Kanarienvögel - Henne will sich nicht paaren. was tun?

Hallo zusammen, ich habe 2 Kanarienvögel (siehe Bilder), ein weißes (wahrscheinlich) Fife-Fancy Weibchen und ein Mosaik-Männchen. Das Männchen hab ich aus dem Tierheim und das Weibchen von einem Hobbyzüchter. Die beiden leben nun schon knapp 1 Jahr zusammen, aber es gab noch keinen Nachwuchs. Sie füttern sich zwar regelmäßig gegenseitig, aber sobald das Männchen nach seinem virtuosen Gesang das Weibchen besteigen will, lässt sie dies nicht zu. Seit Monaten versucht er das jeden Tag und ist bis jetzt erfolglos geblieben. Sein Verhalten unterscheidet sich auf jeden Fall vom agggressiven Verfolgen und Flügelflattern, wenn 2 Hähne zusammen gehalten werden. Der weiße Vogel stellt für den Mosaik-Vogel also schonmal keinen unerwünschten männlichen Eindringling dar, zumal sie auch oft zärtlich miteinander herumzwitschern. Von mir selbst reingelegtes Nistmaterial wird entweder aus dem Nest rausgeschmissen, oder nicht genutzt. Das Männchen hat aber oft weiße Federn vom Weibchen im Schnabel und legt sie gelegentlich ins Nest. Ich würde gerne Nachwuchs haben, der würde bestimmt ein wunderschönes Federkleid besitzen (weil interessante Mischung) und meine Eltern wünschen sich schon lange Kanarienvögel. Was mache ich falsch? Sie kriegen Sonnenlicht ab und haben es auch nicht zu kalt.

Danke schonmal,

Seeochse

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Haustiere, Vögel, Kanarien, Kanarienvogel, Nachwuchs
Ivomec/Stronghold?(Kanarien)?

Ich habe 2 Kanarienpärchen, die beide erkrankt sind, aber unterschiedl. Symptome zeigen.

1 älteter Hahn ist aufgrund genet. Vorbelastung flugunfähig, beginnender Katarakt, Abmagerung. Sitzstangen kann er nicht mehr benutzen. Nachts knackender Atem.

Während er mich von Jugend an "ignoriert hat" (auf ganz hinreißende Art), ist er jetzt leicht in Panik zu bringen. Er nimmt Bewegungen wahr, aber nur verschwommen. Er erkennt an ständig wiederholten Lauten, was ich gerade an seiner Voliere oder mit ihm zu tun habe.

Seine Henne zeigt kein Interesse an Verpaarung oder Nestbau.

Die 2. Henne ist kleiner. Sie ist deutlich krank ("fiepender" Atem nachts; tagsüber aufgeplustert, kein Interesse an Nestbau o. ä.)

Ihr Hahn singt nicht mehr. Er ist wieder leicht zu verängstigen wie in den ersten Tagen seines Zuzugs.

Alle 4 haben kein Interesse am Freiflug, obwohl ihre Türen tagsüber geöffnet sind.

Ruhepausen sind sehr ausgedehnt, manchmal liegen sie direkt auf den Stangen.

Es gibt in der Region keinen vogelkundigen Tierarzt, der Hausbesuche macht; Taxifahrten kann ich nicht bezahlen (nicht im Sinne von "sind mir zu teuer").

Die Tierärztin hatte auf Verdacht noch einmal Rhizdol gegeben, weil vor einigen Jahren, durch einen zwischenzeitl. aufgelösten Verein gesponsert", Untersuchung an der Tiermedizin. Hochschule Trichomonaden festgestellt hat, die durch 10 Tage Rhizdol erfolgreich abgestorben sind.

Die Tierärztin stellt beim Abhorchen keine Lungengeräusche fest; allerdings sprach sie aufgrund der aufgerauhten Füße auch von einer Krankheit, während ich eher Milben vermute, da die 4 aus 3 verschiedenen Beständen stammen.

Ich erlebe also, dass meine Tiere, wie Lorenz es von schlechten Haltern genannt hat, "vor sich hin sterben/-kranken".

MEINE FRAGE:

Ist ein Einsatz von ivomec gegen verdachtsweise LUFTSACKMILBEN sinnvoll, bzw. überhaupt verantwortbar?

Lösen diese Parasiten unterschiedl. Symptome je nach Robustheit des Vogels aus (die kranke Henne "knackt" nicht, ich achte auch mehrmals in der Nacht auf sie).

Welche Möglichkeiten für das reduzierte Verhalten sind noch denkbar?

Mein Zimmer lüfte ich mehrmals täglich und achte auch darauf, daß die Tiere keine Zugluft abbekommen. Die Heizung (klar bei den Gaspreisen) läuft nur stundenweise.

Meine letzte Frage: kann meine Erkrankung eine ganz andere Art von "Raumklima" erzeugen? Wobei die Kleinen nicht "zahm" sind bzw. irgendeine emotionale Bindung zu mir haben.

Danke im voraus, falls jemand antwortet.

Krankheit, Huhn, Kanarienvogel