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Dürfen Eltern PC wegnehmen/ Strom im Zimmer abdrehen?

hallo,

Ich habe seit ca. 2 Wochen mit meinen Eltern streit.
Ich bin 14 und habe 3 Jahre auf meinen PC gespart, da ich kein Taschengeld bekomme habe ich auf viel verzichtet.

Zum PC;
--Hat 930€ gekostet, meine Eltern haben die Teile Online gekauft und ich habe ihnen dann das Geld in bar gegeben.
--Ich habe ihnen schon lange vor dem Kauf gesagt das ich wie meine Freunde und Klassenkameraden RDR2, GTA5, etc. Spielen will, deswegen habe ich mich für einen Mid-Range PC entschieden.

Zum Strom;
Nach dem kauf haben sie mir verboten mir von meinem Geld (Auf die 60€ habe ich nochmal einige Monate gespart) RDR2, GTA5 oder ähnliches zu spielen. Ich hatte das dann mal satt, und habe ihnen gesagt das ich mir mit Gutscheinkarten RDR2 selbst kaufen werde, da ich in meiner Klasse immer, weil ich keine Aktuellen Spiele spiele, der Uncoole, und ein Außenseiter war.
Auf meiner neuen Schule soll das dann nicht so weitergehen. Dann haben sie mir gesagt das sie mir den PC wegnehmen/ Strom in meinem Zimmer abdrehen.

Das würde bedeuten, das ich weder Licht noch Ventilator habe, und da mein Zimmer die meiste Zeit in der Sonne ist, wird das schnell mal zum Backofen.

Bei RDR2 kann ich es verstehen, das ihnen das spiel nicht gefällt, da es doch brutal sein kann.
Aber dafür haben sie mich ohne mit der Wimper zu zucken Fallout, Bladerunner 2049, Happy Death Day und weitere Filme anschauen lasse.

Das verstehe ich nicht, weil abgetrennte Köpfe und Körperteile von echten Menschen zu sehen ist doch einiges schlimmer als ein Videospiel.

Hab ihnen auch versucht zu erklären, das die Jugend von heute sowas nunmal spielt, und wenn es diese Spiele zu ihren Jugendzeiten gegeben hätten, hätten damals die Jugendlichen die Spiele auch gespielt. Die Zeiten ändern sich eben.

Ich suche eigentlich einfach nur Antworten, wie beide Seiten zu einer Einigung kommen können, die beiden Seiten gefällt. Und ob wegen dem Strom und PC ich rechtlich möglichkeiten habe.

Danke im vorraus

Videospiele, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Angst, Erziehung, Jugendliche, Recht, Eltern, Psychologie, Eltern überreden, Familienprobleme, Rechtslage, Streit, RDR2 PC

Eltern sein

Ich bin Pascal (30) und meine Frau (25), wir haben ein Kind zusammen (7 Monate). 

Ich versuche es Kurz zufassen, aber trotzdem damit man versteht was ich meine. Ich werde mich auch nicht schön reden, da ich die Wahrheit sagen muss, sonst bringt das nichts. Ich bräuchte gerne Rat was ich machen soll. Da ich das alles Retten möchte für uns und unser Kind. 

Wir sind seit 6 Jahren zusammen und seit ein Jahr verheiratet. Vor 7 Monaten, kam unser Kind auf die Welt. ( beide haben das gleiche Sorgerecht)

Bis zu dem Zeitpunkt, waren wir das perfekte Paar, wir waren immer füreinander da, haben alles zusammen gemacht, wir waren das perfekte Beispiel für Freunde, dass man eine schöne Beziehung haben kann. Wir waren echt glücklich zusammen. 

Sogar die Schwangerschaft war eine schöne Zeit für uns. 

Dann kam unser Kind auf die Welt und es fing alles an…. 

