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Schimmel im Haus, durch Dämmen weg?

Hallo,

wir haben letztes Jahr ein Bungalow aus dem Jahr 1974 gekauft.

Vor dem Kauf haben wir das Haus viermal besichtigt. Es war zu diesem Zeitpunkt seit etwa sechs Monaten unbewohnt. Während der Besichtigungen haben wir gründlich nach Schimmel gesucht und sogar an mehreren Stellen Tapeten abgenommen, um sicherzugehen, dass kein Schimmel vorhanden ist.

Zum Zeitpunkt des Kaufs war das Haus mit zweifach verglasten Holzfenstern ausgestattet und hatte keine nennenswerte Dämmung. Lediglich das Flachdach war mit 10 cm Styropor gedämmt, und diese Dämmung wurde laut Vorbesitzer in den 2000er-Jahren angebracht.

Nach dem Kauf haben wir folgende Maßnahmen vorgenommen:

  • Das Dach wurde erneuert, indem wir auf die bestehende Flachdachkonstruktion eine weitere Schicht mit 10 cm Styropordämmung aufgebracht haben.
  • Es wurden dreifach verglaste Kunststofffenster eingebaut.
  • Eine Fußbodenheizung wurde installiert, und unter den Estrich haben wir eine 5 cm dicke Styropordämmung eingebaut.
  • Die Außenwände im Erdreichbereich (von der Betonplatte bis etwa 0,5 m über der Erdoberfläche) wurden gedämmt.

Nun zu meinem Problem und eventuell möglichen Lösungen:

Seit etwa zwei Monaten haben wir in den Ecken der Außenwände Schimmelbildung festgestellt. Die Wände sind gestrichen, keine Tapeten.

Das Merkwürdige ist, dass vor dem Kauf an diesen Stellen kein Schimmel vorhanden war.

Meine Fragen:

  • Kann dieses Problem durch eine Außendämmung (ca. 20 cm Styropor) beseitigt werden?
  • Wie sieht es dann mit der Lüftung aus? Es gibt Lüftungsanlagen, die man einbauen kann. Hat jemand Erfahrung damit? Sind solche Lüftungsanlagen zwingend notwendig?

Ich bin für jede Art von Antwort sehr dankbar.

Liebe Grüße

Julia

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Auszug nach Einzug?

Hallo ihr lieben Menschen,

2024 war ein sehr spezielles Jahr für mich!
mein Freund und ich haben in einer wirklich wunderschönen Traumwohnung gewohnt, allerdings war diese am falschen Ort!
4 Jahre haben wir dort gelebt und dann hat sich durch meinem Bruder etwas in der Nähe von meiner Familie ergeben, ein Bekannter von seiner Freundin hätte eine Wohnung 5-Zimmer mit Garten zu einem unschlagbaren Preis in einem Wohnhaus frei, wir konnten unser Glück nicht fassen und haben die Wohnung zwei Tage später direkt angesehen, als wir dorten waren, waren wir nicht so überzeugt, denn es stand noch alles voll mit altem Zeug von der Mieterin die zuvor dort gelebt hatte dann aber aufgrund ihres Alters ins Pflegeheim gekommen war, das Haus sah Renovierungsbedürftig aus … naja wir haben trotzdem Potenzial in der Wohnung gesehen und dachten uns, wir riskieren es jetzt einfach da man uns auch versichert habe, uns die Wohnung sauber zu übergeben…also unterschrieben wir den Vertrag und kündigten unsere Wohnung… wir leben jetzt seit einen Monat dorten und wir bereuen es zutiefst, plötzlich schimmelt es überall und die schlecht verarbeiteten Tapeten kommen die Wände runter, eine richtige Eingangstüre haben wir auch nicht, nur einen Haustürschlüssel und die Küche ist so verschmutzt und dreckig, das man egal welches Mittel man benutzt das Fett nicht von den Flächen bekommt abgesehen davon können wir ein Zimmer garnicht nutzen weil dort noch Möbel von der vormieterin drinnen stehen (man hat uns zwar gesagt das man sich zeitnah darum kümmert aber das Gefühl haben wir nicht..)… es ist für uns wirklich sehr deprimierend… mit dem Vermieter kann man auch nicht richtig reden und wir wollen einfach nur raus aus dieser Wohnung, wie sieht ihr die Lage? Sollten wir trotzdem erstmal dorten bleiben oder könnte es Probleme geben wenn wir uns was neues suchen? Aber wenn wir eins wissen, dann das wir aus dieser Wohnung so schnell wie möglich raus wollen… würdet ihr das bei einem Besichtigungstermin ansprechen?

danke schonmal im Voraus für eure Zeit und Liebe Grüße eure

Kiwi

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Asbestgefahr?

