LOHNT SICH EIN BWL STUDIUM? / WELCHE MÖGLICHKEITEN HAT MAN?

Hallo,

ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier einige Erfahrungsberichte lesen könnte!

Nach dem Abi wollte ich unbedingt studieren, weil in der Schule und Umfeld wurde mir immer eingetrichtert, dass ich nach dem Abi unbedingt studieren sollte. (Ansonsten hätte ich umsonst mein Abi gemacht - was ich damals nicht verstanden habe, dass diese Aussage völliger Schwachsinn ist.)

Mit 20 habe ich angefangen BWL zu studieren. Dort habe ich das erste Mal gesehen, wie viele Leute diesen Studiengang wählen und nicht wissen, was sie mit dem Abschluss erreichen möchten bzw. welche Branche sie interessiert. Durch das mangelnde Interesse hatten viele Studenten die VL nicht besucht, Prüfungen nicht bestanden und schließlich wurden die eximmatrikuliert oder haben schon vorher abgebrochen.

So ging es auch mir, ich dachte mit einem Bachelor in BWL in der Tasche habe ich viele Möglichkeiten. Jetzt denke ich mir, dass es nicht garantiert ist, dass ich mit einem Bachelor eine gut bezahlte Arbeitsstelle finde. Außerdem will ich mich nicht durch ein Studiengang quälen, der nicht nicht interessiert.

Nach ca. 2 Semester habe ich das Studium abgebrochen, weil mir alles zu theoretisch und zu trocken war - mir hat die praktische Erfahrung gefehlt. Dieses Mal will ich nach Interessen gehen. Ich bin mir sicher, dass jeder in seinem Bereich erfolgreich werden kann, wenn man es mit Leidenschaft macht!

Ich denke an ein duales Studium oder eine Ausbildung. Ich interessiert für die Immobilienbranche oder Journalismus sowie Marketing. Kennt ihr vielleicht in diesen Branchen empfehlenswerte Unternehmen? - Umgebung München

Wo ich vielleicht ein Praktikum machen könnte.

Ich würde mich sehr freuen!

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Sollte ich mein duales Studium zum Diplom-Finanzwirt abbrechen??

Hallo, 

mich hatte im Oktober mein duales Studium angefangen und war leider tatsächlich von Anfang an nicht so richtig zufrieden. Ich hatte mir immer so das typische Studentenleben gewünscht, wo man sich oft trifft, nicht unbedingt immer Party, aber einfach viele verschiedene Leute kennenlernen und das jung sein genießen.

Es kann auch sein, dass ich mir da einfach zu große Hoffnungen gemacht habe, aber wir sind eine Klasse mit 23 Leuten, wobei viele auch schon ein paar davon älter als 30 Jahre sind und wir unternehmen eigentlich gar nichts zusammen.

Auch stört es mich etwas, dass es alles genau auf das Finanzamt abgestimmt ist, was ja eigentlich gut ist, aber ich weiß zur Zeit einfach nicht, ob ich mich dort die nächsten Jahre sehe.

Auch würde ich eigentlich nochmal etwas reisen, was mir durch 30 Urlaubstage nicht so wirklich ermöglicht wird.

Ich würde zudem auch eigentlich eine Nebentätigkeit ausüben wie zum Beispiel Kellnern etc., also so klassische Studentenjobs😅

Ich weiß aber einfach nicht, ob ich es bereuen würde, wenn ich jetzt im Oktober zum Beispiel ein BWL oder Wirtschaftswissenschaften Studium anfange. Dort kann man ja auch häufig Auslandsaufenthalte einbauen, was mir auch gut gefallen würde und generell hat man in den beiden Studiengängen ja viel größere Berufsfelder, als beim Finanzamt, wo Auslandsaufenthalte oder mal Dienstreisen eher die Seltenheit sind.

Zudem habe ich auch Interessen im Bereich Medien und könnte mir auch sehr gut vorstellen später als Moderatorin zu arbeiten und Interviews auch zu geben. Dazu würde sich so ein Studium eigentlich auch gut anbieten, da man dazu ja auch Vorkenntnisse braucht, wenn man nicht im TrashTV arbeitet😂, aber vielleicht habt ihr da auch Erfahrungen und könnt mir diesbezüglich weiterhelfen

ich habe aber dennoch Angst, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich es im Nachhinein bereue.

vielleicht verstehen mich manche und können mir vielleicht etwas weiterhelfen, wie sie sich entscheiden würden oder was so Erfahrungen aus dem Studium Diplom-Finanzwirt oder BWL/Wirtschaftswissenschaften sind

vielen Dank!

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Planlos nach dem Abitur - Was tun?

Hey ihr,

ich habe vor 2 Wochen mein Abitur überreicht bekommen mit einem guten Schnitt von 1,5 und stehe jetzt vor der großen Pforte der Zukunft und habe das Gefühl den Schlüssel verloren zu haben.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Seit Anfang März bin ich mit dieser Zukunftsangst konfrontiert, die sich größtenteils in panisch ausartigen Zuständen äußert.

Ich habe mich für Lehramt gymnasial und Grundschule beworben und wurde auch bei beiden angenommen, aber ich weiß nicht, ob der Lehrerberuf das Richtige für mich ist, und der Fakt, dass das Studium eine ziemliche Einbahnstraße ist beunruhigt mich. In der Schulzeit mochte ich es eigentlich nicht besonders Vorträge zu halten. Jedoch denke ich mir auch, dass die Situation anders ist, weil der "Vortrag" den man hält, auf jahrelang angestautem Wissen fußt und man sozusagen vor Kindern redet und nicht bewertet wird im Sinne von der Verabreichung einer Note.

Weitere Ideen waren bei mir Forstwirtschaft, BWL oder ein duales Studium bei der öffentlichen Verwaltung. Letzteres fühlt sich an wie ein sicherer Arbeitsplatz: meist Gleitzeit, gutes Gehalt, verbeamtet und der Beamtensessel ist krass bequem - aber auch hier mache ich mir Gedanken, ob der Beruf nicht langweilig werden könnte? Da ist man beim Lehramt wiederum am Puls der Zeit.
Forstwirtschaft liegt sehr weit von zuhause weg und ich bin beispielsweise was die Jagd angeht ein wenig gehemmt, weil ich mir selber nicht vorstellen kann Tiere zu töten. Beim Studium muss man zwar nicht zwingend den Jagdschein machen, aber bei vielen Arbeitsstellen später ist es gerne gesehen tw. Pflicht.

Und BWL hatte ich überlegt, weil man damit erstmal viele Berufschancen bzw. offene Wege hat und mein Vater auch eine Firma hat (recht klein - 14 Angestellte) die man damit vielleicht später mal übernehmen könnte. Da habe ich aber Angst, dass meine mathematischen Fähigkeiten da nicht genügen. War in der Schule immer so im 3er Bereich. Teilweise schlechter und selten besser.

Ich weiß, sehr viel Text. Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich mich besser orientieren kann?
Empfehlungen/Abraten von einigen Bereichen?

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