… Das ich ihr egal wurde…

Die erste Zeit hab ich mich um unser Kind gekümmert, da meine Frau ein Kaiserschnitt hatte. Nach paar Tagen konnte sie langsam alles tuen und ich hab ihr erklärt wie man die Milch macht ( Sie stillt nicht) und wickelt usw. 

Nach ein Monat musste ich wieder Arbeiten gehen. 

Dann kam ihre Mutter jeden Tag zu uns und war immer bei ihr und unserem Kind.

War alles ok .. bis ich gefragt habe, ob meine Mutter nicht auch mal kommen kann und ihr was zeigen kann bzw. das Baby sehen kann. 

Da ich jeden Tag arbeiten muss und nach der Arbeit wenig Zeit bleibt ( ich arbeite jeden Tag bis 17 Uhr). 

Sagte sie nein. Und es ist dabei geblieben das ihre Mutter jeden Tag zu uns kam und sich immer mehr einmischte in die Erziehung unseres Kindes. 

Nach der Arbeit konnte ich unser Kind nicht nehmen und zu mein Eltern oder Geschwistern fahren, weil meine Frau sagt das es zu spät sei. 

Ich darf noch nicht mal unser Kind nehmen und alleine mit ihr spazieren gehen. 

Egal was ich mache, sie sucht immer irgendwas, damit sie sagen kann das ich was falsch mache. Und ich mache nichts falsch, ich mach es einfach auf meine Art und das ist ok das jeder seine eigene Art hat. 

Ich hab schon sehr oft versucht mit ihr ein Gespräch zu führen, aber bei ihr geht alles links rein und rechts raus. 

Ich hab versucht Zeit mit ihr alleine zu verbringen, hat für den Zeitpunkt gekappt, ab nächsten Tag fing aber alles von vorne an. 

Ich hab schon mit ihren Eltern geredet, das bringt nichts. Sie trauen sich nicht die Gefühle von ihrer Tochter zu verletzten ( obwohl sie selber sehen das es so ist ). 

Grob gefasst. 

Ich will gerne alleine mal was mit meiner Frau und Kind machen, geht nicht, da sie immer ihre Eltern mit nehmen will immer. 

Wenn ich sage wieso nicht zu dritt, dann heißt es, magst du meine Eltern nicht? 

Ich will gerne auch mal zu meiner Familie, meine Familie, kennt unser Kind kaum, ihr Familie sieht sie jeden Tag, immer wenn ich arbeiten bin. Ist sie bei ihrer Familie mit unserem Kind. 

Die Mutter tut schon so Alsob es ihr Kind wäre. 

Meine Frau hat nur gute Laune, wenn ihre Eltern da sind ( ihre Familie) dann ist sie wie früher, kaum sind die weg. Ist sie wieder eklig zu mir. 

Wenn es um meine Familie geht, heißt es immer, ich dachte wir wollten alleine was machen oder wir müssen sie noch baden, oder es ist schon so spät. 

Immer will sie was finden. 

Zu dritt Zeit verbringen geht auch nicht, 

Wenn wir zu dritt sind 

Spielen wir nicht mal mit unserem Kind.

Was ich sehr gerne machen will. 

Sie spielt nur mit unserem Kind, wenn sie bei den Eltern ist. 

Mir kommt es vor Alsob sie mit ihren Eltern verheiratet wäre und nicht mit mir. 

Ich weiß echt nicht was ich machen soll..

Weil ich das alles sehr gerne retten will, aber eigentlich die Hoffnung schon verloren habe. 

Sie hat sogar mal zugegeben, dass sie eine andere Person ist wie damals… 

hab schon überlegt wegen einer Therapie, aber man kann sie nicht dazu überreden, weil sie nichts einsieht

Ich hätte noch viel mehr schrieben können, ich hab viele Sachen nicht erwähnt die eig auch wichtig wären, aber das ist schon zu lang eigentlich.

Was kann man da tuen

Liebe, Therapie, Kinder, Angst, Erziehung, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, paartherapie, Partnerschaft, Psychotherapie, Streit

Wie würdet ihr in so einer Situation reagieren? Warum?

