Museum – die neusten Beiträge

Nackt im Museum - als Schulausflug?

Bei uns hier gegen Ende der Woche die Sommerferien zu Ende, und ich habe gestern mal so in IServ geschaut was es in der Schule Neues gibt. Und da bin ich auf etwas gestoßen, was ich überhaupt noch nicht kannte.

in Stuttgart im Haus der Geschichte gibt es spezielle Abende „nackt im Museum“ mit irgendwelchen Sonderausstellungen.

unsere Schule kooperiert mit einer anderen Schule 20 km entfernt, wir haben auch zwei Lehrer Kollegen die zur Hälfte an unserer Schule und zu Hälfte an der anderen Schule unterrichten.

und von dieser anderen Schule kam jetzt wohl eine Anfrage, ob es bei uns auch Interesse gibt an der Schule, mit irgendwelchen Kursen teilzunehmen und da hinzufahren.

so wie ich das bis jetzt verstanden habe suchen die zum einen Lehrer um das zu begleiten, offensichtlich aber auch Schüler die daran Interesse haben. Da ich jetzt wieder Geschichte noch Ethik Unterricht betrifft mich das jetzt nicht so direkt. Aber ich habe natürlich mal drüber nachgedacht wie ich reagieren würde, wenn man mich im Kollegium fragt ob ich das begleiten würde.

da geht es wohl so um die Selbstfindung und zurück zu den Wurzeln, die Natur im Vordergrund und das nackt sein ja das natürlichste der Welt ist.

Das ist alles richtig, und bei uns steht FKK ganz hoch im Kurs. Aber nackt im Museum? Muss man das haben? Und vor allen Dingen, ist das jetzt wirklich was für die Schule?

so wie ich das bis jetzt verstehe ist das gedacht für die Klassen zwölf und 13.

Hat einer davon schon mal gehört, damit irgendwie Erfahrung, oder sogar mal mitgemacht? Oder ist das bei irgend jemandem in der Schule im Angebot?

Weil ich bin gerade irgendwie etwas perplex über diese Sache

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Berliner Facebook-Post rettet das Nationalmuseum von Damaskus?

Es wird behauptet ein Facebook-Post des syrischstämmige Berliners Wassim Alrez der als Archäologe taetig ist und der vor 25 Jahren aus ebenjener Stadt für sein Studium nach Deutschland kam, habe Geschichte geschrieben.

Dass das Nationalmuseum in Damaskus mit seinen jahrtausendealten Exponaten nicht plündernden Rebellen zum Opfer fiel, sei Alrez’ Initiative zu verdanken.

Als er die Geschehnisse in seiner Heimatstadt von Berlin aus verfolgte, mischte sich in seine Freude über den Sturz Assads plötzlich Sorge. Er habe das Chaos auf den Straßen gesehen, bewaffnete Rebellen, die Jubelschüsse in die Luft abfeuerten. Szenen, die ihn an die Situation in Bagdad aus dem Jahr 2003 erinnert hätten, sagt er. Nach dem Sturz Saddam Husseins kam es zu massiven Plünderungen des Irakischen Nationalmuseums. Mehr als 15.000 Objekte wurden dabei gestohlen. „Das war eine Katastrophe für die Nachwelt“, sagt Alrez, der nach mehreren Jahren als Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts mittlerweile als freier Wissenschaftler und Übersetzer arbeitet.
Alrez machte daraufhin einen Aufruf auf Facebook. Er bat die Bevölkerung in Damaskus um Hilfe und suchte Menschen, die Kontakt in die Führungsebene der Milizen hatten, welche zu diesem Zeitpunkt in Damaskus einmarschierten. Ein ebenfalls syrischstämmiger Archäologe, der in Frankreich arbeitet, habe auf seine Facebook-Posts reagiert und dem in der Türkei ansässigen Oppositionssender „Syria TV“ von der Situation des Nationalmuseums berichtet. Über den Sender sei es letztlich gelungen, Kontakt in die Führungsebene der islamistischen Miliz „Hay’at Tahrir al-Scham“ (HTS) herzustellen. „Sie haben versprochen, so schnell wie möglich eine Einheit zum Schutz des Museums zu schicken“, sagt Alrez.
Die HTS habe sich zu diesem Zeitpunkt noch nördlich von Damaskus aufgehalten. Im Gegensatz zu den anderen Milizen, die sich an der Militäroffensive beteiligten, sei sie besser organisiert und disziplinierter, sagt Alrez. In den von der HTS kontrollierten Städten Hama und Aleppo habe es keine Plünderungen gegeben. Sie verfüge über eine eigene Einheit zum Schutz historischer Orte, sagt Alrez. Erst gegen 13 Uhr deutscher Zeit sei die HTS in Damaskus eingetroffen. Bis dahin hätten er und sein Kollege in Frankreich Männer aus Damaskus organisiert, die das Museum schützten und den Brand im Keller löschten. „Alles blieb sicher“, sagt Alrez.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hilferuf-auf-facebook-berliner-arch%C3%A4ologe-verhindert-pl%C3%BCnderung-des-nationalmuseums-in-damaskus/ar-AA1vOTXo

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  • Der Erfolg hat viele Väter, der Mißerfolg höchstens einen amtlich ...
  • Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage aber ist eine Waise.

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Syrien: Wie ein Facebook-Post das Nationalmuseum in Damaskus schützte

vor 2 TagenKaum war Assad geflohen, plünderte das Volk seine Residenzen. Ein syrisch-deutscher Archäologe verfolgte die Szenen aus Berlin. Aus Sorge um die Schätze des Nationalmuseums setzte er einen ...

  • Hilferuf auf Facebook: Berliner Archäologe verhindert Plünderung des ...
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