Wie siehst du die Idee, dass 3 Milliarden Basenpaare in unserer DNA einem riesigen Buch mit Millionen von Seiten entsprechen?

Die Evolution erklärt, wie das Leben entwickelt wurde, ohne Gott. 38%
Die Komplexität der DNA beweist für mich die Existenz Gottes. 31%
Gott und Evolution zusammen. 15%
Keines. 8%
Beweis für Aliens. 8%
Die Entstehung des Lebens ist ein Zufall. 0%

13 Stimmen

4 Antworten

Die Metapher ist echt cool! 3 Milliarden Basenpaare in der DNA entsprechen in etwa einem riesigen Buch mit Millionen Seiten, was die unglaubliche Menge an Infos zeigt, die in uns steckt. Echt faszinierend!


SirSilenius  26.12.2024, 22:39

Vor allem zeigt es auch, wie komplex Gentechnik ist, und wie wenig wir davon verstehen.
Es gibt einen recht hohen Prozentsatz der DNA, die keinen bekannten Zweck erfüllt, Überbleibsel der Entwicklung, die wir als Organismus durchgemacht haben.

Gott und Evolution zusammen.

Für mich ist es so, es gibt einen Schöpfer, der alles geschaffen hat - dieser Schöpfer hat auch die Evolution geschaffen, die uns weiterentwickelt.

Nur weil die Evolution existiert schließt das für mich allerdings nicht aus, dass Gott auch heute noch wirken kann. Er wirkt immernoch, auch wenn wir nicht jedes Werk erkennen.

Mfg

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sohn des Höchsten ✝️🔥🙌🏻
Die Komplexität der DNA beweist für mich die Existenz Gottes.

Die Komplexität des Universums, mit Milliarden von Galaxien, des Aufbaus des menschlichen Körpers und von Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde ist für mich eine Beleg für einen Schöpfergott (vgl. 1. Mose 1-2 und Johannes 1,1-4)!

Gott und Evolution zusammen.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.