Das ist ein frei erfundenes Szenario und mich würde echt interessieren, was ihr in der Situation machen würdet:

Angenommen ihr hättet ein Kind. Sagen wir mal, es ist 7 Jahre alt. Das Kind freundet sich mit einer Person an, die ca 18-21 Jahre alt ist. Der Freund oder die Freundin des Kindes ist nicht pädophil und auch sonst nicht gefährlich. Nur älter. Die Person würde nur mit dem Kind spielen und reden, hätte aber keine bösen Absichten. Wie würdet ihr als Eltern reagieren? Bitte begründet eure Meinung auch.

Ich persönlich fände das vollkommen in Ordnung, wenn ich in der Situation wäre. Meiner Meinung nach ist das Alter in einer Freundschaft total unwichtig. Daher fände ich es sogar gut, wenn das Kind nicht nur mit gleichaltrigen befreundet wäre (Freunde im selben Alter sind okay, aber ein größerer Altersunterschied wäre für mich auch kein Problem). Eine solche Freundschaft würde ich daher akzeptieren und unterstützen. Wenn die Person wirklich gefährlich wäre, würde ich es natürlich verbieten, aber solange es für mich keinen Grund zu dieser Annahme gäbe, fände ich das nicht schlimm. Es wäre mir nur wichtig, dass die beiden sich gut verstehen und die ältere Person das Kind nicht herumkommandieren würde. Die beiden müssten sich als gleichwertige Freunde betrachten.

Wenn ihr es verbieten würdet, ab wann wäre es für euch in Ordnung, dass euer Kind Freunde in dem Alter hat? Und wie alt dürften die Freunde des Kindes mit 7 maximal sein?

Ich würde es definitiv verbieten 40%
Ich würde ihn/sie kennenlernen und dann überlegen 27%
Ich würde den Kontakt nur unter Aufsicht gestatten 13%
Ich fände es völlig in Ordnung 13%
Ich bin mir nicht sicher, was ich machen würde 7%
Ich würde etwas völlig anderes machen, was nicht zur Auswahl ist 0%
Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Alter, Jugendliche, Vater, Eltern

Wie frage ich meine Mutter nach Taschengeld?

Ich bin 13 und bekomme keinen Cent Taschengeld. Eine lange Zeit hat mich das auch nicht sonderlich gestört da meine Mutter eben alles für mich gekauft hat(Klamotten,Shampoo usw.). Allerdings besteht sie jetzt darauf das ich das alles selbst kaufe. Der Auslöser war kein Streit oder sonstiges sie kauft einfach nichts mehr. Ich habe auch einen jüngeren Bruder und auch der bekommt kein Taschengeld allerdings kauft sie ihm alles was er braucht.

Mir geht langsam das Geld aus da ich nur zu meinem Geburtstag oder Weihnachten Geld bekomme. Das ist meistens nicht so viel und ich möchte eigentlich auch noch sparen. Ich helfe auch im Haushalt, also mach dir Wäsche, koche manchmal usw. doch dafür bekomme ich keine Geld.

Ist relativ schwierig da meine Mutter da relativ standhaft ist und es kommt immer die Aussage "Geld wächst nicht auf Bäumen". Mir ist bewusst das wir nicht reich sind aber ich finde diese Aussage etwas fragwürdig wenn sie ständig unnötiges Zeug kauft. Jeden Tag ein neues Amazon Packet, was mich nicht sonderlich stört da es ja ihr Geld ist, allerdings finde ich dann die Aussage etwas fragehaft das sie kein Geld für so etwas(also Taschengeld) hätte.

Ich wäre auch mit 10€ im Monat zufrieden oder wenn sie mir einfach nur meine Klamotten bezahlt. Ich kauf meistens nur günstige Klamotten aber mit der Zeit summiert sich das eben und ich bekomm ja kein Geld. Mir ist egal ob eigentlich 25-30€ empfohlen sind mir würde auch weniger reichen.