Hey :) Ich habe eine Angst zu Asbest.

Ich arbeite im Medizinbereich und bin bei einer Firma angestellt die mich quasi an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen vermietet wenn sie gerade Personal brauchen.

Ich bin jetzt seit kurzem in einem neuen Krankenhaus das 1962 gebaut wurde. Im Flur des Krankenhauses wird gerade eine Arbeit gemacht. Dazu wurde von Handwerkern viel rausgerissen. Es wurden die Trockenwände aufgerissen und erst mal provisorisch abgeklebt. Das sind fertige Wände die so dünn wie ein Finger sind. Die Deckenquadrate die man oben rein legt wurden von den Männern auch aufgerissen und überall hängt diese gelbe Wolle und der gelbe Schaum im Flur.

Ich habe von meinen Papa gelernt das in den Sachen Asbest drin sein kann aber natürlich kann ich das selbst nicht testen weil das gar nicht meine Aufgabe ist.

Besonders in diesem gelben Schaum und dieser gelben Wolle die da überall rum hängt soll das ja oft drin sein und fliegt dann überall rum. In den dünnen fertig Wänden ist das ja auch bekannt und die Männer haben die zerissen und zertreten und nur ein bisschen von dem Müll mit einer Schubkarre ungeschützt durch das ganze Krankenhaus gefahren

Glaubt ihr das da ein Risiko besteht und da noch Asbest drin ist? Ich habe den Gang so gut wie es geht gemieden aber manchmal muss ich da dann doch durch mit einem sehr unwohlen Gefühl weil die zerissenen Sachen überall offen rum hängen.

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Zimmer mit Vliestapete mit Baumarkt Eigenmarke Billig Vlieskleister tapeziert, Zimmer stinkt und der Geruch breitet sich beim Lüften sogar in der Wohnung aus?

Hallo, ich habe das kleine Zimmer extra nicht gestrichen, damit es schneller bewohnbar ist, sondern die Raufasertapete entfernt und eine hauchdünne Vliestapete (A.S. Creation) mit Baumarkt Vlieskleister aufgebracht.

Während des Tapezierens und 24-48 Stunden lang (in zwei Etappen tapeziert) geheizt und nicht gelüftet. Seitdem stinkt das vorher geruchslose Zimmer nun übelriechend!!

Ich heize dort auf Stufe 2-3 und stosslüfte die Wohnung mehrmals täglich (so wie es möglich ist).

Ich habe den Eindruck, dass sich nach über zwei Wochen von der Geruchsentwicklung nichts getan hat, es riecht immer noch übel. Chemisch, süßlich, schwer zu beschreiben.

Wird Übermalern, was ohnehin angedacht ist, etwas bringen oder sollte die Tapete ganz ab? Der Geruch ist nicht auszuhalten und breitet sich beim lüften sogar in der Wohnung aus! Ich habe keine Erklärung, woher es kommt, bei meiner Anfangsvermutung, dass es die Tapete ist, bin ich mir nicht mehr so sicher. Auch der Billigkleister oder der Untergrund käme in Frage. Da ich mich nicht auskenne, kann ich nicht sagen, was genau der Untergrund ist. Die Raufasertapete konnte ich nicht vollständig ablösen, sondern nur zu 2/3. Darunter liegt teilweise Putz, teilweise Gips/Trockenbau? Kenne mich nicht aus. Das Haus ist ein Fachwerkhaus aus den 1910er Jahren.

Wir sind ratlos und wissen nicht weiter. Es soll das Kinderzimmer sein und ich habe extra nicht gestrichen, um Gerüche zu vermeiden und nun diese Katastrophe. Danke vorab für die Hilfe.

Wand, Tapete, Renovierung, Tapetenkleister, Vliestapete

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