Deutsche Geschichte – die neusten Beiträge

Besuche von KZ und Überlebenden des Holocaust

Hallo alle zusammen,

im Fernsehen habe ich vor einigen Tagen in den Nachrichten einen Überlebenden des Holocaust gesehen, der in Schulen Aufklärungsarbeit betrieben und seine Geschichte geteilt hat. So ist die Idee wieder bei mir aufgeploppt, bei meiner ehemaligen Schule genau das vorzuschlagen.

Die Lehrer haben es bei meiner Klasse leider versäumt, auf die Geschehnisse des 2. WK einzugehen und, trotz Planung, wir kein KZ mit den Geschichtslehrern besucht haben. Ich finde das sehr schade und ärgerlich, weil es zur deutschen Geschichte dazugehört und mehr über diese schrecklichen Ereignisse aufgeklärt werden sollte, besonders bei Jugendlichen. Vor allem deshalb, weil es in meiner Klasse verfassungswidrige Vorfälle gab, die sich genau um dieses Thema gedreht haben.

Wir haben einen Förderverein, durch den die Schule Spendengelder erhält. Dieses kommt den Schülern und der Schule zugute, u.a. für Ausflüge, Veranstaltungen, Klassenfahren, Abschlussfeiern usw. Die Besuche eines KZ würde das einschließen.

Zusammen mit meinem Vater, der als Vorsitzender des Fördervereins tätig ist, möchte ich die Besuche eines KZ und/oder die eines Holocaust Überlebenden der Schulleitung vorschlagen.

Ich würde nun gerne eure Meinung dazu wissen. Vielleicht könnt ihr auch unter euren Kindern (falls vorhanden🙃) fragen, was sie zu dieser Idee sagen.

Finde ich gut, weil...👍 64%
Andere Anmerkungen:☝️ 29%
Finde ich nicht gut, weil...👎 7%
Lernen, Schule, Geschichte, Bildung, Schüler, deutsche Geschichte, Holocaust, Konzentrationslager, Lehrer, Geschichte Schule

Hatten die Deutschen schlechte Lebensbedingungen zwischen 1900 und 1950?

Die „Goldenen Zwanziger“ brachten zudem künstlerische und wissenschaftliche Dynamik, etwa in Berlin. Allerdings profitierten hiervon vor allem das Bildungsbürgertum und städtische Eliten, während die Mehrheit der Bevölkerung (Arbeiter, Landbevölkerung) weiterhin unter Armut und fehlenden Sozialrechten litt

Nur 10% der Bevölkerung gehörten der Oberschicht an; für die übrigen 90% dominierten harte Arbeitsbedingungen und prekäre Lebensverhältnisse

Die Hyperinflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise 1929 führten zu existenzieller Not. Die Aussage, die Inflation nach Corona sei höher gewesen als nach dem Zweiten Weltkrieg, ist falsch: Die Hyperinflation 1923 erreichte monatliche Steigerungen von bis zu 29.500%, während die aktuelle Inflation in Deutschland seit 1950 nie über 8% lag

Die beiden Weltkriege prägten die Zeit zwischen 1914 und 1945 mit massiver Zerstörung, Todesangst und Verfolgung. Selbst in „friedlichen“ Phasen (z. B. Weimarer Republik) herrschten politische Unruhen, Putschversuche und Armut 

Die Aussage, „Zeitzeugen hätten die Zeit zwischen den Kriegen als lebenswert empfunden“, trifft nur bedingt zu: Die „Goldenen Zwanziger“ dauerten weniger als ein Jahrzehnt und endeten abrupt mit der Weltwirtschaftskrise

25% der Bevölkerung arbeiteten bis 1950 in der Landwirtschaft – oft unter feudalen Bedingungen. Industriearbeiter litten unter 12-Stunden-Tagen, niedrigen Löhnen und fehlendem Arbeitsschutz. Soziale Sicherungssysteme wie Krankenversicherungen oder Renten waren kaum vorhanden

Europa, Inflation, Geld, Geschichte, Krieg, Politik, Welt, deutsche Geschichte, Militär, Nationalsozialismus, Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg

Meistgelesene Beiträge zum Thema Deutsche Geschichte