Beruf – die neusten Beiträge

Wo kann ich an dem Anschreiben noch kürzen?

Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager im

Außendienst – Produkte & Dienstleistungen für das Handwerk

 Sehr geehrte Damen und Herren,

bei Stepstone habe ich gelesen, dass Sie einen Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager suchen, was in meiner Wohnortnähe wäre.

Als Schreiner und im privaten Hausbau habe ich mit Produkten von Würth gearbeitet und musste feststellen, dass Sie besser als die Konkurrenzprodukte waren. Ich bin immer wieder von der Innovation, der breiten Produktpalette und den Produktneuheiten begeistert, weshalb ich die Herausforderung suche und mich auf diese Stelle bewerbe.

(Alternativ: Kunden beraten, Lösungen verkaufen und ein zielorientertes Arbeiten wo man sein Gehalt mitgestalten kann, macht mir Spaß, weshalb ich mich auf die Stelle bewerbe.)

Bereits nach Abschluß meines staatlich geprüften Holztechnikers war ich bei der Firma xy Ladenbau tätig und konnte Erfahrungen im Vertrieb (und der Planung von Bäckereitheken) sammeln.

Durch mein Studium der Medienwirtschaft hatte ich die Möglichkeit, Erfahrungen bei Firma ZZ im Marketing und Projektmanagement zu sammeln. Ich bringe daher auch ein gutes Verständnis für digitale Produkte mit, was im Akquisegespräch schon deshalb hilfreich ist, weil ich dem Kunden auch Detailfragen beantworten kann. Nach einem Masterstudium Industrial Management bringe ich im Rahmen meiner Tätigkeit mehrere Jahre Erfahrung im Vertrieb und der Planung von technischen Produkten wie PV-Anlagen, Balkonkraftwerken und Wärmepumpen mit, was mein Profil abrundet.

Dabei habe ich ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden entwickelt und kann diese erfolgreich in meine Verkaufsstrategien einbinden. Auch im Team arbeite ich sehr erfolgreich und trage durch meine Motivation und mein Engagement zum gemeinsamen Erfolg bei.

Zudem bin ich sehr wissbegierig und verfüge über eine ausgeprägte Lernbereitschaft, wodurch ich mich schnell in neue Aufgabengebiete einarbeite.

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Vorstellungsgespräch kennenzulernen.

Mit freundlichen Grüßen

 

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Ich bin wahrlich enttäuscht?

Ich möchte einfach nur meinen Frust und meine Trauer hier rauslassen, ihr müsst daher nicht antworten. Trotzdem aber danke, für die, die es tun.

Ich (22/w) hatte am Freitag, nach dem ich mich vor Wochen bei dem Café beworben hatte, meinen Versuchstag gehabt und arbeitete von 7h bis 14h30.

Ich habe mir wirklich meinen Allerwertesten abgearbeitet, um sowohl die Crew, die Gäste, als auch den Ladenbesitzer zu beeindrucken, der an dem Tag da war, um meine Leistungen zu beobachten. Die Stelle war eigentlich als Aushilfe gedacht, nur Samstags und es war perfekt für mich, weil ich Samstags eh nie etwas zu tun habe und 7h die Woche zu arbeiten, wäre für mich ein Klacks.

Ich hatte noch nie richtige Erfahrungen in dem Bereich, aber ich habe schnell gelernt und die Aufgaben waren zwar viel, aber ziemlich einfach. Auch der Kollege, der für mich zuständig war, hat mich gelobt und gesagt, dass ich eine schnelle Lernerin bin und dazu noch fleißig. Ich habe Teller abgeholt, Tische geputzt, die Terasse sauber gemacht, die Kunden freundlich bedient, ich habe wirklich alles getan, was sie von mir verlangt haben und mit bravur. Am Ende, als es Zeit war zu gehen, habe ich den Besitzer gefragt, was er von meiner Leistung hielt und er sagte, dass es ihm sehr gefallen hat, wie ich mich geschlagen habe, aber die Entscheidung leider nicht von ihm abhängt, sondern vom Büro.

