Lunge – die neusten Beiträge

Muss ich ins Krankenhaus? (Lunge)?

Hallo liebe Gemeinde,

ich wende mich mit einem kritischen Problem an euch.Vorab kurz, ich bin Asthmatikerin (hab ein leichtes Asthma, benutze salbutamol nur im Notfall.)

Ich war am Samstag in einer Notfallpraxis weil ich Atembeschwerden hatte und nicht richtig durchatmen konnte. Die Ärztin dort meinte meine Lungen wären frei und sie würde nichts hören und hat mir daraufhin ein Schleimlöser verschrieben (NAC) hießen die glaub ich, das waren Brausetabletten die man auflösen konnte im Wasser. Da ich aber nicht recht wusste ob ich diese nehmen darf, habe ich am Montag Kontakt zu meinem Pneumologen aufgenommen, der mich untersucht hat. Er meinte er hört, das ich Schwierigkeiten beim ausatmen hab und vermutet das mein Asthma zurzeit etwas schlimmer ist.

Daraufhin hat er mir eine Pumpe mit Kortison verschrieben (Foster 100/6), die ich schon einmal bekommen habe und gut vertragen habe. Ich habe Montag Abend mit der Pumpe angefangen und bemerkt das mein Husten sich deutlich verstärkt hat, ich etwas Schleim abhuste und das mein Brustkorb stark brennt, was sehr unangenehm ist. Das größte Problem für mich persönlich ist dennoch das ich im Ruhezustand, egal ob liegend oder an der frischen Luft immer noch das Gefühl habe ich könne nicht durchatmen und das mein Hals in Flammen steht. Ich weiß nicht ob das sinn der Therapie ist, da abhusten ja eigentlich logisch klingt aber im allgemeinen geht es mir nicht besser.

Sollte ich heute zur Notfaufnahme und das dort mal abchecken lassen oder warten bis mein Arzt morgen früh wieder öffnet. Ich bin sehr verunsichert, weil ich so ein unangenehmes Gefühl noch nie hatte und möchte vor allem zur jetziger Zeit nicht in die Notaufnahme, weil die Kräfte dort mit genug zu kämpfen haben, vor allem Corona. (Kann aber auch sein das ich ungeduldig bin und von der Therapie bzw. der Pumpe eine direkte Verbesserung erwarte)..
Hoffe mir kann jemand einen guten Ratschlag geben !

Asthma, Atembeschwerden, Gesundheit und Medizin, Lunge

Heute noch eine Eiserne Lunge?

Hii,

Ich hab ein Bericht zu der am längsten in einer eisernen Lunge lebenden Frau gelesen. Diese ist in ihrer Kindheit an Polio erkrankt und war mehr als 60 Jahre an dieses Gerät gebunden (sie ist erst kürzlich gestorben). Die erste Frage die ich mir gestellt hab war, dass sie 21h am Tag an die eiserne Lunge gebunden ist. Später wurde erwähnt, dass Patienten stundenweise mit einem mobilen Atmungsgerät aus ihrer Lage befreit werden können. Wieso können sie stundenweise mit einem mobilen Gerät auskommen aber müssen danach wieder in die Maschine um Atmen zu können. Wenn man diese Maschine braucht, weil man sonst nicht richtig atmen könnte, warum hällt man es dann ganze 3 h ohne aus?? Eine andere Frage die ich mir gestellt hab war, dass diese Maschinen von 1929-1970 gebaut wurden und seit 2004 keine Wartungen mehr angeboten werden, diese aber bis heute in einer solchen Maschine leben musste? Könnte man das nicht durch beispielsweise ein Tracheostoma erleichtern? In dem Bericht war auch die rede von 2 anderen Frauen, die ebenfalls um die 60 Jahre in dieser Maschine lebten. Eine davon absolvierte in der eisernen Lunge sogar ihren Hochschulabschluss, die andere verstarb bei einem Stromausfall, da auch das Notstromaggregat ausgefallen war. Wenn diese Geräte so veraltet und unpraktisch sind, wieso haben sie dann bis heute in einer solchen Maschine gelebt, wo es doch bessere, mobile Atmungsgeräte gibt? Die Frau die bei einem Stromausfall gestorben ist hätte doch aber nicht gleich sterben dürfen, denn mit einem mobilen Atemgerät, welcher doch nur zusätzlich eine erhöhte Konzentration an Sauerstoff zur verfügen stellt, hätte sie es doch auch ohne min ne 30 min. ausgehalten wenn es mit zusätzlichem Sauerstoff mehrere Stundenmöglich ist???

Sorry für diesen langen Text, aber ich find das einfach nur unglaublich interessant und wüsste gerne mehr bzw. auf meine Fragen eine Antwort;) Wenn es jemand bis hierher geschafft hat und darüber vlt. mehr weiß, würde ich mich wahnsinnig über eine Antwort freuen. LG.

Medizin, Gesundheit und Medizin, Lunge, Polio, Kinderlähmung

Komisches Gefühl beim Einatmen (Vibrieren)?

Ja, ich weiß, Ferndiagnosen sind nicht möglich. Ich war auch schon beim Arzt, der konnte aber nicht hören, was ich da fühle. Ich bitte um eine Einschätzung, ob ich es einfach ruhen lassen soll oder ob ich noch zu einem anderen Arzt gehen soll. Mich würde auch interessieren, ob die Symptome noch jemand hat. Vielleicht hat ja sogar jemand vermutungen, woher das kommen könnte.

