Unterkonstruktion stark genug (French Cleat Wand)?

Hallo zusammen, ich baue gerade meine Werkstatt um und möchte auch eine French-Cleat-Wand realisieren. Ich habe auch schon angefangen, nur kommen mir jetzt im Nachhinein leider doch Zweifel, ob ich das ganze auch stabil genug ausgelegt habe, da ich im Netz nun zufällig auf teilweise irrwitzige Angaben zu den Materialdicken für das verwendete Material gestoßen bin.

Meine Wand ist 200 cm breit und 106 cm hoch. Darunter befinden sich als Unterkonstruktion 5 Kanthölzer mit den Dimensionen 30 x 50 mm. Die 50er Seite liegt hierbei auf der Wand auf. Jedes Kantholz ist oben und unten (jeweils ca. 10 cm vom Ende) mit einer 80 mm Sechskant-Schlüsselschraube + Unterlegscheibe in der Wand verschraubt. Verwendet habe ich Marken-Dübel von Fischer (Duopower). Darauf habe ich einen Aufbau aus 12 mm OSB geschraubt. Es handelt sich jedoch um insgesamt 6 Teilstücke, da aus organisatorischen Gründen der Transport von größeren Platten leider nicht möglich war (siehe Foto Nr. 3). Die 6 Teilstücke sind jedoch alle min 100 cm breit, so dass jedes Teilstück an insgesamt 3 Kanthölzern der Unterkonstruktion verschraubt ist.

Frage: Ist dieser Aufbau stabil genug um darauf eine French Cleat Wand zu befestigen, oder sollte die Unterkonstruktion noch verstärkt werden? Z. B. durch eine dritte Sechskant-Schlüsselschraube pro Kantholz in der Mitte? An der Wand sollen später hauptsächlich Werkzeuge hängen. Keine riesigen Schrankaufbauten, etc.

Danke!

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heimwerken, Technik, Holz, Heimwerker, Werkstatt, Werkzeug, Schreinerarbeiten, Technologie, OSB
Leitungssucher - Zuverlässigkeit im Allgemeinen?

Da wir leider bei unserer Wohnung keine Pläne über die genaue Installation haben, würde ich gerne vorher mit einem Leitungssucher checken, ob insbes. stromführende Leitungen an der Stelle verlaufen, an der ich bohre.
Ich hab einerseits relativ häufig gelesen, dass die Dinger recht unzuverlässig sein sollen, andererseits aber auch Fachbeiträge auf Blogs etc., die etwas höherpreisige Geräte etwa von Bosch als gut in Leistung und Funktionsumfang bezeichnen. Hier ein Beispiel:
https://www.gutewahl.de/werkstatt/leitungssucher-testsieger-bosch
Kostet 70€ was ich grundsätzlich für vertretbar halte, wenn er denn tut was er soll.
Was mich hier außerdem etwas stutzig macht:

"Eine Suche nach spannungsführenden Leitungen. So bohrst du nicht in ein Stromkabel. Hier muss eine aktive Stromleitung sein. Stromlose Leitungen werden schwer bis gar nicht erkannt."

Heißt "aktiv" jetzt, dass ein Verbraucher gerade Strom über die Leitung ziehen muss, oder reicht es wenn die zugehörige Sicherung "drin" ist? Wenn ersteres der Fall wäre fände ich das etwas...naja. Gerade bei Leitungen die zu nicht benutzten Steckdosen führen fände ich das doch ziemlich umständlich.

Dann gibt es außerdem auch noch Geräte mit wirklich hohen Preisen, hier z.B.
https://www.heimwerker.de/leitungssucher-test/
Der Testsieger kostet um die 200€ und ist von Bosch. Da ich das wirklich nur zum häuslichen Gebrauch möchte nehme ich mal an, dass der Funktionsumfang etwas überdimensioniert ist. Ich tu mich aber einfach schwer, das zu beurteilen. Was mir wichtig ist, ist dass ich eine möglichst präzise Auskunft über Versorgungsleitungen in der Wand erhalte. "False positives" und insbesondere "False negatives" kommen mich teurer zu stehen als so ein Gerät. Wenn die aber auch in niedrigeren Preisregionen ausreichend präzise sind ist mir das nur recht. Ich will im Prinzip einfach nur eine ganz gewöhnliche Hausinstallation abtasten, also Strom und ggf. Wasser in Vollsteinwänden. Eine "Scantiefe bis 20cm in Bunkerbeton" brauch ich hingegen nicht ^^

heimwerken, Hausinstallation
Darf der Anschlag an de Kappsäge nicht gerade sein?

Servus,

an allen Kappsägen, wo ich bewusst darauf geachtet habe, bildeten der rechte und der linke Schenkel des Anschlags keine gerade Linie, sondern ein leichtes V, das zum Benutzer hin geöffnet ist.

Handelt es sich dabei wirklich um schludrige Fertigung oder hat das einen tieferen Sinn?! Es kann ja für einen großen Industriebetrieb nicht so schwer sein, gerade Anschläge zu fertigen. Jedes billige Aluprofil aus dem Baumarkt ist kerzengerade und die fallen kilometerweise aus der Maschine.

Durch diesen Winkel lässt sich das Werkstück vor dem Sägen nicht plan anlegen, sondern es verbleibt ein kleiner keilförmiger Spalt. Sieht man manchmal gar nicht, aber sobald man das Werkstück durchtrennt hat, spürt man ein "Klicken", wenn man die Seite, die man mit der freien Hand festhält, unvermeidlich gegen den Anschlag drückt. Das ruiniert dann natürlich auch mindesten eine der beiden Schnittkanten und es ist unmöglich, den Anschlag auf beiden Seiten wirklich rechtwinklig zum Sägeblatt auszurichten.

Eine der Sägen war eine gebraucht gekaufte, reichlich heruntergekommene Elektra Beckum, die ich deswegen wieder umgehen ließ. Die anderen waren neu, aber China - Stayer SC250W von Vattern vor 15, 20 Jahren angeschafft, mehr so mittelbillig, und die Holzmann KAP 305JL, wo das auch wieder auftritt, obwohl ich es tatsächlich erst nach einigen Monaten bemerkte.

Ich hab den vagen Verdacht, dass das eine Sicherheitsvorkehrung sein könnte, wenn man zusätzlich einen Längenanschlag verwendet, um irgendwie zu vermeiden, dass sich das Werkstücl zwischen dem Längenanschlag und dem Sägeblatt verklemmt und kickback-mäßig herausgeschleudert wird. Man soll es ja "eigentlich" auch nicht mit der Hand festhalten und beim Sägen gegen den Anschlag drücken, sondern diese Klemme verwenden. Aber das bremst einen beim Arbeiten natürlich unglaublich ein. Und man müsste den Anschlag so ausrichten, dass er zu beiden Seiten den gleichen etwas kleineren Winkel als 90° einschließt. Davon ist zumindest in der Anleitung der Holzmann nicht die Rede, sondern es heißt, nimm einen ganz normalen Schlosserwinkel zum Justieren.

heimwerken, Kappsäge

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