Nach Magersucht (recovery) abnehmen?

Guten Abend :)

Ich habe leider eine Essstörung. Ich war im Krankenhaus wegen Untergewicht und musste zunehmen. Nach dem Krankenhaus nahm ich ungefähr 6 Kilogramm zu. Ich bin jetzt nicht mehr Untergewichtig und wiege 50 Kg mit einer Größe von 1,58 und 17 Jahre alt weiblich. Allerdings werde jetzt glaube ich mehr wiegen, da ich noch eine menge Überschuss habe. Ich aß jetzt 4 Tage lang um die 5000 kcal, heute 4.300 Kcal deswegen denke ich das noch 2 Kilos kommen..

Ich habe ein Problem und zwar esse ich auch wenn ich keinen großen Hunger habe, ich esse es einfach, weil ich einfach Lust dazu habe ich kann darauf nicht verzichten und ich finde es ärgerlich, da ich Angst habe mehr zu zunehmen. Woran liegt das, dass ich esse obwohl ich nicht wirklich Hunger habe? (ich habe das Gefühl das mein Körper sagt, iss das jetzt weil ich das brauche) Ich war vor meiner Magersucht nie, dass ich soviel gegessen habe!!

Ich bin jetzt momentan mit meinem Bodyimage nicht wirklich zufrieden.. ich würde jedoch gerne wieder abnehmen. Ich würde gerne auf 44Kg kommen, jedoch auf eine gesunde Art. Könnte ich es schaffen auf 44 Kg zu kommen, wenn ich jeden Tag 1000 Kcal zu mir nehmen würde? Wie lange würde es dauern? Meint ihr es ist eine gute Idee wieder abzunehmen, während ich noch an eine Essstörung leide?

Ich würde dann am Freitag mit meiner Diät anfangen..

Ernährung, abnehmen, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht
Was wenn man seine Eltern nicht mag?

Muss man seine Eltern unbedingt mögen?

Als Kind gab es kaum Liebe oder Zuneigung oder gar Verständniss,da ich anders war (introvertiert,schüchtern,ruhig,kaum Freunde,verträumt,unsicher) als die Brüder.

Und es ist auch jetzt noch so...und dadurch habe ich starke Minderwertigkeitskomplexe und kein Selbstvertrauen,auserdem soziale Phobie und Angst vor Nähe...auserdem werden Gefühle unterdrückt da ich als Kind/Jugendlicher nie darüber reden konnte mit den Eltern...es galt als Art Schwäche und wurde immer unterdrückt daheim...und ständig war ich ungenügend in deren Augen und 'warum bist du nicht wie die anderen?'. Obwohl Eltern ihr Kind so lieben sollten wie es von Natur aus ist und nicht ständig mit anderen Vergleichen und Enttäuscht sein vom Kind.

Auserdem kam im Laufe der Zeit der Alkohol dazu und dann die Fresserei...da ich etwas brauchte um die innere mentale leere Auszufüllen(ist laut Psychologie wirklich so)

Ich bin froh wenn ich keinen Kontakt zu ihnen habe...oder nur selten mal zu Besuch komme und selbst das ist mir unangenehm da ich mich unwohl fühle...und nur über unwichtigen Bullshit geredet wird der keinen Interessiert.

Selbst jetzt mit fast 30 gibt es nur Unverständniss wenn ich solche Themen ansprechen möchte,da es mir psychisch oft nicht gut geht...aber es wird abgeblockt und ignoriert und Antworten wie "hab dich nicht so,geh spazieren dann gehts dir wieder besser..."

Hatte auch schon 8 Monate Psychotherapie,aber hat mir nichts gebracht.

Wem geht es genau so?

Wie kommt ihr damit klar im Leben?

Schule, Familie, Freundschaft, Alkohol, Eltern, Psychologie, Essstörung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Sexualität nach jahrelanger Magersucht?

