BWL Studium trotz mittelmäßigen Mathenoten?

4 Antworten

Geometrie spielt keine Rolle, das wäre für Ingenieur- oder Informatik B.Sc. weitaus relevanter.

Die Mathematik in BWL/VWL ist eher einfach, maximal Logarithmus, einfache Ableitungen und Integrale. Allenfalls Stochastik geht gut in die Tiefe. Bei Modulen wie Operating Research kann es geringfügig tiefer werden.

Aber wirklich Mathe ist das alles nicht, das ist mehr Rechnen statt Mathe.

Diese "international" hören sich auch weniger nach Mathe an, mehr nach applied sciences. Da sollte Mathe nicht wirklich die Hürde sein.

Sofern Du nicht Note 5 und 6 schreibst, sehe ich kein Problem. 8 Punkte im Schnitt mit 6,7 bei Geometrie, dann sind wir bei Analysis wohl bei 9, 10 Punkten. Das ist nicht schlecht. Klar, wenn man in BWL scheitert, dann wohl an Mathe, woran sonst - außer man nimmt dann Steuern und hat gar keinen Zugang dazu. Ich finde Dein Mathe jetzt bestimmt nicht zu schlecht, notfalls wechsle, wenn es nicht funktioniert, in einen praxisnäheren Studiengang und lasse die Module anrechnen.

Auf jeden Fall. Lass dich nicht von Schulnoten abschrecken, denn meist kommt es im Studium ganz anders, wenn du dafür brennst.

Du solltest im Studium aber dann auch wirklich umdenken, denn mittelmäßige Noten kannst du in BWL nicht gebrauchen. Versuch immer zu den besten 15% zu gehören.

Ich würde davon abraten - ich hatte häufiger BWL-Studenten in meinen Übungsgruppen, und einige davon haben sich mit Mathematik sehr schwer getan. Wie ich gehört habe, scheitern die meisten BWL-Studenten an der Mathematik - allerdings ist meine Erfahrung mehr als 30 Jahre alt…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr. rer. nat. Analytische & Algebraische Zahlentheorie

Ja, sollte gehen. Da braucht man keine höhere Mathematik.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung