Chirurgie – die meistgelesenen Beiträge

Schmerzen nach Laserung bei eingewachsenem Zehennagel, hat jemand Erfahrung?

Hallo,

Ich hab leider ein kleines Problem, vor ein paar Monaten sind mir meine Zehennägel auf beiden Seiten an beiden großen Zehen eingewachsen. Da dies nicht wieder wegging war ich bei einem Chirurgen, dieser hat mir zu einer Operation (Emmertplastik) geraten. Ich habe mich dann ausgiebig informiert und entschieden meine Nägel lasern zu lassen, da dies schneller heilen soll, die Erfolgschancen sollen größer sein und viel weniger schmerzhaft. Am 14.06.2019 hatte ich dann die Laserung, soweit so gut, hatte bis vor einer Woche Ruhe und es war auch alles gut verheilt. Vor einer Woche bekam ich dann plötzlich Schmerzen am linken Zeh an der rechten Seite. Daraufhin habe ich den Arzt kontaktiert der damals gelasert hat. Da dieser allerdings 2h Autofahrt entfernt ist ging dies nur per Email und Telefon. Habe dann auf seine Empfehlung Rivanolverbände gemacht und Fußbäder mit Kernseife und 2x Ibuprofen am Tag. Es trat keine Besserung ein. Heute war ich beim Arzt und dieser meinte mein Zeh sei entzündet und ich bekam Fucidin verschrieben. Falls keine Besserung eintritt muss erneut operiert werden meinte die Ärztin. Ich weiß nicht woher die Entzündung kommen könnte und habe jetzt Angst dass wieder operiert werden muss. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Laserung von Zehennägeln? Ich hab hier auch mal ein paar Bilder von dem Zeh

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Gesundheit, Schmerzen, Chirurgie, Laser, Zehennagel, Entzündung, Gesundheit und Medizin

Kann mir mal endlich einer sagen, was ich an meinem Handknöchel hab?

Da ich schon bei verschiedenen Ärtzen war und immer die gleiche Antowrt: "ooch ist nix schlimm, heilt schon von allein" erhalten habe, (hust schweizer Ärtzte hust keine Ahnung hust) frage ich einfach mal hier nach.

Es geht drum, als ich mal mit der Faust in eine Wand schlug, (frag mich nicht wieso...) schwellte der Knöchel von meinem Mittelfinger an. Zuerst war es nur leicht geschwollen. Über das Jahr habe ich dann aber mehrmals mit der Faust gegen Wände geschlagen (ja ich weiss aggresionstherapie, mach ich auch schon keine angst...). Doch dann, bei jedem kleinen Schlag auf die Wand, schwellte der Knöchel immer stärker an, weil ich es nie wirklich verheilen liess, und jetzt ist es sogar chronisch geworden... Ich kann nicht einmal einen klitze kleinen Mini-schlag machen, ohne dass sich gleich ein Bluterguss am Knöchel bildet.

Wenn ich drauf drücke, also auf den angeschwollenen Knöchel, fühlt es sich an, wie ein Plastikbeutel voll mit Seife und schmerzt auch, wenn ich fester draufdrücke. Deshalb gehe ich von einem Bluterguss aus.

Ich hab die Verletzung mal 3 Wochen verheilen lassen, aber sobald ich wieder nur einen kleinen Mini-Stoß gegen etwas mache - riesen Schwellung mit Bluterguss. Der Knöchel sieht nach 3 Wochen Heilungszeit immer noch größer aus, als der Knöchel der linken Hand. Ich kapier das einfach nicht... Und die Ärtzte sagen immer nur, dass da nix ist. Jetzt bin ich langsam am verweifeln, deshalb frage ich hier nach.

Was könnte das sein und wie behandelt man sowas? Oder besser gesagt, wie lange muss ich es heilen lassen bzw. was muss ich tun, damit keine Schwellung mehr kommt, wenn ich das nächste Mal auf eine Wand schlage? Hört sich vielleicht blöd an, aber es nervt langsam wirklich... War schon bei 7 verschiedenen Ärtzten röntgen etc. und die sagen mir immer das gleiche. Was kann ich tun?

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Medizin, Chirurgie, Verletzung, Hand, Arzt, Knöchel, Prellung

Hund Milz raus - Ja / Nein?