Hallo, ich bin weiblich, 20 Jahre alt und war von meinem vierzehnten bis neunzehnten Lebensjahr sehr stark Magersüchtig (Nein, bei mir waren und sind keine bulimischen Züge oder ähnliches vorhanden) was dazu führte das mein Hormonhaushalt die ganze Jugend lang im Keller war, ich keine Periode mehr bekam und mir eine lebenslängliche Unfruchtbarkeit drohte etc.

Ich bin nun eine (wenn ich den Aussagen meines Umfelds trauen kann) attraktive Frau mit einem BMI von (ca - da ich mich seit längerem gar nicht mehr wiege aber trainieren gehe) 20/21 anstelle des krankhaften/bzw. lebensgefährlichen BMI von 12/13 und dies nun seit etwa einem Jahr. Also 2019.

Einen Freund hatte ich noch nie. Der Männerwelt hatte ich vollkommen den Rücken zugekehrt da ich als Kind einige schlechte Erfahrungen gemacht habe und aus einem zerrütteten Elternhaus stamme. Langsam bin ich mental so weit und akzeptiere dies ohne mich selbst nieder zu machen - für Umstände die ich mir nicht geschaffen habe etc

Mein Körper ist durch die jahrelange Tortur (also dem Nahrungsentzug) geschädigt. Osteoporose (also Knochenschwund als Langzeitfolge) mit 20 Jahren. Nicht mit 50+ Die Knochen taten mir lange Zeit extrem weh und ich weiß bis heute nicht wie ich es ohne Therapie aus dieser Hölle geschafft habe.

Ohne Freunde und Familie - ohne Halt und Liebe. Scheinbar will etwas in mir tatsächlich leben und nicht bloß dahin vegetieren.

Jetzt, da sich mein Körper langsam wieder erholt und ich weniger Schmerzen verspüre (Je mehr ich zugenomme, desto weniger nehme ich sie wahr) habe ich plötzlich wieder Interesse an Männern und war Anfang des Jahres auch in einen (leider etwas jüngeren) Mann verliebt - was tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruhte, allerdings kamen wir nie zusammen da er zwar in mich verliebt war aber keine Bereitschaft für eine Beziehung zeigte.

Nun, Monate später, habe ich mich wieder verliebt allerdings handelt es sich abermals um eine relativ junge Person (22) die sich völlig auslebt und Sex als schöne Nebensache mit wechselnden Partnerinnen sieht und nicht als intimste Handlung überhaupt... mir raten einige Menschen mich eher auf wesentlich ältere Männer (eher 25/26/27 +) zu konzentrieren da meine Wertvorstellungen auch nicht zu meiner ,,YOLO" Generation passen... aber ich mir unsicher.

Ich persönlich würde mich nun als pansexuell beschreiben, da es für mich immer auf die Person an sich ankommt und eben nicht auf den bloßen Körper(bau) usw.

Mich "erschreckt" es allerdings immer noch etwas das ich nicht, wie so lange angenommen, lesbisch bin aber durch die erzwungene Asexualität (da magersüchtig) ist bei mir wohl generell einiges durcheinander geraten - körperlich und geistig.

Hat jemand einen Rat für mich?

...und vielen Dank für's durchlesen.

Liebe Grüße,

Isabella

Sex, Sexualität, Psychologie, Depression, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Magersucht
Wie kann ich aufhören an Essen zu denken (Binge Eating)?

Hey, mich plagt schon seit einer Weile ein großes Problem(sehr lange Story).

Ich habe große Probleme mit Binge Eating. Aber nicht nur das. Schon seit ich 6 bin war ich sehr unzufrieden mit meinem Gewicht.

Vor ungefähr einem Jahr habe ich es dann einige Monate geschafft mich gesund zu ernähren. Ich habe abgenommen, mich vital und fit gefühlt und viele Komplimente bekommen. Als dann aber in meinem privaten Leben viel schiefgelaufen ist (meine Mama hätte Krebs haben können, ich wurde von jemandem hintergangen der mir sehr viel bedeutet hat) habe ich wieder zu Snacks gegriffen, und zum ersten mal richtige Massen in mich reingestopft. Habe alles innerhalb von 2 Monaten wieder zugenommen. Mein Selbstbewusstsein war verschwunden und mir ging es seelisch sehr schlecht. Ich habe mich oft mit Freundinnen verglichen. Alle waren hübsch und schon vergeben und ich hatte immer noch keinen Freund.

