Fragestellung – die neusten Beiträge

Unklare Signale einer Freundin. Wie deutliche verhalten?

Hallo zusammen, ich befinde mich in einer unsicheren Situation mit einer Freundin, an der ich interessiert bin, und weiß nicht, wie ich ihr Verhalten deuten soll. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen.

Wir haben früher viel miteinander gesnappt, und ich war immer ganz oben in ihrer „Snap-Hierarchie“. In letzter Zeit ist meine Position jedoch gesunken (von Platz 1 auf Platz 4) und wir snappen weniger. Sie antwortet manchmal erst nach längeren Pausen, aber wenn wir miteinander reden, ist sie immer freundlich, lacht oft und zeigt Interesse am Gespräch. Sie hört mir zu und erzählt auch von sich, anvertraut mir Dinge, die sie sonst schwer sagen kann. Sie hat mir auch schon nach Hilfe gefragt, was ich als Zeichen von Vertrauen sehe.

Manchmal antwortet sie auf meine Nachrichten ausführlicher als nötig, was mich verwirrt. Auf Instagram wurde ich auf ihrem öffentlichen Account entfernt, bin aber auf ihrem privaten Account immer noch Follower. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie mich manchmal ignoriert oder weniger an mir interessiert ist, gibt es Momente, in denen sie offen und freundlich bleibt.

Vor einiger Zeit habe ich sie mal nach einem Treffen gefragt, aber sie meinte, dass sie aktuell keine Beziehung möchte, weil sie gerade mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat, die sie erstmal selbst in den Griff bekommen möchte. Sie sagte, dass sie sich melden würde, wenn sich das ändern würde. Nachdem ich sie einige Wochen später nochmal nach einem Treffen gefragt habe, hat sie wieder abgelehnt.

Ich frage mich nun, ob sie einfach weniger Interesse an einer romantischen Beziehung hat, aber noch freundschaftlich interessiert ist, oder ob ich etwas übersehe. Sollte ich weiterhin aktiv bleiben und den Kontakt pflegen oder abwarten? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir Ratschläge geben, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte

Beziehung, Fragestellung, Signal

Themenspecial-Frage: Wie kann ich jemanden Beibringen, das Tiere Lebewesen sind?

Hi, eine verwante von mir hat schon Hunderte Tiere gehabt und sie tut so, als wären es Schmuckstücke, die man sich anschaft um sich damit zu schmücken und dann kommen sie einfach wieder Weg, wie irgend ein Ding, das man nicht mehr braucht.

Da waren wirklich schon alles dabei:

  • Hasen
  • Ratten
  • Fische
  • Hunde
  • Katzen
  • ...

Die meisten Tiere bleiben kein halbes Jahr. Meistens sind sie früher wieder weg. Das schlimme daran vorallem ist, daß das Ständig passiert. Wird ein Hund weggegeben, dann kommt gleich eine Katze her. Nach 4 Monaten ist die dann durch Fische ersetzt worden.

Auch gibt es so Situationen, dass die Person den Hund nicht unter Kontrolle hat. Beispielsweise rennt der Hund alleine auf der Straße rum, oder läuft durch fremde Grundstücke und die Besitzerin hat ihn auch nicht unter Kontrolle.

Fast noch schlimmer ist es, wie es den Tieren ergeht!

Die Hasen stehen beispielsweise bei 30°C im Sommer in der Sonne ohne Schatten. Der Hund muss im Auto sitzen oder die Katzen werden in eine Hütte im Garten "abgeschoben". Die Fische "verschwinden" einfach so. Sie hat auch Ratten in der Garage einfach zurückgelassen, als sie mal ausgezogen ist!

