Internet – die neusten Beiträge

Hilfe ich kann mit niemanden

Ich bin 40 Jahre alt und habe im Laufe meines Lebens viele Herausforderungen gemeistert.

Dazu zählen eine Lernbehinderung,

eine leichte geistige Beeinträchtigung sowie psychische Erkrankungen,

darunter Depressionen und Magersucht.

Zudem bin ich kleinwüchsig

und habe eine weitere körperliche Einschränkung.

In meiner Freizeit spiele ich Monopoly Go auf meinem Handy und war Teil einer WhatsApp-Gruppe.

Leider wurde ich aus dieser Gruppe ausgeschlossen, nachdem es zu Spannungen und Konflikten kam.

Es ist bedauerlicherweise so, dass ich den Kontakt zu einer 53-jährigen Frau, die mich aus der Gruppe geworfen hat, aufgenommen habe.

Seit einiger Zeit kommunizieren wir täglich, haben bereits Sprachnachrichten ausgetauscht,

telefoniert und Videoanrufe gemacht.

Ihr Name ist Eva.

Ich werde von Mittwoch, dem 30. Oktober, bis zum 2. November verreisen.

Dummerweise habe ich sie gefragt, ob sie nicht Lust hätte, mich zu besuchen.

Sie wollte wissen, wo genau das ist, doch aus Angst habe ich ihr nur gesagt, dass es 288 Kilometer entfernt ist

und sie etwa drei Stunden dafür braucht, ohne die genaue Lage preiszugeben, da ich sie nur aus dem Internet kenne.

Jetzt denkt sie, ich würde sie anlügen.

Eva hat mir gesagt: "Guten Morgen, ich glaube, du verarscht mich.

Du sagst nie etwas und jetzt sind es 288 Kilometer entfernt.

Was soll das? Ach komm, da habe ich keine Lust drauf."

Ich habe daraufhin geantwortet, dass wir den Kontakt vielleicht beenden sollten, wenn sie denkt, ich würde sie anlügen.

Eva stimmte dem zu.

Ich habe ihr dann mitgeteilt, dass es in der Nähe von [Ort] ist.

Daraufhin reagierte sie, indem sie meinte, dass ich oft Rätsel spiele.

Manchmal sei das in Ordnung, aber nicht immer. 

Was sollte ich ihr jetzt darauf antworten?

sie hat auch zu mir gesagt warum soll sie mir vertrauen wenn ich das auch nicht tue

was soll ich tun Kontakt zu ihr anbrechen weil sie mir sowieso nicht mehr glaubt

oder nochmals versuchen mit ihr zu reden

Kontakt abrechnen weil sie dir sowieso nicht mehr glaubt 67%
Versuchen normal mit ihr zu reden 33%
Internet, WhatsApp

Kann eine gesetzliche Betreuung das Bestellen im Internet gänzlich verbieten (siehe Text)?

Habe mir für nur 89 EUR ein Metallbett bestellt, da meines 10 Jahre alt war und leider defekt. Das Bett wird per DPD geliefert und daher ist ein Annahme verweigern online nicht möglich. Zumindest wüsste ich nicht wie. Eigentlich bin ich nicht verpflichtet, es mit meiner gesetzlichen Betreuung abzuklären, wenn ich was bestelle. Sie lässt mir da schon mehr Freiheiten als meine ehemalige gesetzliche Betreuung. Und ein Bett ist ja keine sinnlose Investition. Nun ist das Budget aber ein wenig knapp und das Ersparte fast weg. Allerdings kommt ja die Grundsicherung in den nächsten Tagen wieder neu aufs Konto. Ich bekomme extra Geld zum Leben. Da mein Toilettensitz auch defekt war, schon seit 1 Jahr, musste ich ihn auch heute endlich mal austauschen. Das heißt, ich habe auch mehrere Ausgaben momentan. Den Toilettensitz kann ich selber allerdings bezahlen, aber das Bett nicht. Leider habe ich erst hinterher meine Betreuung in Kenntnis gesetzt. Hoffe, sie kann das mit dem Geld irgendwie bezahlen. Meint ihr, die kann mir das Bestellen gänzlich verbieten? Normalerweise ist sie nämlich auf meiner Seite, habe ich das Gefühl zumindest und es wurde echt kein Müll bestellt. Sie hat allerdings ein Einwilligungsvorbehalt, das heißt sie kann die Sachen wieder zurückschicken oder irgendwas veranlassen. Aber kann sie mir das Bestellen auch gänzlich verbieten, davor habe ich nämlich echt Angst? Ich brauche die Sachen wirklich!!!

