weiss jemand worum es hier in dem gedicht geht (kohle, schwarze kohle)?
Kohle, schwarze Kohle, graben wir.
Höllendunkel decken das Revier.
Hinten hallt der Fäustel hart Gepoch.
Nur das schwache Lämpchen schimmert noch.
Und wir ringen stumm mit Stein und Erz,
brechen wir der Erde an das Herz.
Unten schließt uns Qual und Grauen ein.
Droben glänzt die Stadt in hohem Schein.
Karrt der Korb uns wieder an den Tag,
sinken andre ab zu Plag und Schlag.
Doch wir wissen auch: Was oben flammt,
ist ein Glanz, der aus der Tiefe stammt.
1 Antwort
Beschreibung: Arbeit unter Tage - Kohleabbau -
das kannst du herauslesen Höllendunkel, Qual ..... = harte Arbeit
Schichtbetrieb: die einen fahren hoch (Ende des Arb.tages), die anderen fahren ein (Beginn)
sie sind im Dunkeln, die Welt oben glänzt und leuchtet ( das ist mehrdeutig gemeint!!!)
aber sie wissen auch (die Bergleute) ,dass wenn sie den harten Job nicht erledigen, dann wäre oben auch dunkel
Es sind Stilmittel drin , die du gelernt hast, die musst du noch finden und erklären
danke, und was ist mit „hinten hallt der fäustel hart gepoch“ gemeint?