Und heute morgen, vor genau einer Stunde, bekam ich auch die Email mit der Absage, da sie eine andere Kandidatin ausgewählt haben. Das frustrierende daran ist, dass die Leute im Büro entscheiden, obwohl sie überhaupt nicht dabei waren und das finde ich ziemlich unfair. Sie entscheiden nur basierend, was auf dem Lebenslauf steht und nicht, wie sich die Person in Wirklichkeit schlägt.

Ich stehe ehrlich gesagt immer noch unter Schock und verstehe nicht, was schief gelaufen ist oder was an mir gefehlt hat. Mein Profil war doch passend für die Stelle und ich war mir so sicher, dass es diesmal klappen würde.

Ich gebe allmählich auf mit der Jobsuche, denn ich habe bereits über 20 Bewerbungen für ein Sommerjob, ich wiederhole, SOMMERJOB, geschickt, und diese war die einzige, die mir geantwortet, einen Interview gegeben und ein Versuchstag vereinbart hat.

Ich frage mich wirklich was mit mir nicht stimmt, wenn alle meine Freundinnen einfach einen Job als Sekretärin, in einer Fabrik oder sonst wo kriegen und ich immer nur höchstens auf eine Rückantwort mit einer Absage hoffen kann.

Ich kann einfach nicht mehr, die Zeit rennt mir davon, ich habe einen Berg von Schulden und ich habe so sehr auf diese Stelle gesetzt. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe mich buchstäblich, für jedes Studentenjob beworben, ich finde jetzt keine mehr und muss warten, bis neue Anzeigen angeboten werden.

Wenn das so weiter geht, werde ich für immer bei meiner Mutter leben müssen, mit meiner toxischen Familie, werde sie ständig nach Geld fragen müssen, um über die Runden zu kommen, werde ständig gezwungen sein von Krümmeln zu leben, während alle meine Freundinnen Jobs kriegen und die Karriereleiter aufsteigen.

Was soll ich denn noch machen, wie sehr soll ich mich denn noch anstrengen, damit mich die Leute wenigstens wahrnehmen?!

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Psychologischer Test der Arbeitsagentur/ WAS BEACHTEN?

Hallo liebe Community ,

Aktuell bin ich arbeitslos und mein großer Wunsch war es nun den Fachinformatiker für Systemintegration zu erlenen und das über einer Umschulung. Die Woche wurde mir von der Sachbearbeiterin mitgeteilt dass sie allerdings erstmal den Berufspsychologischen Dienst einschalten muss , bevor mir der Bildungsgutschein genehmigt wird.

Nun wäre meine Frage wie solch ein Berufspsychologischer Test des Arbeitsamt genau abläuft?? Waa genau kommt alles dran, und wird es auch extra auf mein IT Beruf zugeschnitten? Falls Ja, was genau erwartet mich dort ?

Die andere Frage die ich hätte , wäre waa wenn man feststellt dass ich nicht die kompletten Eignungen dafür habe und aktuell noch paar Schwächen besitze, obwohl dass so sehr mein Traumberuf ist und ob das ebenfalls rechtfertigen kann? Tut der Psychologe nur dann das formelle vom Test einbeziehen oder auch das persönliche? Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit auf einem Bildungsgutschein?

Weil hinzu kommt noch, dass ich bereits paar Wochen zuvor schon bei zwei verschiedenen Bildungsträgern , einen Eignungstest macht musste. Beide habe ich bestanden! Meine Sachbearbeiterin wollte dass ich ihr das sende, damit sie die Ergebnisse dessen auch mit einfließen lassen kann.

Inwiefern hat das für den Berufspsychologischen Test einen Einfluss? Was wenn ich dort ein negatives Testergebniss habe für die IT , obwohl ich zuvor aber zwei bestandene Eignunstest gemacht habe dass sich auf die IT aufbaute?

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Was sind eure Icks bei Jungs?