Jemand Tipps?

Geld, Erziehung, Eltern, Taschengeld

Wieso fühlen sich einige auf den Schlips getreten (keine Kinder)?

Wenn Sie sehen, dass es Menschen gibt, die keine Kinder möchten.

Die sagen dann sowas wie "Ja, du wirst alleine & einsam im Altenheim verrecken"

1. Frage ich mich dann, bro. Es gibt so dermaßen viele Menschen ü70, ü80, die eben kein Pflegefall sind. Als wäre jeder Senior auf Pflege angewiesen, meine Güte. Schaut euch alleine mal Donald Trump an. Der ist 78 spielt in seiner Freizeit Golf etc. Als wäre jeder Opi krank. Das nervt mich so sehr dieser Gedanke. Heutzutage glaubt Gen Z oder andere auch, dass man mit 60 schon tot ist. Keine Ahnung, was die für Großeltern haben. Wenn man gesund lebt und kein Unglück passiert, lebt man auch mit ü80 noch fit.

2. Kinder zu haben verleiht dir auf keiner erdenklichen Weise die absolute Garantie, dass man im Alter von ihnen rund-um versorgt wird. Im Gegenteil. Die meisten stecken dich dann auch in das Altersheim und leben ihr Leben. Wie naiv manche doch so sind. Aber das werden sie ja noch mitbekommen. Die Realisation kommt noch.

3. Sie fühlen sich direkt auf den Schlips getreten und werden indirekt aggressiv. Mir sagt das eher, dass sie womöglich verbittert und unglücklich sind und daher andere, die nicht so leben, runterziehen wollen - mit in ihr Unglück. Die sagen dann zu Frauen sowas wie "und, welche Katzen hast du dir ausgesucht?" So eklig, so toxisch.

Versteht mich nicht falsch. Kinder zu bekommen ist extrem, extrem schön und kann zur Vollkommenheit des Lebens beitragen. Wundervoll.

Aber nicht jeder MÖCHTE Kinder, weil manche Menschen ihr Leben alleingestellt genießen wollen! Die sind dann aber toxisch. Es erscheint mir so, dass viele nur diesen einen Sinn im Leben haben. Kinder bekommen und fertig. NICHT jeder hat diesen Sinn. Andere u.B streben die eigene vollkommene Selbstverwirklichung an wie z.B die Freimaurer

Liebe, Kinder, Erziehung, Frauen, Eltern, Psychologie

Streamer sind unnötig?

Ich persönlich finde, dass jeder Streamer unnötig ist und wenn ich die Wahl hätte und etwas von dieser Welt verschwinden lassen könnte, dann wären es zu 100 % Streamer.

Wenn ich schon auf Ome TV gehe oder YouTube durchstöbere, jedes Mal treffe ich auf solche „Menschen“ verschiedener Altersklassen, wobei mir die jüngeren bis 17 am meisten Kopfschmerzen bereiten.

Lachen ohne Grund, sitzen blöd rum, „reacten“ auf unnötigen Kram, der auf der Welt passiert, essen vor der Kamera, haben mittlerweile eine weit vernetzte „Community“, sitzen gefühlt 24 h vorm Bildschirm, bewerten fremde Leute extremst oberflächlich, versuchen sich wichtig zu machen und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sei es nur der Normalverbraucher, der auf Insta ein Bild von seinem Abendessen gepostet hat, schon reagiert ein hobbyloser Streamer mit einem Reaction Video drauf, um Klicks zu generieren, einfaches Geld zu machen, abzukassieren und vorallem die jüngere Zuschauergeneration bis auf’s feinste über den Tisch zu ziehen.

Versteht mich nicht falsch, aber ich erlebe es selbst immer wieder, wenn ich auf Chatroulette-Plattformen unterwegs bin. Sofort wird man ohne Grund ausgelacht, es wird sofort sinnlos kommentiert und irgendein unnützes Thema angefangen, um noch Material für deren Video zu sammeln.

