Kann der vollständige Verzicht auf Kaffee stillen Reflux heilen?

Ich bin momentan echt etwas verzweifelt. Ich liebe Kaffee und trinke jeden Morgen eine Tasse (0,3 Liter) davon. Und das seit circa einem Jahr. Und ich habe mich immer gewundert, wieso ich nach dem Kaffeegenuss kurzzeitig immer mal wieder Atemnot und so ein beklemmendes Gefühl in der Brust bekam. Da habe ich mir aber nicht viel bei gedacht, weil ich dachte das sei normal, dass das Koffein etwas anregt und dementsprechend die Muskel anspannt und anschließend wieder entspannt. Jetzt habe ich aber irgendwie nach dem Essen meist immer Schleim im Hals und morgens so ein leichtes Kloßgefühl und eine dunklere Stimme ähnlich einer Erkältung.... ich habe kein "richtiges" Sodbrennen wo Magenbrei aufsteigt. Aber halt diesen Schleim und anfallsartige Atemnot und mittig hinter dem Brustbein vor allem beim Bücken so ein starkes stechendes Ziehen. Also wie bei einer starken Entzündung. Also gehe ich von stillem Reflux aus, wo Pepsin in die Speiseröhre und Atemwege aufsteigt und vermute die Ursache darin, dass ich einfach Kaffee nicht vertrage, bzw der Kaffee meine Schleimhäute sehr gereizt und entzündet hat. Kann das sein?

Das tut echt weh mit diesem Stechen hinter der Brust und die Atemnot ist auch ziemlich beunruhigend. Ich vermute mal da ist die ganze untere Speiseröhre entzündet, ggf. sogar die obere Lunge.

Was kann ich denn jetzt tun? Ich habe mir fest versprochen ab heute keinen Kaffee mehr zu trinken, zumindest erstmal lange Zeit nicht und nach Alternativen zu schauen. Wird das helfen oder was sollte ich jetzt noch tun? Ich habe heute schon 4 Bananen gegessen und gemerkt, dass sie den Schleim sofort binden und die Symptome unterdrücken. Aber was kann ich jetzt effektiv tun um die vermutliche Entzündung loszuwerden? Oder sollte ich besser direkt zum Arzt und mir ggf. Cortison verschreiben lassen für begrenzte Zeit? Dieser beklemmende Druck und das Stechen hinter der Brust, das macht mich echt fertig.... und dass es für stillen Reflux keine Medikamente gibt macht meine Stimmung auch nicht gerade besser, weshalb ich hoffe, dass die "Ernährungstherapie" durch Verzicht jetzt hilft....

Danke für jeden Rat

Ernährung, Kaffee, Sodbrennen, Arzt, Gesundheit und Medizin, Lunge, Schleimhaut, Sport und Fitness, Speiseröhre, Cortison
Hat jemand Erfahrungen mit Kortison- Nebenwirkungen?

Ein freundliches Hallo 😊

Ich habe mal wieder seit mehreren Monaten hochdosiert Kortison/ Prednison genommen. Derzeit bin ich am Ausschleichen, bin jetzt bei 10mg angekommen. Die Cushinggrenze von 7,5mg ist also bald erreicht.

Die ersten Male waren es vor allem Cushing-Syndrom, Stoffwechselprobleme, Schlafstörungen, Hitzeattacken. Dieses Mal scheint alles noch mal schlimmer. Aber vor allem habe ich starke Muskel- und Knochenschmerzen dazu bekommen. Was ich erst nicht auf das Präparat zurückgeführt habe, da ich durch die Crohn- Krankheit diesmal sowieso am ganzen Körper Schmerzen hatte, weil es schlimmer war und alles ausgestrahlt ist.

Meine Frage wäre also, wer hat noch Erfahrungen mit Kortison in Langzeittherapie und kennt ebenfalls diese Muskel- und Knochenschmerzen (Myopathie, Osteoporose)? Wo war es bei euch am schlimmsten? Bei mir sind es BWS, LWS, Hüfte und Beine, Hände. Wie lange hat es nach Ausschleichen bei euch gedauert, bis es besser wurde? Sind die Nebenwirkungen bei euch auch von Mal zu Mal schlimmer geworden? Hat jemand bereits eine Unverträglichkeit entwickelt?

Die Gewichtszunahme ist für mich in Ordnung, es gibt schlimmeres, da komm ich mit klar. Ich wüsste aber nicht, wie es für mich wäre, würden die Muskelschmerzen/- schwäche und Osteoporose nicht ganz zurückgehen. Schmerzen habe ich ständig genug, denn außer dem Crohn gibt es noch mehr bei mir. Auf noch mehr auf Dauer habe ich wirklich keine Lust. Und wenn, mag ich mich wenigstens versuchen drauf einzustellen.

(Ja, eigentlich fragt man Ärzte, aber es geht nicht um statistische Möglichkeiten welche auch im Beipackzettel stehen, sondern um eigene Erfahrungen. Das ist was anderes als Fachchinesisch)

Schon mal Danke im Voraus für alle hilfreichen Antworten 😊

Schmerzen, Medikamente, Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Cortison
Raue und juckende Hautstellen an der Hand! Was tun?

Hallo,

ich bin 16 Jahte alt und seit ein paar Monaten habe ich diese Hautstellen an den Händen, die sehr rau sind und ziemlich jucken. Was kann das bloß sein und wie werde ich das wieder los? Ich merke, dass das von Zeit zu Zeit immer schlimmer wird! Angefangen hat das glaube ich an der rechten Hand, womit ich alle ca. 4 Tage eine Bürste benutze um unseren Stall zu putzen. Diese Bürste wurde aber von unserem Hund angekaut, wodurch der Plastikgriff spröde und schäbig geworden ist. Diese Oberfläche hatt dann immer stark auf meiner rechten Handfläche gerieben. Exakt dort entstand auch die erste raue Stelle. Die anderen (auch an der linken Hand) kamen aber wie durch Zauberhand...