Im Sommer diesen Jahres habe ich dann wieder - nach etlichen weiteren Versuchen - mit gesunder Ernährung begonnen. Habe zu Hause Sport gemacht und langsam abgenommen. Irgendwann begann ich mit Kalorien zählen und wurde immer extremer. Es ging dann soweit, dass ich nur noch 300-600 Kcal am Tag gegessen habe. Ich war dann auch nach kurzer Zeit bei meinem Wunschgewicht, doch es ging mir immer schlechter. Als die Schule dann wieder anfing war ich zu schwach zum Fahrrad fahren und bin deswegen sogar extra immer 40 min. früher aufgestanden um bis zum Bus zu laufen. Ich war einfach so kaputt das ich das Kalorienzählen und exzessiven Sport beendet habe. Ich habe nur ein wenig zugenommen und versuche seit dem die letzten 5kg zu verlieren.

Das kriege ich aber leider nicht hin. Ich habe inzwischen sehr schlimme Binge Attacken, und diese aller 3-4 Tage. Nach der Schule kann ich einfach nicht aufhören ans Essen zu denken. Ich versuche mir auch ungesundes zu erlauben, doch wenn ich einen Schokoriegel esse kann ich danach einfach nicht mehr stoppen. Bitte helft mir. Ich weiß nicht mehr weiter.

Ernährung, Essstörung, Esssucht, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Binge Eating
Mit Übergewicht zum Arzt?

Naja wie soll ich anfangen, ich schäme mich so sehr. Ich bin gerade einmal 14 Jahre alt im einem halben Jahr 15, und naja ich versuche seit über 3 Jahren zahlreiche Diäten aus, mittlerweile war ich an einem Zeitpunkt, bei dem ich dachte es seie garnicht so schlimm sich runter zu hungern, aber mir wurde schnell klar das dass Schwachsinn ist. Ich wiege sage und schreibe 118 kg und ja diese Zahl ist ein Höhenflug ich weiß das ist mir auch sehr unangenehm. Ich war jetzt sehr sehr lange nichtmehr beim Arzt (3-4jahre) ich weiß, sehr lange nichtmehr. Nun stehen natürlich sehr sehr viele Impfungen statt, außerdem möchte ich mich durchecken lassen und nach einem Ernährungsplan fragen, da ich meiner Meinung nach dringend ärztliche Hilfe benötige. Mein Problem ? -mir ist es so unfassbare unangenehm mich auf die Waage dort zu stellen, wie wird das ablaufen kann mir jmd helfen, wird sie ein Kommentar beim wiegen sagen. Werde ich mich möglicherweise in eine unangenehm Situation einbringen und ist es erlaubt meine Mutter dabei zu haben. Muss ich mein Oberteil ausziehen :( Ich weiß natürlich das dass jetzt sein muss ich kann ja schließlich nicht mein ganzes Leben lang auf den Arzt verzichten das ist Pflicht.

Naja vllt kann mir jmd der Erfahrung hat /oder Bescheid weiß wie das so ist sagen wie das ablaufen tut

Medizin, abnehmen, Diät, Arzt, Arztbesuch, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Übergewicht, essplan
Bin ich wirklich auf dem Weg in eine Essstörung und wenn ja wie komme ich da wieder raus?