Das wird dann schön geschnitten und fremde Leute werden durch das evtl. bekanntwerdende Video schön im Netz bloß gestellt und am Ende kassiert der 16-jährige Lucas ab und erzielt noch mehr Reichweite mit seinen unnützen Zockvideos oder Reactionvideos. Dann versuchen sie noch lustig und cool zu sein und fühlen sich auch so…

Maximal Informationsvideos, Aufklärungsvideos, Sachvideos, Bildungsvideos würde ich denen noch gönnen, aber wozu den ganzen Rest bitteschön ?

Sehr gute YouTuber wie Simple Club, Lehrerschmidt, Daniel Jung und viele weitere kleine YouTuber, die Bildung, Aufklärung, kostenlose Nachhilfe oder interessante Interviews hochladen sind für mich nicht mehr wegzudenken und eine Bereicherung für das Internet.

Aber es gibt gehäuft leider nur die von der Sorte, die ich zuerst oben beschrieben habe. Und die haben noch am meisten Reichweite und das ist der traurige Punkt in meinen Augen.

Es nervt einfach und vielleicht sieht das hier einer genau so wie ich.

Was meint ihr dazu ?

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Heim, Jugendamt gegen mich, schlimm zuhause?

Ich wollte euch meine Geschichte erzählen, da es mir schwer fällt mit jemanden zu reden:

Meine Kindheit war ganz schlimm: wurde geschlagen und meine Mutter wurde auch vor meinen Augen geschlagen und mir wurde fast alles verboten

Hab dann als ich älter wurde (12,13) viel heimlich gemacht und mich selbstverletzt, als meine Eltern es herausgefunden haben, wurde mir viel angetan (physisch und psychisch)

irgendwann konnte ich dass nicht mehr und bin abgehauen mit 14 und kam anschließend in die Pädagogische Ambulanz und dann in eine Wohngruppe.
von dort aus bin ich wieder nachhause und dann wieder 3 mal in die Pa (also heimlich kaotisch). Dort war ich auch nur abhängig und meine Eltern manipulierten das Jugendamt.

Bin jetzt 15 und bin immernoch zuhause und hab gelernt mein Mund auf zu machen, dennoch werd ich oft runtergemacht (zb. Wegen meinen ritznarben) und von denen und beleidigt.

Ich habe heimlich einen Freund und wenn meine Eltern es herausfinden würden, würden die mich und den verprügeln

deshalb wünschte ich mir wieder von zuhause auszuziehen und zwar für immer. Nicht nur damit meine Beziehung unkomplizierter ist sondern auch weil ich das einfach nicht mehr kann

hab überlegt einfach wieder abzuhauen damit ich wieder direkt im Heim lande und unkomplizierter wird.

und könnte ich nicht eine Eigene Wohnung bekommen?

(hab aber im Heim viel scheisse gebaut und mich an fast keine Regeln gehalten) Aber ich Versuch das zu ändern

Würde mir gerne eure Meinungen anhören

Erziehung, Heim, Jugendamt

Ist das Verhalten von meinen Eltern "normal"?

Hey, ich habe noch nie mit jemandem über Eltern gesprochen und weiß nicht ob das normal/üblich ist. Deswegen möchte ich hier Fragen ob meine Eltern "normal" sind bzw ob das okay ist? Ich werde einfach von ein paar Situationen erzählen die bereits vorgefallen sind und sich so oder so ähnlich immer wieder wiederholen.

Ich bin sehr schlecht in deutsch in der Schule und bekomme auch Nachhilfe. Ich bekomme in einer Klausur endlich eine 2- und gebe sie meinen Eltern zum unterschreiben. Da kommt ein "hm ok, hättest du besser machen sollen".

Ich werde schon fast zum Abitur und Studium gedrängt. Studium kommt für mich nicht infrage, ich möchte eine Ausbildung machen. Jedes Mal wenn ich mich zu etwas diesbezüglich informieren will kommt irgendein Satz in die Richtung "oder du studierst einfach"/"Studium wäre die einfachste Entscheidung"/"naja ... geld bekommst du da ja nicht wirklich"/etc.