Ich muss noch etwas wichtiges dazu sagen:

Und zwar hat nicht nur meine Familie, sondern auch besonders ich eine sehr empfindliche Haut. Wir haben z.B. alle Ekzeme und reagieren sehr empfindlich auf Dinge. Ich habe oft mit Ekzemen zu kämpfen, diese befanden sich aber an einer ganz anderen Stelle. Dafür hatte mir der Hautarzt nach vielen falschen Diagnosen des Hausarztes (der dachte, es wäre ein Pilz) eine Chreme gegeben, die zu 100 % geholfen hat.

Hier ein Foto der Chreme:

Die benutze ich schon seit Monaten und durch die gehen meine Ekzeme immer perfekt weg.

Jetzt frage ich mich halt, ob ich die auch für meine Hände benutzen sollte!? Denn ich glaube, dass da Kortison oder so drinne ist und ich will da natürlich nichts falsches machen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das an meinen Händen auch ein Ekzem ist!?

Hier ein paar Fotos von den Händen (ich weiß, noch geht es, aber das wird immer schlimmer):

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Sehnerventzündung? Ist das normal?

Ich war vorletzte Woche beim Augenarzt, welcher mich ins Krankenhaus geschickt hat. Er meinte, ich habe eine Sehnerventzündung. Meine Sehkraft am rechten Auge ist stark verschlechtert innerhalb von 3-4 Tagen, mein Gesichtsfeld ist eingeschränkt, ich habe einen Grauschleier auf dem Auge und ein großer Fleck, welcher zunächst unten links war. Dazu sah der Arzt einen geschwollenen Sehnerv. Ich habe Schmerzen an diesem Auge, aber nicht extrem und beim Bewegen tut es eher weh, wenn ich nach oben links und rechts sehe.

Ich war 5 Tage Stationär im Krankenhaus und habe jeden Tag 1000mg Cortison über die Vene bekommen. Nach der Entlassung wurde es nicht langsam reduziert sondern von heute auf morgen: weg.

Mir ging es dann extrem schlecht in jeglicher Hinsicht, mein Arzt meinte die hätten mir eine Cortison Überdosis gegeben. Das Auge war schon etwas besser, dann einen Tag etwa wieder komplett gesund und ab da schwankt es extrem, mit jeder Schwankung ins negative. Also: perfekt, geht so, ganz gut, naja, ganz gut, schlecht, sehr schlecht.

Es wechselt sich echt oft ab. Und wenn ich nachts schlafen gehe und etwa 30min lag, dann nochmal aufstehe, sehe ich auf dem Auge GAR NICHTS mehr, nur schwarz mit leichten Umrissen und das Gesichtsfeld ist extrem klein.

Die Sachen vom letzten Absatz gehören eigentlich nicht zu einer Sehnerventzündung.

Der Arzt hat auch keine Idee mehr und im Krankenhaus wurde nicht einmal herausgefunden, was ich habe. Bei der Lumbalpunktion kam auch heraus, dass ich keine MS habe, welche stark mit solchen Entzündungen verbunden ist.

So... Langer Text, tut mir echt leid.

Meine Frage ist jetzt: Was könnte es sein, außer eine Sehnerventzündung?

Warum hat das Cortison nur ganz leicht geholfen und jetzt ist mein Auge fast schlimmer als zu Beginn? Falsche Behandlung?

Vielen Dank schonmal!

Vera :)

Gesundheit und Medizin, Cortison
Starke Kopfschmerzen nach Cortisonspritze LWS?

Hallo!

Ich war gestern morgen wegen Schmerzen im LWS Bereich beim Orthopäden. Er riet mir zu einer Spritze. Bin ich eigentlich nicht so der Fan von, aber da ich mit Rehasport und Fitnessstudio aktuell nicht weiterkomme und nicht nur Schmerzmittel nehme möchte, habe ich eingewilligt. Es war Cortison und ein Schmerzmittel. Große lange Nadel 🙈

Er hat mich leider nicht über Nebenwirkungen o.ä. aufgeklärt. Danach war auch erstmal alles gut. Vier Stunden später habe ich extrem starke Kopfschmerzen bekommen, Ohrensausen und hohen Blutdruck.

Nur im liegen wurde es besser.

Habe beim Arzt angerufen um nachzufragen. Dort sagte man nur, das es besser werden würde.

Die Nacht war dann auch okay, aber nachdem aufstehen ging es wieder los. Druck im Kopf, starke Schmerzen und Ohrensausen. Kaum auszuhalten. Blutdruck 135/103.

War beim Hausarzt. Dort wurde darauf getippt das es am erhöhten Blutdruck liegt und etwas von der Mischung in die Blutbahn geraten ist. Der Ortophäde macht leider erst um 14 Uhr auf.

Daher wollte ich hier nachfragen ob wer ähnliches erlebt hat, nach einer Spritze in den Rücken.

Kann es auch Postpunktioneller Kopfschmerz sein? Oder kann sowas tatsächlich an Bluthochdruck liegen? Keine mich da gar nicht aus. Sonst ist mein Blutdruck ganz normal 125/80.

Viele Grüße

Schmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Blutdruck, Gesundheit und Medizin, LWS, Sport und Fitness, Cortison

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