Was sind eure Icks also NoGos bei Jungs?

Bei mir ist es wenn unter 1,80 ist richtig cringe wenn er klein ist. Wenn er Müsli ist auch richtig schlimm ich will nen jungen kein Baby, wenn er ein Samsung hat auch schrecklich, wenn er keine Kopfhörer benutzt auch schlimm, wenn Haarausfall hat direkt weg will nen jungen kein alten Opa ist richtig schlimm krieg ich Anfälle beim angucken von ihm, soll er einfach gucken das er kein Haarausfall hat und wächst. Auch cringe wenn er Adidas nimmt und kein Nike 💀 Gruselig stell dir vor er hat Adidas und nicht Nike ist er ein Opa? 💀💀💀 Wenn er nicht modern aussieht auch schlimm, wenn er vegan ist richtig cringe muss ich sofort weg von ihm, wenn er Amazon Prime macht und kein Netflix dann macht er mir Angst was ist mit ihm? 💀 Wenn er Hemden trägt sehr schlimm ich will ein Jungen immer noch kein Opa 💀 wenn er snapchat nutzt und kein Instagram einfach schlimm. Wenn er kein Auto fahren will später auch schlimm, wenn er nicht einkaufen geht horror, wenn er Geldmünzen nutzt und keine Scheine auch schlimm, macht mein Opa immer 💀💀 Wenn er so tut als benutzen Mädchen viel Schminke aber sie sehen normal aus auch cringe, wenn er tut als wäre er stark aber er ist schwach auch gruselig soll er gym gehen ich will kein Clown und wenn er zu sehr auf deutsch macht auch schlimm will immer noch kein Opa

Bin 14 und andere Mädchen auf unserer Schule denken wie ich was geht bei euch so? ✌️💕

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Was Menschen raten, die keine Ahnung haben wo sie mal hin wollen im Leben (beruflich, Beispiele)?

2 Beispiele:

1x ein 15/16jähriger der eine Ausbildung machen möchte und einmal ein 18/19jähriger der studieren möchte.

Was würdet ihr der Person raten, wenn sie wirklich keinerlei Plan haben, was sie monetär im Leben erreichen wollen, so wie, wie sie arbeiten wollen (ob Ortsgebunden oder nicht, draußen/drinnen) usw. usf.

Ich würde dem 15/16 Jährigen zu einer so allgemein möglichen Ausbildung wie möglich raten, die ihm in Zukunft immer etwas bringen kann. Sprich irgendwas im Sales Bereich. Sowas kann er IMMER brauchen, egal welchen Weg dieser einschlägt. Will er Angestellter bleiben, kann er sich beim Bewerbungsgespräch gut verkaufen. Will er Selbstständig werden, kann er gut verhandeln/Kunden gewinnen, für immer eine Win/Win Situation.

Dem 18/19jährigen würde ich vermutlich zu einem Psychologie oder allerhöchstens Wirtschaftsstudium raten. Sich mit der Psyche des Menschens auszukennen und ihn und seine Taten analysieren zu können, ist extrem hilfreich und ist so ähnlich wie im Sales Bereich. Da muss man auch wissen, was den gegenüber an Angeboten/Wörtern schwach werden lässt. Ich halte ein Wirtschaftsstudium oft für überbewertet, daher als ersteres Psychologie, und als zweites Wirtschaft. Alles andere finde ich nutzlos bzw ist nur in eine richtung gedacht und falls dieser Mensch diese richtung nicht einschlägt war es umsonst. Beispielsweise Kunst zu studieren oder eine Sprache.

Genauso finde ich Marketing sehr nutzlos, da lernt man mehr, wenn man sich Selbstständig macht. 3-4 Jahre das studieren erachte ich als sehr nutzlos, als Selbstständiger hast du dann schon eine solide Firma und kennst dich um Welten besser mit Marketing aus, da du Praxis und nicht nur Theorie hast.

Was haltet ihr davon und was würdet ihr empfehlen?

