Inkontinenz – die neusten Beiträge

Sex/Sexualität mit inkontinenz?

Ich bin noch nicht so lange inkontinent und hatte seit dem noch nie Sex oder auch nie masturbiert. habe zu grosse angst vor unfällen... weil windeln kann man dann ja logischerweise nicht tragen und auch katheter wahrscheinlich nicht (ausser wenn er über die bauchdecke ist, habe ich aber nicht)

Ich "traue" mich nicht weil ich sehr häufig urin verliere und angst habe das es beim sex oder auch beim masturbieren passieren könnte. Mir ist klar das ich natürlich etwas unterlegen kann damit das bett trocken bleibt, bin mir aber trotzdem unsicher ob ich es machen will.

Ich denke es macht auch einen unterschied ob man männlich oder weiblich ist, frauen würden ja einfach auf den mann pinkeln, männer hingegen würden ja in die vagina pinkeln.

ich bin weiblich und weiss nicht ob es mein partner dann eklig fände, und auch das ich oder auch er wenn es passiert dann gar keine lust mehr hätten...

Wie geht ihr damit um/wie macht ihr es? Sprecht ihr die inkontinenz an (in einer beziehung weiss es der partner wahrscheinlich meistens, aber bei ONS ja nicht). Masturbiert ihr trotzdem, wenn ja wie (also will nicht wissen was ihr macht! nur alles im bezug auf die inkotinenz).

.

Stuhlgang kann man ja gezielt entleeren (einlauf), bei der blase ist das ja nicht wirklich möglich, ausser mit katheter aber das hab ich nicht und traue mich auch nicht das selbst zu machen...

Und wäre bei stuhlinkontinenz Analsex ein problem, also kann das irgendwie schaden oder so?

.

Hoffe die Frage ist nicht zu privat, und ich bekomme antworten. weil ich weiss sonst echt nicht wo ich das fragen kann und tipps bekommen...

Männer, Windeln, Selbstbefriedigung, Frauen, Beziehung, Sex, Analverkehr, einnässen, Inkontinenz, Partner, Urin, Stuhlinkontinenz

Wie seit ihr zur passenden Versorgung gekommen (Produkt)?

wie habt ihr das passende Produkt gefunden? Und was verwendet ihr?

Habt ihr einfach selbst ausprobiert, Empfehlung vom Arzt bekommen, oder habt ihr vielleicht auch noch gar keine Passende Versorgung?

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit ISK? Ich ziehe das aktuell als Option in betracht, bin mir aber noch unsicher und hätte gerne mehr infos.

.

Ich habe am anfang selbst einige Windeln getestet, da ich es anfangs niemandem gesagt habe...

Da ich Anfangs nur nachts ab und zu mal urin verloren habe, habe ich erstmal die grössten Drynites gekauft da die vom Körpergewicht noch gepasst haben. Als es mehr wurde habe ich über Insenio bestellt und so einige Marken, Modelle, Grössen und Saugstärken getestet, unter anderem iD Slip Maxi, Super Seni Trio, Super Seni Quatro, Molicare Premium Elastic, Attends Slip Regular 9, Tena Pants Maxi, Tena Flex Maxi.

Es hat nichts so richtig gepasst, bis ich dann die Tena Flex Maxi (M) hatte, auch die sind nicht perfekt, desshalb habe ich noch weitere ausprobiert und teste immer noch. Tena Flex Maxi, Super und Plus in M oder S. Bin mir noch nicht sicher was wirklich am besten ist, auch die grösse bringt mich zum verzweifeln weil ich zwischen den Grössen liege. Für die Nacht benutze ich zusätzlich eine Einlage (Tena Comfort Super) in der Tena Flex Maxi M, so kann ich in ruhe schlafen ohne wechseln zu müssen. wenn ich aufwache und die einlage ist nass kann ich die einfach rausnehmen und die windel wieder schliessen und weiter schlafen.

Ich tendiere dazu Tagsüber Tena Flex Super zu nehmen. Maxi ist mir einfach zu dick und Fällt auf wenn ich im Rollstuhl sitze und das stört mich sehr...

Windeln, Hilfsmittel, Inkontinenz, Versorgung, Inkontinenzversorgung, Inkontinenzwindeln

Schule Michigan, Tochter in "Sonderklasse" nur weil sie Windeln trägt?

Hallo,

erst mal ganz kurz ein paar Informationen. Ich bin 36 Jahre alt und habe eine Tochter (14) die ich alleine großziehe. Ich war immer schon fasziniert von den USA und da es meiner Tochter und mir in Deutschland nicht mehr gut ging, haben wir vor einen Monat den Schritt gewagt nach Michigan auszuwandern. Natürlich war das ganze mit Herausforderungen verbunden, aber wir waren beide dafür diesen Neustart zu machen.

Meine Tochter hat ein gesundheitliches Problem, sie ist von Geburt an inkontinent. Wir waren deswegen auch schon bei den verschiedensten Ärzten gewesen, jedoch sehen die Prognosen so aus, dass sie wahrscheinlich inkontinent bleiben wird. Das Thema ist für uns kein Tabu Thema, wir gehen offen damit um. Sie ist deswegen auf Windeln angewiesen, kümmert sich jedoch selbstständig um das wechseln und alle damit verbundenen Herausforderungen. In ihrer alten Schule hat sie die Windeln einfach in den Pausen auf der Toilette gewechselt. Das ist sehr wichtig für unser aktuelles Problem.

