Kohle, schwarze Kohle, graben wir.
Höllendunkel decken das Revier.
Hinten hallt der Fäustel hart Gepoch.
Nur das schwache Lämpchen schimmert noch.
Und wir ringen stumm mit Stein und Erz,
brechen wir der Erde an das Herz.
Unten schließt uns Qual und Grauen ein.
Droben glänzt die Stadt in hohem Schein.
Karrt der Korb uns wieder an den Tag,
sinken andre ab zu Plag und Schlag.
Doch wir wissen auch: Was oben flammt,
ist ein Glanz, der aus der Tiefe stammt.