur Kakao und Pepsi oder Cola". Ich belächelte das nur und sagte ihm, dass ich nicht wirklich glaube, dass das funktioniert, auch wenn er es dann wieder ausbrechen würde. Dann würde ja jeder kommen.

Arbeitet zufällig aktuell jemand in einer JVA und kann die Frage beantworten?

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