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Eigenes Paludarium (Aquarium + Terrarium) für Dummies?

Hey Leute,

ich bin letztens so im Internet rumgegeistert und habe etwas gefunden, was mich sofort in seinen Bann gezogen hat und was ich jetzt auch unbedingt haben will:

Ein Paludarium!

Nur ein Problem gibts: Ich hab keine Ahnung - weder von Aquaristik noch von Terraristik. Jetzt ist die Frage, was soll ich machen bzw wie anfangen?

Deswegen ein paar Fragen:

Wie groß sollte so ein Aquarium sein (reichen 200 bis 240 Liter)?

Wie beginnt man?

Was muss man sonst noch so beachten?

Welche kosten (ohne Aquarium) kommen auf mich zu?

Wie hoch ist der Unterhalt?

Welche Tiere sind empfehlenswert?

Ich strebe eigentlich an, dass das ganze so Exotisch und bunt wie möglich wird, jedoch weiß ich nicht ob sich alles verträgt.

Als Wasserbewohner würde ich gerne auf jeden Fall Axolotls nehmen, dazu noch ein paar passende Fische, ein paar Schnecken und/oder Garnelen. Als Landbewohner würde ich super gerne Rotkehlanolis nehmen. Dazu evtl noch ein paar Vampirkrabben (obwohl die beides mögen). Natürlich für das Gleichgewicht ein paar Asseln und Springschwänze. Hat jemand noch eine Idee?

Als Pflanzen würde ich gerne auch bunte Pflanzen wie den Cryptanthus bivittatus oder auch die Neoregelia fuego sowie einige Moose und andere nehmen.

Was haltet ihr von der Kombi?

Gibt es irgendwo eine gute Community, die man immer bezüglich meinesAnliegens anschreiben kann?

LG

Tiere, Pflanzen, Wasser, Aquarium, Aquariumfische, Axolotl, Eidechsen, Terrarium, Aquariumpflanze, Paludarium

Welcher (Baby-)Fischfresser ins Aquarium/Terrarium?

Hallo

Die Platys vermehren sich bei mir, und ich befürchte eine Überbevölkerung, denn die Babies werden nicht gefressen. Welcher Fressfeind, oder welche Alternative könntest Du mir vorschlagen?

Wie man an den Bildern sehen kann, habe ich ein Aquarium an ein Terarium geschlossen (ignoriert das Klebeband, ich versuche die Algen im Bodengrund zu reduzieren). Also man kann vom Terrarium ins Aquarium und umgekehrt.

Das Aquarium: 112 Liter, Süsswasser, keine Strömung, kein Filter, keine Heizung. Ein einfaches Becken. PH ein wenig sauer ca 6.5 - 6.8, eher hartes Wasser, Temperatur ca 18-25 C, viele Nährstoffe.

Bewohner: Einige Schnecken, ein Zwergflusskrebs. 5 Platys, 6 Kardinalfische, ein Paar Amanogarnelen und ich schätze ein bis zwei Dutzend Babyfische... Und vermutlich kommt bald noch ein Hexenwels dazu, den ich aus einem 30er Becken aufnehm...

Das Terrarium: Ca 240 Liter. Unbeheizt. Eher feucht, 70-80% Luftfeuchtigkeit. Grabfähiger Boden.

Bewohner: 3 Eichenkröten (3cm grosse Kröten), und "Bodenputzcrew" (Asseln, Springschwänze, kleine Tausendfüsser & ausgewachsene Zophobas).

Vielleicht hab ich was vergessen. Auf jeden Fall wünschte ich mir ein Gleichgewicht. Ich mag die Fische gerne, aber die Angst vor Überbevölkerung nimmt mir die Freude. Und da diese Platys ja nicht aufhören werden, sich zu vermehren, müsste ich sie entweder alle weggeben, oder ständig, immer mal wieder, weggeben. Die Fischelein töten (was ich nicht tun will), oder jemanden "einstellen", der ganz gerne mal einen Fisch verspeist.

Meine Gedanken: Krabben (verstehen sich nicht so gut mit dem Zwergflusskrebs, und schnappen vlt auch nach den Kröten?). Mantis (braucht Heizung, und ob die wirklich Fische fangen würde?). Libellenlarve (nicht wirklich legal, oder?)

Ein anderer Fisch käme auch in Frage, jedoch sollen es schlussendlich nicht mehr sondern WENIGER Fische werden.

Ach ja, was noch wichtig ist; das Zuhause soll nicht bloss den Mindestanforderungen entsprechen, sondern schon irgendwie ausreichend sein.

Ich freue mich auf deine Antwort

Liebe Grüsse

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Natur, Tiere, Frosch, Aquarium, Fische, Garnelen, Aquaristik, Kröten, Ökosystem, Platy, Terrarium, Vermehrung, Zierfische, Babyfische, Krabbe, Krebstiere, nahrungskette, Paludarium

Fische im Aquarium sind großem Lärm durch Luftpumpe ausgesetzt - Besitzer uneinsichtig - was tun?

