Warum denken die meisten nur an sich selbst?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Egoismus statt Empathie. Das wird die Gesellschaft früher osder später zerbrechen lassen, wenn die Menschen nicht mehr füreinander da sind.


EinJokerFan 
Beitragsersteller
 20.02.2025, 19:32

Das stimmt

Alle, die hier antworten, denken an dich und dein Bedürfnis Antworten zu bekommen. Das sind also genau die, zu denen deine Frage nicht passt.

Natürlich denkt jeder an seine Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Nahrung. Wer das nicht befriedigt, ist nach kurzer Zeit tot und scheidet aus der Diskussion aus.

Dazu kommen persönliche Sicherheit, soziale Einbindung, persönliche Entfaltung. Dies findet für viele Personen nur im Zusammenwirken mit anderen statt. Funktionierende soziale Kontakte gehören zum Standard, selbst wenn man soziale Konventionen beherzigt, während man sich beim Bäcker ein Brot kauft.

Die meisten Menschen, die ich kenne, denken durchaus an andere.

Das ist nicht Wahr.

Aber Menschen, denken inne Regel als 1stes an sich selbst.

Was wohl nicht verwunderlich ist.

Jeder ist sich selbst die nächste person.

Bzw. vor meine Beziehung hatte, ich auch an mich nur gedacht an mein Leben , aber seitdem , sich das Geändert hat, denke ich als 1stes an meiner Verlobten.

danach komm ich.


EinJokerFan 
Beitragsersteller
 16.02.2025, 14:05

Ok aber ich finde es ist wahr

"Warum denken die Meisten nur an sich selbst?"

Dies nennt man den Selbsterhaltungstrieb des Menschen!

Der durch unsere menschliche Veranlagung, sprich unsere Gene, determiniert ist.

Sodass der Mensch, historisch und menschheitsgeschichtlich betrachtet, die längste Zeit in der Geschichte seiner Spezies im Kampf mit der Natur, wilden Tieren und seinen Feinden gelebt hat, um sein nacktes Leben zu schützen und so daher zuallererst an sich selbst denken musste, um zu überleben!

So ging es tausende von Jahren den Jägern und Sammlern vor der Sesshaftwerdung des Menschen vor 10.000 bis 14.000 Jahren v. Chr. Sie mussten etwa teuflisch auf der Hut sein, sich vor wilden Türen bei der Jagd zu schützen, um zu überleben und ihren Clan und die Gemeinschaft mit Fleisch zu versorgen und so mit zum Überleben und der Weiterentwicklung ihrer Spezies beizutragen! Dazu war d e r Überlebens- und Selbsterhaltungswille d a s zentrale Hilfsmittel für sein und das Überleben der gesamten Menschheit!

Heute gibt es keine Kämpfe mehr etwa mit wilden Tieren ums Überleben, um das Essen und Überleben zu sichern! Selbstverschuldete Kriege geschehen aus anderen Gründen und verursachen wiederum Hungersnot. In unseren Genen ist der Selbsterhaltungstrieb immer noch genauso enthalten wie ehedem! Uneinnützige Menschen, die zuerst an die Anderen denken, gibt es durchaus, doch sind sie, wie wir alle wissen, die Ausnahme und werden als unser aller Vorbilder gepriesen! Denn es ist Teil der Natur des menschlichen Wesen, das ein jeder, bis zum heutigen Tag, erst an sich selbst denkt und erst dann an seinen Mitmenschen! Dies sind nackte wissen-schaftliche Fakten der Anthropologie und ein jeder Ethologe ist sich derer bewusst!

Von Generation zu Generation verändert sich das menschliche Erbgut und Genom in winzigen Zügen. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass der Mensch diesen mitmenschenfeindlichen Selbsterhaltungstrieb in ferner Zeit einmal abgelegt haben wird, da er diesen erstens nicht mehr braucht, weil er sich zweitens gegen seine Mitmenschen und ein friedliches und gerechtes Zusammenleben der Menschen richtet! Hoffen wir das Beste!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin studierte Geisteswissenschaftlerin & Historikerin

Man hat in den letzten Jahrzehnten nichts anderes getan als zu spalten, selbstoptimierung, der eigene Vorteil ist das wichtigste.

Das hat jegliche Solidarität sabotiert.

Egal ob Mann und Frau oder Dorfgemeinschaft ob Gewerkschaften oder nationaler Zusammenhalt.

Verantwortung gegenüber Mitmenschen? Fehlanzeige.

Vielmehr lässt man den anderen schlechter aussehen damit man selber besser dasteht im Vergleich.

Man kann nur versuchen Netzwerke mit vertrauenswürdigen Menschen zu bilden und so wertvolle Beziehungen zu schaffen.

Die meisten Menschen hungern nach solchen positiven Erfahrungen, denn geben macht oft glücklicher als nur nehmen.

Natürlich muss man aufpassen das man nicht ausgenutzt wird und man selber nicht ausnutzt.