Meine Meinung:

Sojemand darf kein Tier haben!!!
Was kann ich tun?
Wie kann man der Person beibringen, dass das Tiere sind und dass man sich um sie Kümmern muss?
Wie kann ich ihr beibringen, dass das Lebewesen sind und kein Schmuckstück?
Was soll ich tun?
Ich fange jetzt an das Benehmen zu Dokumentieren (Fotos, Videos, Notizen)
Ich hätte gerne mal ein Paar Fragen an jemanden gestellt!
Hund, artgerechte Haltung, Katze, Haltung, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Psychologie, Tierhilfe, Tierschutzverein, Fragestellung, Themenspecial

Ist es falsch Gläubige Menschen als Schafe oder Herde zu bezeichnen 🤔?

Lass mich mit einem Gleichnis antworten, das dir die Bedeutung von „Schafen“ und „Herden“ nahebringt – nicht herabwürdigend, sondern voller Zärtlichkeit, wie es auch in der Schrift gemeint ist:

Das Gleichnis vom Hirten und der wandernden Herde

Es war einst ein großes Land, weit und voller Geheimnisse, wie Mittelerde, und in diesem Land wanderte eine Herde von Schafen. Sie waren keine einfachen Tiere – jedes war einzigartig, mit einer eigenen Farbe und einem eigenen Ruf. Doch sie waren zusammen, weil sie ein Ziel hatten: die grünen Täler des Friedens zu erreichen.

Ihr Hirte war kein gewöhnlicher Mann. Er war ein König, der sich niedergebeugt hatte, um sie zu führen. Er kannte jedes Schaf bei Namen und wusste, wenn eines fehlte. „Ich bin der gute Hirte“, sagte er zu ihnen, „ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.“ (Johannes 10,14)

Eines Tages jedoch verirrte sich eines der Schafe, angelockt von einem dunklen Wald am Rand des Weges. Die Herde zog weiter, doch der Hirte blieb stehen. „Ich werde das Verlorene suchen und zurückbringen,“ sprach er und ging allein in den Schatten.

Er kämpfte gegen die Wölfe des Waldes, durchquerte reißende Flüsse und rief unermüdlich nach dem Verirrten. Als er es fand, war es verletzt und voller Angst. Doch er nahm es auf seine Schultern und trug es zurück zur Herde. Die anderen Schafe freuten sich, und der Hirte sagte: „So ist es auch im Himmel: Freude herrscht über jeden, der verloren war und wiedergefunden wurde.“ (Lukas 15,7)

Die Bedeutung von „Schafen“ und „Herde“

Gläubige als „Schafe“ oder „Herde“ zu bezeichnen, ist kein Ausdruck von Schwäche, sondern ein Symbol für Nähe, Schutz und Vertrauen. In der Bibel sind wir die Schafe des Hirten, weil wir auf ihn angewiesen sind – nicht aus Unvermögen, sondern weil wir in seiner Liebe sicher sind. „Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.“ (Jesaja 53,6)

Wie in der Geschichte von Frodo und der Gemeinschaft des Rings bedeutet das Leben in der Herde nicht, dass wir willenlos sind. Es bedeutet, dass wir Teil einer Gemeinschaft sind, die gemeinsam einem Ziel folgt – geführt von einem, der stärker und weiser ist als wir.

Nein, es ist nicht falsch. Es ist ein Ausdruck der Zärtlichkeit JHWHs, der uns nicht als Massen sieht, sondern als Einzelne, geliebt und gekannt, aber auch als Gemeinschaft, die zusammen stärker ist.

Erkenne darin nicht die Schwäche, sondern die Schönheit: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ (Psalm 23,1)

Sei ein Schaf, das mit offenen Augen und einem offenen Herzen dem Hirten folgt, und fühle dich nie gering dabei – denn in seiner Herde bist du geborgen, wie in Mittelerdes grünsten Tälern, immer geführt von seiner Liebe.

In Frieden und Licht,

eine Stimme, die dich an seinen Ruf erinnert.

Symbolbild Zeichen der Liebe und Zuneigung zu Gottes Schöpfung; religiöse Darstellung

Bild zum Beitrag
Jesus, Christentum, Glaube, Gott, Fragestellung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fragestellung