Ich habe beim Einatmen ein vibrierendes Gefühl in der Brust, allerdings schon seit knapp einem Jahr. Das tritt verstärkt auf, wenn ich liege oder meine Brust nach vorne rausstrecke. Vor allem merke ich das auf der linken Seite, rechts nur bei ganz vereinzelten Körperhaltungen. Ich hab ganz leichtes Asthma, vor allem zur Allergiezeit (Pollen). Ich dachte, ich versuche mal, ob es nach Einnahme des Asthmasprays besser wird. Komischerweise wurde das Vibrieren dadurch deutlich stärker und hier auch bei jeder Körperhaltung auf beiden Seiten spürbar. Das fühlt sich an, als würde man gegen einen leichten Widerstand einatmen müssen und wenn man die Hand auf die Brust legt, merkt man das (meiner Freundin ist das bei mir auch mal aufgefallen). Das vibrieren bleibt während des kompletten Einatemvorgangs, also kommt nicht erst am Ende oder so.

Ja, ich hab auch schon mal gegoogelt und das sollte man jetzt nicht tun aber ich hab nichts gefunden, was in die Richtung geht.

Seitdem wurde dreimal meine Sauerstoffsättigung im Zeigefinger gemessen und die variierte zwischen 97 und 99%, es wurde ein Röntgenbild gemacht, da sah alles dufte aus. Ich rauche auch nicht. Das Gefühl ist aber super nervig und ich verstehe nicht, warum der Arzt das nicht gemerkt hat.

Danke schon mal im Voraus, würde mich über eure Einschätzungen freuen.

Körper, Atmung, Krankheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Lunge

Abhilfe bei Atemnot?

Hallo allerseits,

ich weiß, das hier ist eigentlich die falsche Seite um eine solche Frage zu stellen, aber meine Ärztin kann mir nicht weiterhelfen. Vielleicht habt ihr ja Erfahrung und einen Tipp für mich! Hier das Problem:

Ich, w/19, habe seit nun ca. einer Woche ohne Pause das Gefühl, nicht richtig atmen zu können. Ich muss ständig tief einatmen und wenn es mal nicht klappt, werde ich schnell panisch, mir wird sehr schwindelig und mein Brustkorb fängt an zu schmerzen. Das ist mir super unangenehm weil es doch recht auffällig auch anderen gegenüber ist, außerdem hält es mich vom Schlafen ab. Seit einer Woche steh ich 24/7 unter Strom da ich denke, ersticken zu müssen und ich bin einfach nur erschöpft. Ich habe eine Angststörung, und meine Ärztin sagt; dass es sich um eine ‚chronische Hyperventilation’ handelt und reine Kopfsache ist. Der Lungefunktionstest war unauffällig und es waren beim Abhören auch keine Geräusche zu hören. „Das geht von alleine weg“. Aber es wird nicht besser. Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, denn psychisch geht es mir momentan eigentlich ziemlich gut, ich erkenne also keinen Grund für diese Beschwerden! In Tüte atmen hilft nicht, auf Meditation o.ä. kann ich mich nicht einlassen und Sport hilft auch nicht. Ich hab’s mit (pflanzlichen) Beruhigungsmitteln versucht, aber auch die lassen mich nicht runterkommen. Ich kann einfach nicht mehr, alles dreht sich nur noch um diese verdammte Atemnot und Konstante Unruhe, und ich weiß nicht wann diese Hölle aufhört... ich hätte jetzt schon 3 mal Panikattacken deshalb und es ist keine Besserung in Sicht. Was kann ich tun? Ich bin langsam echt verzweifelt und mit meiner Energie am Ende. Ich freue mich über jeden noch so kleinen Ratschlag.

Ganz lieben Dank euch!

Lg Sophie

Medizin, Asthma, Angst, Atmung, atmen, Gesundheit und Medizin, Lunge, Panik, Psychosomatik

Husten von 1x passivrauchen?

Moin,

ich saß gestern zusammen mit meiner Familie auf der Terasse und ein bekannter war zu Besuch der raucher ist. Ich habe damit mehr oder weniger kein Problem wenn jemand raucht. Allerdings saß ich gestern so in der Windrichtung, dass ich beim Zigarette anzünden die volle Ladung Rauch abgekommen habe und auch als die Zigarette noch weiter gebrannt hat den Rauch quasi mit inhaliert habe (ich meine wirklich inhaliert, ich habe den Rauch schon ein wenig geschmeckt).

Nun habe ich seit gestern husten. Alle 5 Minuten sticht und kratzt es in meinem Hals, dass ich dabei huste. Nun frage ich mich ehrlich gesagt, ob das einfach nur reinster Zufall ist und ich mir einen husten eingefangen habe weil ich mich erkälte, oder ich vielleicht wirklich durch das passive rauchen kurzzeitig husten bekommen habe?

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass es etwas schlimmes ist. Nur habe ich mal gelesen, dass die Flimmerhärchen die sonst immer Staub und andere dinge abhusten beim Inhalieren von Zigarettenrauch mehrere Stunden "außer gefecht gesetzt" werden, sodass nichts mehr abgehustet wird, und ob eventuell die Möglichkeit besteht, dass das Halskratzen davon hervorgerufen wird, weil die Flimmerhärchen den dreck der sich in der Zeit angesammelt hat jetzt abhusten wollen.

Ich bin da leider kein Fachmann.

Danke trotzdem schonmal im vorraus

LG Erik

Gesundheit, Husten, Zigaretten, Gesundheit und Medizin, Lunge, Passivrauchen, Zigarettenrauch

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