Hallo, ich stelle diese Frage da mir bei meiner vorherigen Frage viele oder eigentlich alle geschrieben haben ich wäre auf dem Weg in eine Essstörung und da auch meine Freunde dies bereits zu mir gesagt haben. Ich wiederhole noch einmal kurz was ich in der Frage davor bereits gesagt habe , ich bin weiblich , 15 Jahre alt , 168cm groß , wiege 54kg und habe innerhalb der letzten 7-8 Monate 13kg abgenommen. Jedoch fühle ich mich immer noch zu dick wenn ich in den Spiegel schaue weshalb ich gerne noch etwas abnehmen wollen würde. Ich habe als ich bevor abgenommen habe einfach so wenig wie möglich gegessen und wenn dann nur gesunde Sachen( da ich mich auch schlecht fühle wenn ich etwas ungesunderes wie Schokolade oder so gegessen habe), Kalorien gezählt , viel Sport gemacht und mich so oft wie möglich gewogen (dreimal täglich um daraus zu entscheiden ob ich an dem Tag noch etwas essen kann oder nicht). Zurzeit mache ich das genau so , weil ich ja gerne noch etwas abnehmen möchte um halt mit mir selbst zufrieden zu sein. Davon habe ich ja in der Frage davor schon erzählt woraufhin mir halt gesagt wurde das ich auf dem Weg in eine Essstörung wäre , auch meine Freunde haben so etwas in letzter Zeit ein paar mal angedeutet und meinten das ich aufhören sollte abzunehmen da ich ja schlank aussähe ect, nur fühle ich mich halt nicht schlank. Jedoch mache ich mir wegen den ganzen Kommentaren jetzt sorgen das ich wirklich auf dem Weg in eine Essstörung sein könnte auch wenn ich eigentlich nicht denke das es so ist weil ich ja finde ich gar nich dünn aussehe und auch nicht zu wenig wiege , mein Ziel ist es ja auch nicht so viel abzunehmen das ich nur noch 30 kg oder so wiege sondern halt nur noch ein bisschen. Wenn ihr jedoch jetzt auf Grundlage der Informationen denkt das ich echt auf dem Weg in eine Essstörung sein könnte wäre es nett wenn ihr mir irgendwelche Tipps geben könntet wie ich da wieder rauskommen sollte.

Vielen dank für eure Hilfe schonmal.

Gesundheit, Ernährung, abnehmen, Diät, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Schlankheitswahn, Sport und Fitness
Wieso finde ich essen so ekelhaft?

Hallo alle miteinander,

ich habe ein riesiges problem das mich schon mein ganzes leben lang prägt undswahr seit ich denken kann esse ich nur paar bestimmte sachen wie nudeln reis pommes pizza kartoffeln ( also genarell obst und gemüse) alles ohnelei beilagen oder sonstiges da ich mich immer geweigert habe fleisch fisch oder alles andere zu essen,

woran das liegt weiss ich selber nicht aber ich fand immer das es stinkt und eklig aussieht, ich habe so oft versucht mal anderes zu essen als die oben aufgezählten sachen doch es ging einfach nicht egal wie sehr ich es wollte ich konnte über diesen ekel nicht drüber stehen,

für normale esser ist das nicht vorstellbar wesshalb die frage eher an menschen gehen die sich mit sowas auskennen wie ernährungsberater oder Therapeuten weil wie es mal ein Arzt meinte das es eine psychische sache ist da ich mir seit klein auf eingeret habe das es ekelhaft ist obwohl es was ganz normales ist

aber ich würde einfach gerne mal einfach in ein Restaurant gehen und normal essen könn oder bei gästen essen können, es ist eine große Belastung und problem da ich in der arbeit auch inmer hungern muss da ich das essen dort nicht essen kann

und ich habe schon oft mich gezwungen sachen zu probieren aber ich spuckte es direkt aus also das funktioniert auch nicht, ebenfalls kann ich mir nicht einreden das schmekt gut das schmekt gut

ich glaube das ich professionelle hilfe brauch doch ich weiss nicht wohin ich mit diesem problem hin soll

Essen, Ernährung, Ekel, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sport und Fitness, SED
Muss man Untergewicht haben, um Anorexie zu haben?

Beispiel 1: Eine Person mit 85 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm.. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 70kg noch immer übergewichtig/normalgewichtig.

Person 2: Eine Person mit 60 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 45kg untergewichtig.

Person 1 geht zum Psychologen und bekommt lediglich die Diagnose Essstörung, maximal eine Atypische Anorexie. In einer Klinik für Anorexie wird sie nicht aufgenommen.