Beruf, Studium, Ausbildung, Karriere

Unnötiger/sinnloser Job?

Ich bin zum Glück gewechselt vor einem Jahr aber davor war ich 2 Jahre lang im Verkauf tätig, wo ich ein komplett unnötiges Aufgabengebiet hatte.

Dort habe ich fast gar nichts gemacht. Ich habe ein Programm betreut wo die Präsentation, Datenblätter, Videos, Bilder, etc. unserer Produkte hochgeladen wurden. Ich war also fürs hochladen zuständig. Aber da gab es so wenig zum hochladen, dass ich teilweise tagelang nichts zu tun hatte und so etwas hatte ich in unter 1 Minuten hochgeladen.

Das war auch extrem unlogisch denn auf mich kamen die Mitarbeiter zu und schickten mir die Sachen mit der Bitte um Hochladung. Einer schrieb uns mal eine Mail und fragte ob das überhaupt Sinn macht, wenn das von jemanden betreut wird denn eig könne es ja auch jeder selbst hochladen, da er mir die Dinge eh schicken muss, das genau gleich lang geht wie selbst hochladen.

Dann habe ich auch noch Seminarräume für Schulungen gebucht, aber das kam auch nur alle paar Monate mal vor. Und das ging auch sehr schnell, eine Email an ein Hotel senden und dann die Bestätigung den Leuten weiterleiten...

Ich war 2 Jahre lang dort Vollzeit angestellt und saß zu 99% nur rum.

Jetzt macht dieser Job eine Teilzeitkraft die nebenbei aber auch noch ein anderes Aufgabengebiet hat.

Bin froh gewechselt zu haben, bei meinem jetzigen Job gibt es zwar auch ab und zu nichts zu tun aber wenigstens habe ich jeden Tag für ein paar Stunden was zu tun und so geht die Zeit schneller um.

Hattet ihr auch schon mal einen unnötigen/sinnlosen Job?

Arbeit, Beruf, Job, Mitarbeiter

Wie würdet ihr es finden im Betrieb alleine in eurem Fachgebiet zu sein? Quasi als Ein-Mann-Armee.

Bei mir im Betrieb bin ich quasi in dieser Position. Habe mein eigenes Projekt für die Kunden. Und keiner meiner Kollegen kann mich ersetzen allein schon weil sie die Programmiersprache nicht können usw.

Das ganze ist über die Jahre gewachsen und inzwischen ist es für eine Person wirklich enorm viel arbeit. Was ich zwar hinbekomme, aber ansich wäre Verstärkung schon wünschenswert.

Wie würdet ihr damit umgehen?

Es gab schon hin und wieder versuche Mitarbeiter zu finden. Allerdings erschlägt das Projekt gefühlt jeden der damit in berührung kommt. Dementsprechend bin ich nach wie vor alleine dran.

Der Betrieb ist super zufrieden mit meiner Arbeit. Nur mache ich mir eben etwas Sorgen das es irgendwann doch zu viel wird. Die Kunden springen immer mehr auf das Programm an und wollen eben MEHR.

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch gut so eine Position in der Firma zu haben. Bin quasi nicht ersetzbar aktuell. Was einem eine gewisse sicherheit gibt.

Also. Wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr das gut finden oder eher schlecht? Bin einfach mal gespannt auf Meinungen.

Ich persönlich habe wie gesagt schon häufiger den Wunsch geäußert da zumindest einen Kollegen als Verstärkung haben zu wollen. Alleine schon falls ich mal in Urlaub bin oder sonstiges.

Wäre einfach eine enorme Entlastung. Auch wenn ich wie gesagt, ansich schon klarkomme damit. Ist halt stressig, aber eben auch gute Arbeit.

Danke für eure Meinungen :)

Arbeit, Beruf, Stress, Programm, programmieren, Projekt

Kein Verständnis wenn ich mal krank bin. Nicht vom Chef, sondern vom Ehrenamt. Was tun?