Ich sage das ich Sache x dann und dann machen werde. Zehn Minuten später werde ich aggressiv darauf aufmerksam gemacht das ich Sache x machen soll. Bspw sage ich bei dem Essen das ich nach dem Essen mit dem Hund gehen werde. Ich räume meinen Teller weg und werde noch währenddessen mit "gehst du mit dem Hund. Wir können nicht jedes mal uns um ihn kümmern!" angesprochen.

Ich bin krank und Frage ob ich Hilfe haben kann bei einer Kleinigkeit; "nein (oft mit auslachen). Du kannst das selbst! Ich habe keine Zeit." danach sitzen sie auf der Couch und lesen.

Ich bin krank (Infekt) und kann deswegen nicht zur Schule. Ich bin ab und zu krank aber auch nicht die ganze Zeit. Ich bekomme ständig ansagen wie "deinem Arbeitgeber kannst du Später auch nicht sagen das du jeden Tag Kopfschmerzen hast".

Meine Eltern stellen etwas hin und sind dann sauer wieso ich es nicht weggeräumt habe (war teilweise nicht mal in dem Raum). Ich Stelle was hin und räume es meist weg aber dann vergesse ich es einmal und werde ausgeschimpft wie faul ich bin und das man mir immer alles hinterher räumen muss.

Ich fasse Sache x nur an und werde direkt in irgendeiner Weise ausgeschimpft. Bspw nehme ich etwa aus dem Kühlschrank um an etwas dahinter zu kommen, "wieso machst du das jetzt auf, das geht nicht!"

Heute bin ich sehr müde da der Hund krank ist und ich heute nacht dreimal mit ihm draußen war und heute Vormittag zweimal. Meine Eltern sagen das ich heute essen machen soll und die Wäsche aufhängen. Nachmittag mit dem Hund raus gehen usw. Ich habe ihnen gesagt wie es mir geht und das interessiert sie nicht und ich habe ja laut ihnen so viel Zeit wegen den Ferien. Ich verstehe das ja auch das ich mich in den Ferien auch mehr um Sachen kümmern kann aber so ähnlich wie heute ist es auch schon öfters wärend der Schulzeit vorgekommen. Sie haben "keine Zeit", sie können sich keine halben Stunde von ihrer Arbeit trennen um z.b mit dem Hund eine kleine Runde zu gehen.

Auch immer wenn der Hund doch mal in die Wohnung kotzt etc bin ich daran schuld, wieso auch immer.

usw usw

Erziehung, Eltern, Psychologie

Meine Schwester will mir meinen Sohn wegnehmen, was tun?

Hallo zusammen,

Ich bin gerade ziemlich entsetzt und weiß nicht was ich machen soll. Ich bin alleinerziehende Mutter eines Sohnes (11 Jahre). Jetzt sind ja Sommerferien und mein Sohn ist mit meiner Schwester und deren Tochter, also seiner Tante und seiner Cousine in den Urlaub gefahren.

Jetzt habe ich eine lange Nachricht von meiner Schwester bekommen in der sie mir sagt, dass mein Sohn ab sofort ein Mädchen sein will und Lara heißen möchte. Gefolgt von mehreren Bildern von den dreien unteranderem im Bikini am Strand. Für mich war das erstmal ein Schock, denn "er" hat mir nie etwas in diese Richtung gesagt. Das einzige war, dass "er" ebenfalls nach einem Besuch bei Tante und Cousine vor 2 Jahren lange Haare wollte. Gut, ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht und es erlaubt.

Kurz darauf bekam ich jedoch noch einen größeren Schock. Denn meine Schwester möchte meinen "Sohn" zu sich nehmen, weil "er" angeblich bei mir todunglücklich ist. Sie arbeitet selbst beim Jugendamt und sagt mir, dass sie da alle Trümpfe in der Hand hat und ich es tunlichst lassen soll dagegen vorzugehen. Das würde nur schmerzhaft werden und ich würde mein Kind endgültig verlieren. Ich soll einfach ja sagen und fertig.

