Hat es Sinn darüber ein Buch zu schreiben?

Ich habe eine Bekannte, Jahrgang 1948, pensionierte Gymnasiallehrerin für Französisch und Geschichte. Sie ist nach ihrem Abitur von 1. September 1967 bis 1. September 1968 als Aupair Mädchen in einen sechsköpfigen Unternehmerhaushalt in einem Pariser Vorort gegangen, um ihre ohnehin schon guten Sprachfertigkeiten zu verbessern. Ihre Eltern führten damals in Freiburg ein Autohaus und waren Vertragshändler, wodurch sie eine große Begeisterung für Technik und Fahrzeuge entwickelte. Insoweit waren es glückliche Umstände, dass ihre Gasteltern im selben Business, nur für ein anderes Fabrikat, tätig waren und einen großen, modernen Verkaufsraum für Neu- und Gebrauchtwagen mit angeschlossener Werkstatt betrieben. Auch dort konnte sie viele Erfahrungen sammeln und ihren Auto-Enthusiasmus vertiefen.
Sie war zudem passionierte Fotografin und schrieb täglich ausführlich an ihrem Tagebuch. Schon bald lernte sie einen französischen Sorbonne-Studenten und Hobbymusiker kennen und lieben und wurde so Zeitzeugin der 68er Bewegung in Paris samt spannender Erlebnisse während der Aufstände im Mai 1968. Zudem wurde sie zufällig als Fashion-Model entdeckt, da sie hübsch, blond, langhaarig, groß und sehr schlank war. So konnte sogar etwas in die damalige Modebranche schnuppern. Abgerundet wurde das Ganze noch durch einen dreiwöchigen, abwechslungsreichen Sommeraufenthalt im Ferienhaus der Familie am Meer in der Provence im Juli 1968.
Sie kann gut schreiben und besitzt zu fast allem passende Fotos sowie lückenlose Aufzeichnungen. Ich riet ihr, das in einem Buch zusammenzufassen und selbiges über Books on demand zu verbreiten. Sie meinte jedoch, würde sie gerne machen, aber

dass dafür wohl kein Interesse seitens der Leserschaft bestünde. Themen wie Frankreich, Paris, Geschichte, Politik der 68er, Mode, Liebe, Familie, Kinder, Fotografie, Technik und Autos zusammenzuwürfeln, mache keinen Sinn, weil thematisch die passende Zielgruppe fehle. Und die Erlebnisse nach Themen zu zerpflücken und separat zu veröffentlichen, wäre nicht ihr Ding.
Wie würdet ihr das einschätzen?

Hat es Sinn darüber ein Buch zu schreiben?
Auto, Kinder, Geschichte, Mode, Frankreich, Französisch, Fahrzeug, aupair, Autor, Paris, Provence, Schriftstellerei, 68er Bewegung
Französisch oder doch eher Spanisch?

Und zwar folgendes:

Ich komme nächstes Jahr in eine andere Schule, dort muss ich eine weitere Fremdsprache lernen (Spanisch od. Französisch). Aber ich habe echt keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.

Französisch finde ich eine unglaublich schöne Sprache, ich finde einfach die Aussprache und alles mögliche klingt so "elegant". Außerdem möchte ich einmal unbedingt (oder mehrmals) nach Paris, und da wäre es natürlich ein großer Vorteil, diese Sprache zu beherrschen.

Spanisch finde ich jetzt von der Sprache her nicht sonderlich schön (nur meine Meinung). Jedoch interessieren mich auch südamerikanische Länder sehr, z.B. Peru, Kolumbien, Ecuador,.. In diesen Ländern wird ja auch Spanisch gesprochen, und hier wäre es wiederum ein riesiger Vorteil, Spanisch zu beherrschen, denn ich möchte auch unbedingt diesen Kontinent einmal bereisen.

Ich weiß es nun echt nicht, was da besser ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Spanisch viel mehr bringen würde, weil es bei Französisch ja "nur" Paris ist (jetzt von den Reisen her). Außerdem ist doch Spanisch auch leichter oder? Ich möchte aber irgendwie Französisch auch liebend gerne beherrschen.

Nachdem ich dann diese Sprache für 4 Jahre gelernt habe, möchte ich sie auch weiterhin lernen, damit ich sie nicht "vergesse".

Und beide gleichzeitig lernen möchte ich irgendwie auch nicht, das wäre mir zu kompliziert und stressig...

Gibt es irgendwelche Vorteile bei den beiden Sprachen im Berufsleben (IT-Bereich)?

Hat irgendjemand Erfahrung mit einer (oder sogar beiden) von diesen zwei Sprachen?

Danke an alle die sich das durchgelesen haben, denn es war echt viel

LG Schnucklpuckl

Spanisch 89%
Französisch 11%
Beruf, Südamerika, Französisch, Entscheidung, Paris, Spanisch

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