Person 2 geht zum Psychologen und bekommt die Diagnose Anorexie. Ein stationärer Aufenthalt ist laut Psychologen zwingend und notwendig.

Hat Person 2 ein größeres "Recht" auf die Diagnose Anorexie und die Notwendigkeit in eine Klinik zu gehen, als Person 1?

Ich habe unter obrigen "Kriterien" 15kg abgenommen, war im niedrigen Normalgewicht/niedrigem Untergewicht (BMI zwischen 19 und 18), bekam die Diagnose atypische Anorexie und wurde deswegen nicht stationär behandelt.

Mich würde nun interessieren, was ihr wählt und warum.

Danke :)

Nein, weil 95%
Ja, weil 5%
Ernährung, Therapie, Diagnose, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Normalgewicht, Sport und Fitness, Übergewicht, Untergewicht
Essstörung nach Kalorien zählen?

Hey, erstmal zu mir

ich bin 14 Jahre, 168cm und ca. 55kg schwer.

wie oben schon gesagt habe ich das Gefühl das ich eine Art Essstörung bekommen habe.

ich möchte jetzt eigentlich auch keinen Mega langen Text schreiben aber ich denke das wird er xD

ich habe mich vor ein paar Monaten sehr mit Ernährung beschäftigt, da ich vegan wurde.

als dann irgendwann das Kalorien zählen ins Spiel kam da ich mein Bauch früher zu dick fand (war eigentlich immer eine dünne Person, da ich einen relativ guten Stoffwechsel habe)

habe ich versucht irgendwie ein paar Kilos abzunehmen, um meinen Kugel Bauch (der übrigens nur dick wird wenn ich was esse ) loszuwerden ( und das mit fast ende 13 ) ich habe dann halt meine Kalorien angefangen zu zählen, am Anfang habe ich ungefähr 1400 kcal gegessen. Dann wurden es aufeinmal 1250 da ich Angst hatte dick zu werden.

Durch das ganze Kalorien zählen habe ich total den Bezug zu essen verloren, Bzw wenn ich etwas sehe denke ich NUR an Kalorien.

ich bekomme Heißhunger Attacken auf Sachen die ich früher ganz normal gegessen habe ohne früher ein schlechtes Gewissen zu bekommen (Brezel,Croissant und so)

wenn ich zwischen den Mahlzeiten was esse habe ich direkt ein schlechtes Gewissen ( da ja immer gesagt wird das Zwischenmahlzeiten dick machen)

Und wenn ich dann mal von einer gesunden Mahlzeit richtig voll bin denk ich direkt das ich Zuviel gegessen habe und dick werde..

alles am Tag dreht sich nur um Kalorien. Ich zähle schon die Stunden bis ich wieder essen kann.

Früher habe ich das gegessen vorauf ich Lust hatte und wann ich wollte, heute esse ich nach Zeit und bestmöglich gesund.. da ich durch der „Diät“ aber Mega Heißhunger auf süßes, Bäcker essen usw bekomme weil es ja so zusagen was besonderes ist was man sich nicht jeden Tag gönnen kann (Brezel habe ich früher eigentlich täglich gekauft wegen Schule)

So jetzt ist Meine Frage wie ich diese ganzen Kalorien von Kopf bekomme, das ich auch mal ein Bonbon essen kann ohne das ich gleich ein schlechtes Gewissen bekomme dicker zu werden, ohne das ich nach jeden essen an Kalorien denke oder das ich wenn ich einkaufen gehe direkt bei einem Riegel auf die Kalorien gucke..

irgendwie habe ich es ja früher auch geschafft nicht dick zu werden, obwohl meine Ernährung nicht die aller beste war.

Bitte nimmt meine Frage ernst, ich will einfach wieder ein „normales“ leben ohne das sich im Alltag alles nur ums essen und Kalorien dreht..

danke im Voraus ;D

Ernährung, Kalorien, Psychologie, vegan, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Heißhunger
Wie unterscheidet ihr eine starke Diät gegenüber einer Essstörung?