Hallo zusammen

Ich gelange mit etwas dringendem an euch und brauche eure Hilfe. Mein Hund, 9J. Yorkshire Terrier, reinrassig muss wegen einer Perinealhernie operiert werden. Nun wurde per Zufallsbefund ein Fleck auf seiner Milz gefunden. Grässe 0.26cm. Die Ärztin / Chirurgin rät mir, das Ding raus zu schneiden. Heisst, die ganze Milz muss weg. Nun wird das ein Schlachtfeld, was der kleine da vor sich hat. Es tut mir im Herzen echt endlos weh.

ich kann aktuell nicht abschätzen, ob ich hier einfach ärztlichem Übermut verfalle, da die Chirurgen bekanntlich gerne schneiden oder ob das jetzt wirklich sein muss. die Ärztin meinte noch, sie habe bei ihrem Hund ca. 6Mnt. zugeschaut und gemonitort, dann habe sie die Milz rausgenommen. Es habe sich dann herausgestellt, dass es nichts war ausser ein Bluterguss. Der hätte aber auch platzen können und das wäre auch schlimm gewesen.

verstehe ich alles und trotzdem brauche ich Schwarmintelligenz hier. Wie hoch ist die Chance, dass das jetzt wirklich ein (bösartiger) Tumor ist? bitte beachtet die Rasse, die sind für sowas nicht bekannt.

was würdet ihr machen? die Zeit drängt leider, bitte lasst uns die Diskussion schnell starten. Ich habe mich auf PubMed mal eingelesen, aber die Zahlen rechtfertigen (für mich) noch nicht warum ich den kleinen jetzt wirklich einer 2.5 Stündigen OP unterziehe, ihm seinen wunderschönen Bauch aufschneide und da drin von einer übermotivierten Ärztin rumbasteln lasse.

bitte helft mir. Irre ich / sehe ich das falsch? Vor ein paar Jahren war auch eine Patellaluxation bzw. eine OP diesbezüglich im Gespräch, habe ich nie gemacht und dem kleinen geht es trotzdem (wieder) super! das war auch eine gigantisch lange Diskussion, ich blib hart und so hat er zumindest bis jetzt entsprechend Ruhe auf der Baustelle. Ich will nicht, dass das hier genauso wäre.

grüsse und danke euch...

Hund, Chirurgie, Tierarzt, Tiermedizin, Chemotherapie, Hämangiom, Patellaluxation, Tumor, tumorerkrankung, Tiermedizin Studium

Behandlung offene Wunde nach Atherom-Entfernung - kennt sich jemand aus?

Hi, mir wurde vergangenen Dienstag unter lokaler Betäubung von meinem Chirurgen ein Atherom / Talgzyste / Grützbeutel auf dem Schulterblatt entfernt. Der Eingriff lief soweit sehr gut, hat auch nur knapp 10 Minuten gedauert. Die Wunde wurde nicht genäht, sondern soll von "unten heraus" zuwachsen, ich bekam eine Tamponade in die Wunde gelegt und großflächlig Pflaster mit Mullbinden.

Am nächsten Tag bin ich hin zum Verbandwechseln, sah laut Aussage des Arztes super aus, da auch der Verband nicht durchgeblutet war. Am Freitag war ich erneut zur Kontrolle und zum Verbandwechseln da, er meinte erneut, dass es super aussieht und dass ich jetzt am Sonntag hin den Verband abnehmen solle und duschen usw. gehen könne. Danach solle ich einfach ein Pflaster über die Wunde machen.

So heute ist Sonntag, ich nehme den Verband ab und sehe zum ersten Mal im Spiegel dieses Loch (ca. 4cm lang, 1cm tief). Ich hatte sowas noch nie und bin total schockiert. Das wächst doch nie wieder von alleine zu! Soll ich so etwa Duschen gehen? Zumal ich auch im Moment kein richtiges Verbandzeug wie Mullbinden oder Tamponaden habe. Ich habe nur stinknormale Heftplaster (immerhin in groß), aber das wird ja wohl nicht dafür reichen.

Kennt sich jemand aus und kann anhand der Wunde einschätzen, ob ich Duschen kann und wenn ja, was ich als neuen Verband verwenden soll? Oder soll ich bis morgen warten und zu meinem Hausarzt gehen und da erneut einen Verbandswechsel machen lassen?

Und: Ist es schlimm, dass die Wunde am Rand noch etwas blutet?

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Medizin, Chirurgie, Wunde, Arzt, atherom