Seit letzter Woche besucht meine Tochter eine neue Schule. Eine Kombination aus Middle-School und High-School, also vergleichbar mit einem Gymnasium in Deutschland. Ich habe sie dort ganz normal angemeldet, jedoch nicht angegeben, dass sie inkontinent ist. Warum auch, sie geht offen damit um und kümmert sich selber um alles.

Am Freitag bekam ich einen Anruf aus der Schule, dass ich doch bitte zu einem Gespräch kommen soll. Ich dachte erst es geht um Streit mit Mitschülern oder dass sie sich schlecht eingewöhnt. Ich also Freitag Nachmittag da hin.

Ich wurde dann dort gefragt ob es stimmt dass meine Tochter Windeln trägt und warum. Ich habe dann die gesamte Situation erklärt, woraufhin der Schulleiter zu mir meinte, dass sie durch ihre Inkontinenz als "Special-Need-Child" (Kind mit Behinderung) klassifiziert sein würde und keine normale Klasse besuchen könnte, sondern in eine "Special-Education-Class" gehen müsste, die speziell für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist.

Die zuständige Lehrerin für diese Klasse kam dann dazu und erklärte mir was das bedeuten würde, die Konsequenzen für meine Tochter wären schrecklich. Zum einen dürfte sie kein Handy mehr in die Schule mitnehmen, außerdem müsste sie eine Schuluniform tragen (das muss sie in den regulären Klassen nicht) die mehr als peinlich ist, weil sie für Kinder mit speziellen Bedürfnissen designt wurde. Sie hätte auch kaum mehr Kontakt mit "normalen Kindern" weil die "Special-Educaton-Classes" einen separaten Pausenraum haben. Auch ist das Bildungsniveau deutlich niedriger, halt angepasst und sie hätte deutlich schlechtere Karten, was später einen Platz am College/Universität angeht.

Ich habe dann ganz klar gesagt, dass ich nicht möchte, dass meine Tochter eine solche Klasse besuchen muss, sie kann ganz normal den Unterricht verfolgen und ist ansonsten ein völlig normales Mädchen, jedoch lassen die Regeln der Schule da keinen wirklichen Spielraum zu.

Ich habe auch schon über Alternativen nachgedacht, aber außer Homeschooling, was hier möglich, aber auch schwierig durchzusetzen ist, fällt mir nichts ein. Die nächste Schule wäre zu weit weg, als das wir wechseln könnten.

Meine Tochter war heute nicht in der Schule, aber ich kann sie nicht auf Dauer raushalten. Ich lass das jetzt über einen Anwalt laufen, aber ob das Erfolg hat und wann, steht auf einen anderen Papier und was ich bis dahin mache weiß ich wirklich nicht.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht kann jemand helfen, danke!

Windeln, Schule, USA, Recht, Schüler, auswandern, Behinderung, Inkontinenz, Lehrer, Lehrerin, Michigan, Tochter

Schule, Inkontinenz, welche Therapie und welche Windeln?

Hei ihr Lieben.

Ich hab ein kleines Problem mit meinem Kleinen. Er ist mittlerweile in der vierten Klasse und ich bekomme ihn seit Jahren einfach nicht trocken.

Bis zum fünften Jahr dachte ich "okay, dauert etwas länger, passiert, kommt vor."

Allerdings geht er auf die 10 Jahre zu.

Meine Kinderärztin hat damals bei ihm eine Inkontinenz vermutet, der Facharzt jene bestätigt und ihn ohne nennenswerte Befunde und/oder bis dato erfolgbringende Therapie nach Hause geschickt.

Blase, relativ klein (keiner weiß warum), Schliesmuskel (viel zu schwach, nahezu ohne Funktion) und allgemein kaum Gespür (ob es sich leert oder nicht)

Termin für den Neurologen steht noch aus, die ersten Male mussten wir ihn leider absagen weil er immer krank wurde.

Das bei Kindern Vieles noch in der Entwicklung ist, weis ich. Aber ich habe das Gefühl dass sich bei ihm was die Blase angeht, einfach gar nichts entwickelt.

An sich geht es ihm wirklich gut, absolut nichts, weswegen man zum Arzt müsste, Schule läuft super, soziales Umfeld top.

Ich weis nicht was ihm fehlt.

Sämtliche Bücher die ich zuhause habe sollten, sollten, eine erfolgreiche Therapie erzielen. Anscheinend nicht...🙄

Der Facharzt meinte Anfang dieses Jahres, man solle es erstmal weiterhin manuell mit Bewegung und Gymnastik probieren, bevor wir an medikamentöse oder gar operative Eingriffe denken, vielleicht tut sich ja doch noch etwas.

Allerdings bin ich mit ihm so ziemlich alleine, was das Thema angeht.

Ich habe absolut keinen Ansprechpartner. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mal machen müssen?

Windeln, Schule, Bettnässen, Enuresis, Inkontinenz, Kindertagesstätte, Pampers

Meistgelesene Beiträge zum Thema Inkontinenz