Italien – die neusten Beiträge

Die Situation in Hochwassergebieten wie Norditalien, Region Valencia oder Bad Neuenahr ist bekannt aber was ist mit Orenburg, Orsk oder Omsk?

Gefühlt kommt es aktuell zur Häufung von Überschwemmungen/ Hochwasser(-katastrophen?).

Bei einigen davon sind wir mehr oder weniger aktuell über die Lage informiert

  • Dritter Jahrestag der Flutkatastrophe im Ahrtal: Exklusive Bilder - SWR ...
  • Wie Ahrtal-Bewohner auf die eingestellten Ermittlungen reagieren ...
  • Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus
  • Extreme Überschwemmungen: Neue Evakuierungen in Italien ...
  • Protest in Flutgebiet: Spanier werfen Schlamm auf Königspaar
  • Spanien nach der Flut: Wut, Verzweiflung und Schlammwürfe gegen ...

Mich interessiert ob alle Regionen hier vergleichbar im Licht der Öffentlichkeit stehen?

Wie ist die Situation, im Nachgang, der Überschwemmungen im Süden Russlands?

https://www.youtube.com/watch?v=kS0TFYb7C1s

Flut-Katastrophe in Russland: "Apokalyptische Ausmaße" - ZDFmediathek
9. Apr. 2024Die Hochwasserlage in Russland im Süden des Uralgebirges spitzt sich weiter zu. In der Großstadt Orenburg stand der Fluss Ural am Mittwochmorgen 9,78 Meter hoch - etwa einen halben Meter über...
Hochwasser in Russland Ural erreicht neuen Höchststand
Im Hochwassergebiet rund um die südrussische Stadt Orenburg ist der Pegelstand des Ural auf ein Rekordhoch gestiegen. Behördenvertreter hoffen jedoch, dass der Fluss damit seinen Scheitelpunkt...
Zweiter Dammbruch in Russland: Lage spitzt sich zu
7. Apr. 2024Zwei Dämme bei Orsk gebrochen. Weil durch die Wassermassen auch zwei Dämme brachen, spitzt sich die Situation an den Südausläufern des Ural zu. Allein in der Stadt Orsk mit mehr als 200.000...
Hochwasserkatastrophe: In Kasachstan und Russland steigt der Pegelstand ...
10. Apr. 2024Die Hochwasserlage in Kasachstan und im Süden Russlands hat sich weiter verschärft. Mittlerweile sind mehr als 96.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. In beiden Ländern wird den ...
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Meinung des Tages: Kann die europäische Flüchtlingskrise mit Aufnahmezentren in Nicht-EU-Ländern dauerhaft gelöst werden?

Das Thema Asyl hat sich innerhalb Europas inzwischen zu einem der politisch bedeutsamsten Themen überhaupt entwickelt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert eine deutliche Verschärfung des EU-Asylrechts und blickt dabei auch gespannt nach Albanien...

Asyl auf der Agenda Europas

Beim Treffen der 27 EU-Staatschefs in Brüssel soll es laut Kommissionspräsidentin von der Leyen vor allem um eines gehen: Eine massive Verschärfung und Homogenisierung des europäischen Umgangs mit dem Thema Asyl. Der von ihr entworfene Zehn-Punkte-Plan soll der EU dabei helfen, die Zahl der Flüchtlinge in Europa drastisch zu reduzieren und vor allem Menschen ohne Aussicht auf Asyl schneller und konsequenter abzuschieben.

Ein Mittel dafür könnten sogenante "return hubs", also Abschiebezentren außerhalb der EU sein. Italien startet indes ein Pilotprojekt in Albanien.

Italiens neues Asyl-Aufnahmezentrum

Ganz in der Nähe der albanischen Küste, im Hafen von Shengjin, findet sich Italiens Prestige-Projekt: Das neue Asyl-Aufnahmezentrum. Das auf albanischem Grund stehende, exterritoriale italienische Gebiet, wird von albanischem Personal bewacht und von italienischen Behörden geführt.

Der von Blechzaun umschlossene Komplex besteht aus mehreren doppelstöckigen Wohncontainern, die bis zu 3.000 Asylsuchende beherbergen können. Hier soll künftig innerhalb von vier Wochen über Asylanträge und Bleibeperspektiven von Geflüchteten entschieden werden. Inmitten der Anlage finden sich zudem Abschiebezentren sowie Gefängnisplätze für potentielle Straftäter.

Ausschließlich bei positivem Bescheid, soll es Asylsuchenden danach möglich sein, nach Italien einzureisen. Frauen und Kinder werden nicht in den Einrichtungen einquartiert, sondern weiterhin nach Italien gebracht.

Das italienische Modell als Königsweg?

Ursula von der Leyen bezeichnet das italienische Modell als "innovativen Weg zur Bekämpfung illegaler Migration". Der italienische Botschafter in Albanien, Fabrizio Bucci, verweist darauf, dass im Aufnahmezentrum außerhalb der EU allerdings strikt nach EU-Gesetzen und Regeln gehandelt werden würde. Weiterhin verwies er auf den Umstand, dass das exterritoriale Asylzentrum vollständig von Italien gebaut und finanziert worden sei.

Albanien erhält von Italien hierfür eine jährliche Aufwandsentschädigung von 16 Millionen Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass solche Aufnahmezentren außerhalb der EU das Flüchtlingsproblem in Europa dauerhaft eindämmen können?
  • Begibt sich die EU durch derartige Einrichtungen in zu große Abhängigkeit von Nicht-EU-Staaten?
  • Denkt Ihr, dass es bei abgelegenen Zentren außerhalb der EU ggf. auch häufiger zu Menschenrechtsverletzungen kommen könnte?
  • Findet Ihr es (menschlich) vertretbar, dass Frauen und Kinder dort nicht untergebracht und so z.B. Familien vorübergehend getrennt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, solche Einrichtungen sind der richtige Weg, da... 45%
Nein, ich halte wenig von diesen Aufnahmezentren, weil... 27%
Andere Meinung und zwar... 27%
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