Abknickende Vorfahrt, geradaus fahren, wer hat Vorfahrt?

Ein Verkehrsschild alleine, bedeutet eben das was das Schild nun mal bedeutet. Doch ein Verkehrsschild mit einem Zusatz dran, ist immer stärker, oder nicht?

z.B. Absolutes Halteverbot. Man darf nicht anhalten, Punkt aus Ende.

Doch Absolutes Halteverbot mit zusatz 10-20 Uhr, man darf zwischen 20 und 10 dort halten.

Wie ist es nun Mit der abknickenden Vorfahrt?

Das Vorfahrtsschild (Spiegelei) alleine, heißt du hast Vorfahrt, Punkt aus Ende. Doch aufgrunddessen da es hier einen Zusatz dran hat, ist dieser Zusatz doch nun stärker?!

Nach meiner Ansicht, hat man hier nur Vorfahrt und wirklich NUR, wenn man dem Knick folgt. Denn Nur der Knick auf dem Schild ist durchgezogen, alles andere sind Striche mit Lücken.

2 Fragen:

1. Denken wir uns das Grüne Auto mal weg:

Wer hätte hier Vorfahrt, wenn das blaue Auto geradeaus fährt und ich ebensfalls geradeaus fahre?

Meiner Ansicht nach gilt dann rechts vor Links. Weil eben das Blaue Auto auch das "abknickende Vorfahrtschild" hat.

2. Hat man im allgemeinen Vorfahrt, wenn man die abknickende Vorfahrtstraße verlässt und geradeaus weiterfährt?

Ich sah es bis jetzt immer so, man hat ausschließlich dann Vorfahrt, wenn man dem Knick folgt. Weil sonst wäre das Zusatzschild mit dem Knick ja überhaupt gar nicht da und das Spiegelei könnte auch alleine stehen.

Aber in der Führerscheinprüfung wird es als falsch notiert, aka, man hat komplett Vorfahrt in jede richtung. Das widerspricht sich dann aber eben dann, wenn keiner hier dem Knick folgt.

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Autofahrer blockieren Rettungsgasse?

Guten Tag zusammen.

Am Wochenende kam es in Österreich zu einem schweren Unfall. Die Feuerwehr kommt aber kaum durch. Ihre Rettung verzögert sich um Minuten.

Die freiwillige Feuerwehr Ort in Österreich veröffentlicht ein Video, um zu zeigen, womit sie auf ihren Rettungseinsätzen oft zu kämpfen haben:

Mit der Unfähigkeit vieler Autofahrer, eine Rettungsgasse zu bilden.

Es sind dramatische Umstände, die zum Einsatz führten: Auf der Innkreisautobahn bei Ort im Bezirk Ried hat sich ein Unfall ereignet, der von anderen Autofahrern nur per Zufall entdeckt worden ist.

Einsatzleiter muss zu Fuss gehen:

Ein 77-Jähriger war über einen gesperrten Parkplatz neben der Autobahn gefahren, dort gegen eine Leitplanke aus Beton geprallt und frontal in einem Baum gelandet. Er verstarb noch am Unfallort.

Seine schwer verletzte Frau (69) kroch die Böschung in Richtung Autobahn und wurde von anderen Autofahrern entdeckt, die die Rettung alarmierten.

Dann kam es zu den Szenen, die für die Feuerwehr so frustrierend war. Der Einsatzleiter musste zu Fuss zu den Autofahrern laufen und sie anweisen, aus dem Weg zu fahren, um Platz für die Feuerwehr zu machen.

Einsatz verzögerte sich um mehrere Minuten:

Der Einsatz habe sich infolge der fehlenden Rettungsgasse um mehrere Minuten verzögert, schreibt die Feuerwehr. Die schwer verletzte Frau sei ins Spital gebracht worden, wo sie ihren schweren Verletzungen erlag. Ob sie hätte gerettet werden können, ist Spekulation – Fakt ist: Die Retter hätten früher helfen können.