Hey, ja es geht wieder um das Thema. Wegen den vorherigen Posts jetzt diese Frage. Da mir ja auf meinen vorherigen Post alle geantwortet haben ich hätte eine Essstörung frage ich nochmal nach weil ich nicht denke das ich eine Essstörung habe. Ich denke das was ich mache ist einfach nur eine starke Diät , bei einer Essstörung hat man ja keine Kontrolle mehr darüber wie krass man abnimmt glaub ich , aber ich weiß genau wie viel ich abnehmen möchte und wann es mir dann genug wäre. Das mit dem drei mal täglich wiegen wirkt auf mich irgendwie auch nicht so problematisch, was ist das Problem dabei sich oft zu wiegen, es ist ja nichts schlimmes dabei wenn ich gerne sicher sein möchte das ich nicht plötzlich zunehme ??? Dann auch das mit dem kalorienzählen wie gesagt man nimmt ja nur ab wenn man mehr verbraucht als isst, also macht das doch jeder der abnehmen möchte? Und das ich während ich versuche abzunehmen ,versuche mich gesund zu ernähren und ein schlechtes Gewissen habe wenn ich etwas ungesunderes gegessen oder über 1000kcal gegessen habe ist doch ansich auch normal schließlich macht man ja Diät ? Das einzige was gesagt wurde was vielleicht nicht normal ist , wäre wie ich mich selbst sehe. Aber da denke ich halt ob es nicht sein kann das ich mich selber richtig wahrnehme und meine Freunde und Verwandten einfach nur sagen ich wäre dünn damit ich mich gut fühle??? Generell auch vom BMI her liege ich doch im Normalbereich , mit 15 Jahren , 1,68m Größe und 54kg, es gibt schließlich auch Leute die die gleichen Maße haben und weniger wiegen , was wäre also das Problem dabei wenn ich noch etwas weiter abnehmen würde???

Sport, Medizin, Gesundheit, Ernährung, abnehmen, Diät, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Erbrechen...Hilfe!?

Guten Abend!

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Meine Schwester hat mich gehört, als ich mich übergeben habe. Ich habe mich jetzt raus geredet und gesagt, ich habe mich verschluckt. Hat sie auch geglaubt, sie ist aber auch erst zehn. Ich habe Angst, dass sowas nochmal passiert, oder sogar bei meinen Eltern...

Hat jemand Ideen, was ich sagen könnte, falls es doch nochmal einer hört?

Oder wie man sich schneller/einfacher und leiser übergibt?

Und ich weiß, was für Folgen Bulimie hat und habe auch schon mit meiner Therapeutin darüber geredet. Habe gerade allerdings noch genug andere Probleme als die meiner Meinung nach eigentlich nicht vorhanden Essstörung (laut Therapeutin)

Schonmal danke im Vorraus...

Ich glaube einige haben die Frage falsch aufgefasst. Ich weiß, was für Schäden das Erbrechen hat und das es mehr als schlecht für mich ist und ich auch kein gutes Vorbild für meine Schwester bin. Es ist für mich schon ein riesiger Fortschritt, dass ich mich gegenüber meiner Therapeutin geöffnet habe und mein Erbrechen auch schon weniger geworden ist. Es geht halt nicht von einem auf den anderen Tag, aber ich habe mit ihr ausgemacht, dass sie meinen Arzt und meine Eltern nicht hinzuzieht, wenn ich es schaffe das Erbrechen zu reduzieren etc. Der Schwerpunkt meiner Therapie liegt derzeit noch bei einem anderen Problem, weshalb wir noch nicht so viel an der "Bulimie" arbeiten. Und bis es soweit ist, muss ich die Zeit ja noch überbrücken, ohne dass meine Eltern oder so das mitbekommen. Und es ist ja auch schon viel besser geworden und wird mit Sicherheit auch noch besser, wenn wir uns darauf in der Therapie spezialisieren

Tipps, Psychologie, Bulimie, Erbrechen, Essstörung