Ich bin mir jetzt völlig unsicher was ich machen soll. Ich will jetzt eigentlich zu einem Anwalt gehen und mich beraten lassen. Aber wie seht ihr das ganze?

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Mein Sohn und die 2 Jahre. Was könnte das Problem sein?

Seit einiger Zeit wehrt sich mein Sohn sehr heftig gegen abendliche Routineaktivitäten wie Zähne putzen, Windel wechseln und besonders heftig beim Schlafen legen.

Er mag vielleicht einfach gewisse Vorlieben haben, weil es Morgens beim Frühstücken und bis in den Nachmittag hinein eher wechselhaft ist. Morgens habe ich nur wenig Probleme mit ihm, er hört meistens und benimmt sich, seinem Alter entsprechend, mal mehr, mal weniger. Zum Abend hin, wenn die Ganzen Eindrücke verarbeitet werden, jedoch dreht sich die Sache komplett von links auf rechts. Er wehrt sich besonders heftig wenn es in Richtung Bett geht. Manchmal klappt es, manchmal weniger und dann gibt es wieder Tage da wehrt er sich nach Kräften. Vielleicht habt ihr da ja ein paar Ideen und Ratschläge?

Anderes Thema ist das Hören und Grenzen austesten: Mit den 2 Jahren ist das ja immer so eine Sache, aber bei dem Jungen kommt mir das sehr speziell vor. Ich gebe mal ein krasses Beispiel zum Verständnis: Wir sind in der Stadt, müssen über die Straße, dann soll er auf jeden Fall an der Hand laufen. Wir nehmen ihn also an die Hand, er schmeißt sich hin, lässt sich hängen und schreit. Wir sind inzwischen dazu übergegangen ihn in der Stadt fast ausnahmslos an die Hand zu nehmen, weil er halt auch einfach auf die Straße läuft, einfach drauf losläuft und nur selten bis wenig auf uns hört, wenn wir sagen STOPP oder wenn er bei uns bleiben soll.

Wir sind schon eigentlich regelmäßig draußen unterwegs, könnte zwar schon etwas mehr sein, aber im Grunde sind wir fast jeden Tag draußen unterwegs, also reine Langeweile, wage ich an der Stelle mal zu bezweifeln. Konsequent sind wir eigentlich immer, wenn wir auch mal mehr oder weniger die Zügel lockern. Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte und was geholfen hat, damit er etwas mehr hört. Und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen dazu gemacht.

Danke schon mal und fröhliches Lesen

Kinder, Erziehung

Kind überal Hinmachen lassen

Hallo an alle anderen Mamis,

ich muss Euch mal ernsthaft eine Frage stellen, um herauszufinden, ob ICH nicht normal bin, oder ob bei manch anderen was falsch läuft.

Ich habe schon mehrmal beobachtet, wie Mütter Ihre Kinder (sagen wir alle so zischen 3-6 Jahre alt) einfach irgendwo hinpinkeln lassen.

Z.B. auf dem Parkplatz neben ein FREMDES Auto. Einmal in den Vorgarten eines Mehrfamilienhauses. Im Freibad auf der Liegewiese an einen Baum.

Oder neulich auf dem Spielplatz direkt neben dem Sandkasten ins Gras (dieses Kind hatte wohl zuvor schon in die Hose gemacht, eine andere Mutter lies ihr Kind dann aber direkt auch noch pinkeln, da man ja schon dabei war).

Natürlich kann ich mir vorstellen, dass man mit einem Kind, das versucht trocken zu werden oder auch generell in blöde Situationen kommen kann, wo Not am Mann ist. Aber in allen beschriebenen Fällen wäre gleich im die Ecke ein Geschäft od. ähnliches gewesen. Dort hätte man überall eine Toilette finden können.