Die Feuerwehr schreibt dazu: «An dieser Stelle appellieren wir dringend zum wiederholten Male an alle Fahrzeuglenker, im Falle eines Staus unverzüglich eine Rettungsgasse zu bilden!»

| Rechtslage:

Das Blockieren von Rettungsgassen kann empfindliche Strafen nach sich ziehen. Bei Verstößen gegen die Pflicht zum Bilden einer Rettungsgasse drohen Sanktionen bis hin zum Fahrverbot. Der Regelsatz für das Blockieren von Rettungsgassen beträgt 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Die Geldbuße erhöht sich bei hinzukommender Gefährdung auf 280 Euro und bei einer Sachbeschädigung auf 320 Euro.

| Artikel:

Autofahrer blockieren Rettungsgasse (Stand: - 08.08.2023 um 09:31 Uhr)

| Eigene Meinung:

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man Menschen einen Führerschein aushändigen kann, die alle Prüfungen bestanden haben, aber nicht wissen, wie man in Notfällen eine "Rettungsgasse" macht. Wahnsinn!

| Frage: Sind diese Strafen zu gering?

Mit freundlichen Grüßen:

Robin | TechBrain. - Schönes Wochenende! :)

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| Die Strafen sind zu gering. 68%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 32%
| Die Strafen sind zu hoch. 0%
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Das Deutschlandticket | 2023?

Guten Tag zusammen.

Das Deutschlandticket kommt am 1. Mai 2023!

Mit dem Deutschlandticket kann man ab Mai für monatlich 49 Euro viele Verkehrsmittel in Deutschland nutzen. Das Ticket gibt es nur im monatlich kündbaren Abonnement - so verpasst man keinen einzigen Tag Reiselust.

Das Deutschlandticket ist ein bundesweites Angebot für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehr.

Aber: Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet!

Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch nun kommt es anders. Das Ticket wird nicht für jeden 49 Euro kosten. Vielerorts sind Vergünstigungen und unterschiedliche Regelungen geplant. Ein Überblick.

Die Ausgangslage:

Nach langem Ringen um die Finanzierung haben sich Bund und Länder auf einen Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets geeinigt. Zum 1. Mai soll der Fahrschein für Busse und Bahnen bundesweit angeboten werden. Mit dem Verkauf soll es ab dem 3. April losgehen. Die einen sprechen vom "Deutschlandticket", andere vom 49-Euro-Ticket, denn das ist der Preis, auf den sich Bund und Länder geeinigt haben. So weit, so einfach.

Doch weil Nahverkehr Ländersache ist und jedes Bundesland eigene Vorstellungen hat, läuft es - mal wieder - auf einen Flickenteppich hinaus. Die Bundesländer gehen unterschiedliche Wege, um vergünstigte Varianten des geplanten "Deutschlandtickets" anzubieten, etwa für junge Leute, Ältere oder arme Menschen. Auch bei Mitnahmeregelungen dürfte es unübersichtlich werden. Die Kosten für Vergünstigungen beim 49-Euro-Ticket müssen die Länder allein tragen.

In seiner Ursprungsform ist das Ticket nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von anderen Personen, Fahrrädern oder Tieren und kostet zunächst 49 Euro pro Monat. Es soll nur digital als Handyticket oder als Chipkarte ausgegeben werden und monatlich kündbar sein. Auch eine offizielle "Deutschlandticket"-App ist am Start. Trotz aller Kritik von Sozialverbänden wird es kein bundesweites verbilligtes Sozialticket geben. In Planung sind nun zahlreiche länderspezifische Vergünstigungen, Ausnahmen und Zusatzregelungen. Da es in Deutschland sehr viel mehr Verkehrsverbünde als Bundesländer gibt, könnten alle paar Kilometer andere Regeln gelten.

Was passiert mit Bestehenden Abo-Verträgen?

Ob ein Umstieg auf das 49-Euro-Ticket sinnvoll ist, ist abhängig von der individuellen ÖPNV-Nutzung sowie den bisherigen Ticketangeboten der jeweiligen Region. Klar ist: Bisherige Abo-Preise liegen meist deutlich über 49 Euro. In ländlichen Regionen liegen sie oft sogar im dreistelligen Bereich. Besonders stark profitieren dürften Pendlerinnen und Pendler im Umland großer Städte sowie Menschen, die viel an unterschiedlichen Orten unterwegs sind.

| Artikel:

"Deutschlandticket": Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet

| Frage: Was ist eure Meinung dazu? Lohnt es sich oder nicht?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin | TechBrain. :)

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