Hallo,

ich habe mein Ohr an das Aquarium-Glas gehalten und einen entsetzlichen Lärm wahrgenommen. Es handelt sich um ein 560L Glas Aquarium mit einer Membranpumpe um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern. Die Schwingungen des Membran werden offensichtlich an das Wasser weitergeleitet. Eine Entkopplung ist vorhanden, aber wie man hören kann komplett unwirksam.

Minimum 50 recht große Fische (ca. 10cm lang, 8cm hoch) sind im Becken, früher waren es noch mehr (ca.80 geschätzt). Nach Aussage des Besitzers sind einige verstorben. Ja, das wundert mich nicht!

Auch wenn Fische keine sichtbaren Ohren wie der Mensch hat, so haben sie ein Seitenlinienorgan, womit sie Druck und Geschwindigkeitenfelder wahrnehmen können. Zusätzlich besitzen Fische noch ein Röhrchensystem hinter den Augen.

Der Fern-Tastsinn beruhe auf einer Messung der Druckverteilung und des Geschwindigkeitsfeldes im umgebenden Wasser.
Man sieht sie nicht, aber Fische haben Ohren: kleine flüssigkeitsgefüllte Röhrchen hinter den Augen, die in ihrer Funktionsweise dem Innenohr der Landwirbeltiere gleichen.

Inwieweit der oben erwähnte Lärm schlimm oder gut für einen Fisch ist, wird vermutlich nur der Fisch beantworten können. Mein mitgegebener Menschenverstand behauptet allerdings: Ruhe ist besser als Lärm zum Schlafen. In ihrer natürlichen Umgebung gibt es einen solchen Lärm nicht. Somit keine artgerechte Haltung!

Natürlich sind die Besitzer völlig uneinsichtig und kommen mit haltlosen Argumenten. Die Recherche hat mich jetzt nicht einmal 3 Minuten gekostet um noch dringender für eine Besserung der Lebensumstände für die Fische zu plädieren.

Ich bin der Meinung, wer nicht einmal bereit ist 30-50€ für eine geräuschlose Pumpe auszugeben um dem Lärm ein Ende zu bereiten, der hat keine Fische verdient.

Was meint ihr dazu?

Vielen Dank für das Lesen. :)

Sonstige Meinung: 63%
Lärm ist gut für die Fische - alles so lassen! 25%
Geht gar nicht - Tierschutz einschalten! 13%
Tiere, artgerechte Haltung, Aquarium, Fische, Aquaristik, Membran, Pumpe

Extremer Bakterien/Algenrasen im Aquarium, weiß jemand um was es sich handelt?

Hallo ihr Lieben,

Ich hab seit ca. 6 Monaten ein Problem mit einem Roten pelzigen Flaum der sich sehr stark in meinem AQ ausbreitet.

Am Anfang waren es nur kleine Büschel, aber über die Zeit wurde es ein riesieger teppich, aus dem sich sogar kleine tentakelchen Bilden.

Das befällt alles, die Pflanzen, Steine, Wurzeln, Holz, Deko, und sogar den Filter.

Sie lässt sich auch nicht abschrubben oder entfernen. Das hab ich am Anfang des Ausbruches ausgiebig versucht.

Ich war schon in verschiedenen AQ fachgeschäften und hab mein wasser testen lassen und um Rat gefragt aber die sagten mir alle soeine Alge /ein Bakterium haben sie in einem Aquarium noch nie gesehen.

Rote Algen wären wohl meist kieselalgen und die kämen wohl nur draußen in Teichen, aber nicht in Aquarien vor.

Alles Was wasserwechsel, Filter Reinigung, Wassertests, usw. Angeht hab ich natürlich schon etliche male gemacht, da das problem ja schon so lange besteht.

Auf meine Fische und wassewerte hatte sie bis jetzt noch keine sichtbaren Auswirkungen.

Die antennenwelse und Garnelen knabbern sie sogar ab und zu mal an.

Aber sie wuchert einfach so stark. Ich mache mir einfach sorgen ob sie sich nicht doch irgendwie schädlich ist, und sie sieht auch einfach sehr sher hässlich aus.

Hat hier viellicht einer eine Ahnung was das sein könnte? Und wie ich sie vielleicht loswerde?

Das AQ ist ein 125L Juwel.

Bestand : 9 roten Neons, ein Antennenwels Pärchen, deren frischer Nachwuchs, 2 Zwergfadenfische m+w, 2 Riesenfächer garnelen,ca. 15 Zwerggarnelen und Turmtunnelschnecken.

Für euren Rat wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße, Nina

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Pflanzen, Aquarium, Algen, Bakterien

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