Hallo,

in meinem Beruf arbeite ich mit Ehrenamtlichen im sozialen Kontext zusammen. Seit bald vier Jahren arbeite ich an dieser Stelle und fühl mich eigentlich auch ganz wohl. Letztes Jahr ist mein alter Chef weggegangen und es kam kein Ersatz, ich habe mehrere Aufgaben übernommen und ich merke schon, dass einfach nicht mehr so viel Zeit für manches andere ist.

Aufjedenfall war ich jetzt vom 25. Mai an bis eigentlich diesen Montag krank. Ich weiß nicht, was das war, die HNO-Ärztin vermutet eine Superinfektion, also erst Bakterien und dann Viren. Als es begann habe ich noch gedacht: "Ach ja, dass ist nur eine Erkältung", dabei hatte ich da schon 38,5 Fieber. Das schwankte immer aber um die 38 Grad und hielt bis Mittwoch, den 29. Mai an. Da ging ich dann zur Hausärztin, die mir ein Antibiotikum verschrieb und mich noch nach einer Krankschreibung riet, die ich ausschlug, weil ich meinte, dass ich eh im Homeoffice arbeite. Aber am Abend des Mittwoch hatte ich noch einen Termin, den ich wahrgenommen habe, aber da ging es mir auch schon nicht so gut. Dann am Donnerstag hatte wir ein Großereignis. Schon am Morgen merkte ich, dass es mir nicht gut ging, bin dann aber trotzdem hin. Da sagte eine befreundete Ehrenamtliche zu mir: "Du siehst nicht gut aus. Nicht das du umkippst." Ich war wohl weiß und so fühlte ich mich auch. Eine andere ehrenamtliche Dame, ehemalige Intensivkrankenschwester, hat sich dafür gar nicht interessiert, sie hat sich nur dafür interessiert, ob ich die Texte dabei habe bzw. lesen kann. Das habe ich gar nicht verstanden, weil ich wir uns immer gut verstanden haben und ich sie überall unterstütze, wenn es geht. Naja, ich habe es überstanden, aber am Abend war ich dann im Krankenhaus, weil es mir so schlecht ging. Herzrasen, Atemnot, hoher Blutdruck.

Einen Tag später war ich noch mal beim Hausarzt, der mir wörtlich sagte, dass ich mich nicht wundern soll. Ich soll und muss jetzt Ruhen und nichts machen!

Naja, auf jeden war ich dann halt x-Mal krankgeschrieben, weil es nicht besser wurde. Die Ehrenamtliche hat das einfach nicht verstanden. Als ich dann mal endlich wieder langsam angefangen habe, obwohl ich immer noch Symptome hatte. Habe ich dann halt Fehler gemacht, bzw. eine Sache, die wir im Februar besprochen haben, vergessen habe. Sie drückte mir einfach Sachen in die Hand und dann fragte sie mich, ob das in Ordnung sei, aber hat mich an nichts mehr erinnert. Da ich so lange raus war, konnte ich auch eine Veranstaltung nicht mehr bewerben. Die Ehrenamtlichen wissen aber auch, dass sie das Büro jederzeit anschreiben können, anstatt mal selbst aktiv zu werden, wenn sie merken, dass ich doch länger ausfalle... Nichts, und dann meckern.

Ich war in den vier Jahren, jetzt das erste Mal so lange krank, letztes Jahr gar nicht und davor nur 2x wegen Corona. Habe privat auch manchmal oft etwas weggesteckt, damit ich da sein konnte. Aber das wird nicht gesehen. Ich bin richtig enttäuscht, wegen so wenig Empathie bzw. Verständnis... Weil ich ja gewillt bin mich einzusetzen, aber das einfach nicht mehr ging körperlich und ich die Ruhe brauchte. Sogar jetzt noch ist immer noch etwas da, Halsschmerzen gibt es immer noch.

Was würdet ihr der Ehrenamtlichen sagen? Die bekommen nichts allein hin und brauchen ständig Rückendeckung.

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