Heizung und Sanitär Ferienhaus?

Hallo ihr Lieben,

es geht um ein kleines renovierungsbedürftiges Ferienhaus. 200 Jahre alt. Steinhaus im Hang. Waldrand. Es gibt etwas Holz aus dem Wald aber auch nicht jede Menge. Sollte aber leicht nachkaufbar sein. Das Haus soll noch besser gedämmt werden aber nicht überdämmt. Ist definitiv kein Niedrigenergiehaus.

Wir sind gerade am überlegen welches Heizungssystem am besten ist.

Es soll so günstig wie möglich sein. Aber da stellt sich schon die erste Frage: Günstig in den Anschaffungskosten oder günstig im Betrieb? Elektriker in der Familie. Elektrische Lösung also tendenziell günsiger wg. günstigeren Montagekosten. Vieles soll in Eigenleistung gemacht werden.

Das Haus soll teilweise am Wochenende und in den Ferien benutzt werden. Das getrennte Untergeschoss soll teilweise auch an AirBnB Gäste vermietet werden. Da wäre es dann wichtig, dass es schnell und einfach warm wird.

Es befindet sich im südlichen Voralpenbereich. Die Winter können also schon kalt werden. Aber nachdem das Haus mit Naturmaterialien gebaut ist, frage ich mich, wie wichtig es ist, es bei nicht Benutzung in den Wintermonaten zu heizen. (Gegen Schimmel und Feuchtigkeit) Weil Lehmputze und echte Kalkputze sind ja feuchtigkeitsausgleichend. Natürlich sollen die Wasserleitungen nicht frieren. Aber ich denke, bei nicht Benützung kann man das Wasser ja auch einfach abdrehen...?

Hier meine Ideen bisher:

  • Obere Wohneinheit Küchenherd (Küchenhexe) untere Einheit Kamin (Holzscheite) , zusätzlich wenns schnell gehen soll oben und unten Luft Luft Wärmepumpe. (Split Geräte, die auch als Klimaanlage fungieren.) Nachteil: Sie sind laut und sehen außen nicht schön aus.
  • Obere Wohneinheit Küchenherd (Küchenhexe) unten Kamin, zusätzlich wenns schnell gehen soll Infrarotheizung. Nachteil: Verbraucht mehr als Luft-Luft Wärmepumpe.
  • Solarthermie am Dach, Küchenherd wasserführend und/ oder Kamin unten auch Wasserführend, eventuell noch mit Luft- Wasser Wärmepumpe für wenn man nicht da ist zum Einheizen (Frostschutz), damit das Haus auf Mindesttemperatur bleibt im Winter. In Verbindung mit einer wasserführenden Fußleistenheizung oder Wandheizung für die größeren Räume und Fußbodenheizung nur in 2 kleinen Badezimmern gespeist von einem Schichtspeicher (?). Vor allem um das Haus im Winter auf Minimaltemperatur zu heizen. Außerdem ist es geräuscharm, die Mauern bleiben trocken (Haus ist in den Hang gebaut, Vinzerhaus) Nachteil: Hohe Anschaffungskosten. Lohnt sich das? Wenn sich das erst in 30 Jahren lohnt, dann will ich das nicht.
  • Für Warmwasser: Nur Durchlauferhitzer oder nur Boiler. (Am billigsten in der Anschaffung) Oder Solarthermie mit Durchlauferhitzer. Oder Solarthermie mit Brauchwasser Wärmepumpe?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke schon jetzt an alle, die sich Zeit nehmen, um mir zu antworten <3

Liebe Grüße Julia

Holzöfen plus Luft Luft Wärmepumpe (Split Klimagerät) 0%
Holzöfen plus Infrarot 0%
Holzöfen wasserführend plus Solarthermie plus Luft Wasser Wäpumpe 0%
Andere Option (Bitte antworten :) 0%
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