Internet, Leben, Menschen, Gesetz, Behinderung, Bestellung, Betreuung, Betreuungsrecht, Erwachsene, Gesellschaft, Gesetzeslage, Verbot, annahme verweigern, Metallbett

Warum Teenager stärker auf Social Media reagieren als Erwachsene

Jugendliche reagieren besonders empfindsam auf Zustimmung in sozialen Medien – und auf Ablehnung dort. Wie stark das ihr Verhalten beeinflusst, haben Forscher nun anhand von Instagram-Daten echter Nutzer untersucht. Sie machen einen radikalen Vorschlag für den Umgang mit „Likes“.

Zu den gefühlten Wahrheiten in der Kindererziehung zählt, dass soziale Medien in den Hirnen Heranwachsender ziemlich viel Schaden anrichten können. Gerade Teenager buhlen mit ihren Posts um Zugehörigkeit und Bestätigung; da erscheint es plausibel, dass die permanenten, messbaren Rückmeldungen in Form von hochgereckten Daumen (Likes) ihre Laune erheblich beeinflussen – und womöglich sogar einen Leidensdruck erzeugen. Nur stimmt diese elterliche Befürchtung auch?

Um herauszufinden, werteten die Forscher in einer ersten Untersuchung Instagram-Nutzerdaten von 7718 Jugendlichen und 8895 Erwachsenen aus, darunter die Anzahl ihrer Einträge, den Zeitpunkt der Veröffentlichung und die Anzahl der Likes. Die mehr als 1,7 Millionen Einträge wurden in ein Machine-Learning-Modell eingespeist, um zu ermitteln, inwieweit die Nutzer ihr Posting-Verhalten von den Likes abhängig machen. In einer zweiten Untersuchung führten die Forscher ein Verhaltensexperiment mit 92 Heranwachsenden und 102 Erwachsenen durch. Die Probanden hatten 14 Minuten lang Zeit, auf einer nachgebauten Plattform mehrfach vorgefertigte Einträge zu posten, für die sie sofort Feedback von 40 Fremden erhielten. Allerdings war die Plattform derart manipuliert, dass sie zuerst viele und dann nur noch wenig Likes einsammelten. Davor, dazwischen und danach wurde erhoben, in welcher Stimmung die Teilnehmer waren.

Das zentrale Ergebnis der Untersuchungen:

Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren reagieren tatsächlich stärker auf soziales Feedback in Form von Likes als Erwachsene. Sie posten mehr, wenn sie viel Zuspruch erhalten, und ziehen sich schneller zurück, wenn der Erfolg ausbleibt. Auch schwankt ihr Gemütszustand, abhängig von den Reaktionen, stärker als bei 30- bis 39-Jährigen.

Wohl deshalb, vermuten die Forscher, weil die Älteren „ein gefestigteres Selbstbild haben und widerstandsfähiger gegenüber solchen Social-Media-Metriken sind“. Und da Jugendliche sehr viel Zeit online verbringen, könnten die kleinen Likes unterm Strich großen Einfluss auf ihr alltägliches Befinden haben – und ihre langfristige psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Wusstet ihr das?
Bild zum Beitrag
Wusste ich nicht 64%
Wusste ich schon 36%
Internet, Kinder, Schule, Menschen, Politik, Social Media, Psychologie, Erwachsene, Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Internet