Wie wichtig ist ein Museum für eine Karriere eines Künstlers? Und wie viele Newcomer kommen ins Museum (Prozent)?

Museen sind eher was für verstorbene Künstler.

Nur ganz wenige Künstler schaffen es, schon zu Lebzeiten ins Museum zu kommen, z. B. war Caravaggio von Anfang an so gut daß seine Werke gleich zu hochkarätigen Sammlern (Bischof, Vatikan) kamen und daher so gut wie nie im Kunsthandel in Umlauf waren. Einige moderne Museen stellen zeitgenössisch aus, z. B. auch Karikaturen und Comics (Originalzeichnungen) von noch lebenden Künstlern. Erika Fuchs Haus – Museum für Comic & Sprachkunst

Der Unterschied zwischen Museum und Galerie ist, daß die Galerie die Werke nicht nur ausstellt, sondern auch an Interessenten verkauft. Wer also nicht per massenweisem Abdruck bekannt werden kann (siehe Comics, riesiger Markt in USA, Japan, Korea und heutzutage sogar renommierte Auktionshäuser: Vintage Comic Book & Comic Art Auction and Sales Venue ) weil seine Kunstwerke nicht repoduzierbare Einzelstücke sind oder nur in kleinen Auflagen gefertigt werden, ist in einer Galerie besser dran, weil der Künstler da mit seinen Kunden direkt in Kontakt kommt.