Hallo, ich bin mit einem Vogel per Bus und Bahn zur tiermedizinischen Hochscule gewesen. Gewogen, abgetastet, Kot- und Speichelprobe.
Die Trichomonadenkur war umsonst, sie wollte noch wissen, wer diesen Erreger diagnostiziert hätte.
Stattdessen wären Speichel und Kot voller Bakterien, auf Nachfrage, welche Erreger genau das sein sollten und die Bitte um (kostenpflichtige) genauere Spezifizierung ist sie nicht eingegangen znd hat Tetrayclinpulver für das Trinkwasser mitgegeben. Sie sagte, am besten stilles Mineralwasser verwenden. 10 Tage lang.
Die Vögel trinken nur sehr widerwillig davon, soweit, daß ich, wenn sie mal Ei bekommen, das Eiweiß vorher entfenen muss.
Ich habe meinen Bruder gefragt, weil auf der Lösung ein "Fettfilm" liegt, er arbeitet in der Branche
Kurzum: Due meisten Erreger sind bereits resistent gegen Tetracyclin, Mineralwasser hat zuvuel Ca, damit verbindet sich das Antibiotikum und wird wirkungslos
.Heute ist also schon der 3. Tag und jetzt erfahre ich, daß ich Muschelgrit hätte weglassen müssen
Hätte man mich in der TiHo nicht darauf hinweisen müssen?
Und was bedeutet "die Henne hat eine vergrößerte Leber, hinterher kein Medi mehr"; später "wenn das nicht hilft, füllen wir ivomec ab" bzw. zum Schluss "dann müssen Sie für neue Medikation den Vogel noch mal vorbei bringen, damit wir die Keimart feststellen".
Ich komme mir jetzt etwas vera***t vor, zumal ich um genauere Angaben gebeten hatte.
War das jetzt alles umsonst? Es ist, im Ernst, auch eine finanzielle Frage.
Und war das sicher auch eine Ärztin oder vielleicht eine Studentin?
Ich konnte das Bild nicht löschen unten, tut mir leid. Mein oranges Bienchen ist gestorben, Epilepsie.