Mein Kind spielt immerhin auf dem Spielplatz, hebt mal auf dem Parkplatz Blätter auf usw.

Nun muss ich mir auch noch Gedanken machen, wer hier vorher womöglich hingepinkelt hat :-[

Und wie sollen diese Kinder lernen, eine Toilette zu benutzen und das Bedürfnis nicht einfach so mal auf dem Spielplatz zu erledigen???

Bitte sagt mir mal ganz ernsthaft, wie Ihr das seht. Liege ich da falsch - reagiere ich über? Ich möchte ja nicht andere veruteilen, wenn ich vielleicht gewisse Aspekte nicht bedenke??

Oder sind manche da echt ein bisschen zu gedankenlos?

Danke für Eure Antworten

Kinder, Erziehung

Alleinerziehend und überfordert mit zwei Kindern. Was tun?

Hallo,

zunächst: Ich bin 26 und habe zwei Kinder. Die "ältere" ist frisch 4 geworden, die "kleinste" ist 8 Monate alt. Vom Kindsvater habe ich mich vor 5 Monaten getrennt, als ich erfahren habe, dass er heimlich Drogen konsumiert und nach zigtausend Gesprächen noch immer nicht zur Einsicht kam. Da er ja viel arbeitet und "Aufpushmittelchen zur Hilfe nimmt, weil es ja fast jeder bei der Arbeit so macht".

Seit der Trennung interessiert er sich überhaupt nicht mehr für die Kinder, dass er sie mal abnimmt, kommt also unter keinen Umständen in Frage. Auch, solange er sich diesbezüglich keiner Hilfe unterzieht.

Jetzt zum eigentlichen Problem: Meine kleinste Tochter ist seit der Geburt kein Anfängerbaby. Sie ist sehr unruhig, zappelig, will 24/7 Körperkontakt, bespaßt werden und sobald ihr das kleinste nicht passt, fängt sie an zu heulen, sodass es ne ganze Geschichte ist, bis sie sich beruhigen lässt. Hinzu kommt meine andere Tochter, die auch ihre Mama braucht, viel toben und beschäftigt werden will, allerdings auch einsieht, dass dies nun mal nicht immer geht und ihr Geschwisterchen mit Bedürfnissen für ganze 3 Vorrang einnimmt. Sie hilft mir dann auch viel, versucht mit der kleinen zu spielen, während ich koche und co. Das tut mir so weh, da sie ja selbst noch ein Kind ist. Aber sie gibt schon mit ihren 4 Jahren ihr Bestes und übernimmt den Job ihres Vaters!

Wir leben nun alleine zu dritt, an etwas Ruhe und Entspannung ist für mich überhaupt nicht zu denken. Ich bin froh, wenn ich mal ganz schnell unter die Dusche springen kann, während beide im Tiefschlaf sind.

Routine und ein fester Tagesablauf bringen nur soweit was, wenn alle mitmachen. Das Baby macht natürlich, was es will.

Im Haushalt komm ich nicht immer weit, obwohl ich schon sehr danach gucke, dass man sich nicht die Beine bricht, der Müll regelmäßig raus kommt, das Geschirr nicht vor sich hingammelt, der Kühlschrank voll ist und die Kinder saubere Wechselkleidung haben.

Aber es ist hart. Sehr hart. Manchmal bin ich einfach totmüde und will einfach mal für 10 Minuten in Ruhe gelassen werden. Mehr nicht.

Ich will hier auch keinen Mitleid, schließlich sind das meine Kinder und ich weiß, dass es irgendwann besser wird. Spätestens mit 18. *Lach*. Dennoch frage ich mich, wie andere Mamas das meistern, sodass sie immer ausgeglichen, gelassen und teilweise sogar gut und gepflegt ausschauen können? Was mache ich falsch? Ich fühle mich wie eine schreckliche Mutter.

Haushalt, Kinder, Erziehung, alleinerziehend

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