Bewerbung – die neusten Beiträge

Hat diese Person gelogen?

Momentan bin ich auf der Suche nach einer Stelle in der Verwaltung, wo man gleichzeitig nach den Gehältern des öffentlichen Dienstes vergütet wird. Das weiß jeder in meinem Umfeld, da ich das ganz offen kommuniziere. Ich bin fast täglich auf Stellenbörsen und anderen Websites, wo solche Stellen ausgeschrieben werden. Dadurch kenne ich die Anforderungsprofile und Wünsche der Arbeitgeber. Im Bereich der Verwaltung und als Sachbearbeiter wird jedesmal eine abgeschlossen Ausbildung oder Studium im kaufmännischen- oder Verwaltungsbereich. Erfüllt man das nicht, wird man gleich von Anfang an aussortiert und die Bewerbung nicht berücksichtigt.

Ein Bekannter (Mitte 50) von mir, der sein Leben lang angestellter Handwerker war und auch keine Umschulungen fürs Büro oder die Verwaltung gemacht hat, meinte nun, er hätte sich vor ein paar Wochen auch dort für solche Sachbearbeiter Büro-Jobs beworben und sofort mehrere Einladungen für Vorstellungsgespräche gehabt. Hingegangen ist er dann aber zu den Vorstellungsgesprächen nicht, da sein aktueller AG ihn doch weiter beschäftigen will.

Ich bezweifle das mit den Bewerbungen im öffentlichen Dienst irgendwie ganz stark, denn diese Arbeitgeber wollen meistens keine Quereinsteiger und setzen eine Berufsausbildung in dem Tätigkeitsbereich voraus. Und auf Berufserfahrung in dem Sachbereich Verwaltung natürlich auch. Da diese Stellen gut vergütet sind, auch genügend qualifizierteBewerber anlockt, kann es passieren, dass man selbst mit Ausbildung in dem Gebiet nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Da hat es ein Quereinsteiger und zudem Handwerker doch noch schwerer.

Zudem wäre ich an seiner Stelle trotzdem zu den Vorstellungsgesprächen gegangen. Vllt hätte es ja mit dem Job im öffentlichen Dienst geklappt und er hätte einen besseren und sicheren Arbeitsplatz gehabt.

So nun meine Frage: könnte mein Bekannter bezüglich der Bewerbungen gelogen haben, um mich unter Druck zu setzen ?

Bewerbung, Deutschland, Lüge, Öffentlicher Dienst, Qualifikation

TUM Studium Aufnahmegespräch Einzelnoten?

Liebe GuteFrage-Community,

ich habe vor nächstes Jahr ein Biochemiestudium in München an der TUM zu beginnen. Nun, es ist zwar recht früh, aber ich möchte bis Ende des Jahres bereits alles vorbereitet haben. Bezüglich der Aufnahme:

Es handelt sich um ein Eignungsfeststellungsverfahren. 1. Phase ist rein leistungstechnisch, 2. Dann ein Gespräch wenn es benötigt wird (1. Phase unter 80 Punkte).

Durchschnittsnote meiner HZB (Matura) ist 1,0. Daher erhalte ich davon 50 der mind. 80 punkte. Und nun zum "Problem". Die Einzelnoten in den besten naturwissenschaftlichen Fächern (Bio, Phys, Chem). Diese sind auf deutschen HZBs (Abizeugnis) von den letzten 2 Jahren ebenfalls aufgelistet. Gibts beim Maturazeugnis nicht. Außerdem beinhalten meine Semesterzeugnisse der letzten 2 Jahre nur noch fachspezifische Noten (BHS mit Schwerpunkt Biochemie).

Semesterzeugnisse haben zwei einen 1,0-Durchschnitt und zwei 1,08. Das wären weitere 30 Punkte... somit 80. In der Satzung des Aufnahmeverlaufs steht jedoch, dass wenn keine Einzelnoten angegeben sind, ein Gespräch für die Kompetenzbewertung gemacht werden muss. Würde mich das treffen? Wofür ein Gespräch, wenn ich 3 Jahre lang Biochemieausbildung erhielt (+2 jahre allgemein Chemie)? Stellt sich die Frage, kann ich meine 4 Semesterzeugnisse auch bei der Einschreibung hochladen? Hätte diesbezüglich nichts gefunden und beim Dokumentenglossar gibts auch nichts :/

Danke

Bewerbung, Chemie, Ausbildung, Biochemie, Universität, Technische Universität München

Ich finde keine Ausbildung?

Ich bin David und habe im Jahr 2022 mein Abitur gemacht und finde seitdem einfach keine Ausbildung. Ich bin jetzt schon bald 20.

Ich möchte unbedingt Bankkaufmann, Immobilienkaufmann oder Versicherungskaufmann lernen weil mich das interessiert und ich auch den passenden Abschluss (Abitur mit 1,3) habe.

In dem Ort wo ich hier lebe kennt sich jeder aber ich kenne niemanden. Die Banken und andere Arbeitgeber kennen sich alle untereinander und man bekommt hier eigentlich gar keine Chance wenn man nicht schon jemanden aus der Familie hat der da gerarbeitet hat, das ist auch immer das erste gewesen was die gefragt haben und wenn ja welche Stellung die Person gehabt hatte. Typisch Dorf. Auch ein Praktikum bekomme ich nicht.

Ich bin verzweifelt und mir geht es mental damit nicht gut das ich mit 20 noch keine Ausbildung habe, wie schlimm ist das? Die Jobhilfe hat alle meine Bewerbungen und Unterlagen unterstützt und die sind perfekt. Daran kann es nicht liegen.

Ich kann mit den Fahrmitteln die es hier gibt ungefähr 30-40km außerhalb noch abdecken aber dort findet man keine Ausbildungen. Weg ziehen könnte ich mir aktuell gar nicht leisten und weiter raus würde mich mein gesamtes Ausbildungsgehalt kosten (Wartung, Benzin, etc.)

Ich bin verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll, wie schlimm ist das in meinem Alter noch keine Ausbildung zu haben? Studieren möchte ich erst später, das wollte ich eigentlich nach der Ausbildung machen damit ich Sicherheit habe falls das schief geht.

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Was muss ich ausbauen, um mein Profil für Universitäten wie die Harvard Business School zu stärken?

Hallo zusammen,

ich bin Schüler an einem Wirtschaftsgymnasium mit internationaler Ausrichtung in der 10. Klasse. Ich habe diese Richtung gewählt, um meine wirtschaftlichen und sprachlichen Fähigkeiten frühzeitig zu stärken, da mein Ziel ist, nach dem Abitur BWL mit dem Schwerpunkt Finanzmanagement an der Universität Mannheim zu studieren und anschließend an die Harvard Business School mein MBA zu machen.

Mein langfristiges Karriereziel ist es, im Bereich Hedgefonds zu arbeiten oder einen eigenen Fonds zu gründen. Ich plane, während oder nach dem Studium ein Praktikum bei einer Hedgefonds-Firma zu machen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Ich habe mich bereits umfassend mit den Anforderungen solcher Universitäten auseinandergesetzt, darunter Tests wie den TOEFL, den GMAT, akademischen Fähigkeiten und die Bedeutung von sozialem Engagement. Bitte schickt mir keine allgemeinen Ratschläge wie “schau auf die Uni-Webseite”, da ich mich schon intensiv informiert habe, aber leider keine spezifischen Quellen gefunden habe, die sich auf Schüler in meinem Alter beziehen.

Aktuell bin ich auf einem guten Weg, Schülersprecher zu werden, und bin in einer Juniorenfirma, die sich auf Fairtrade spezialisiert hat, aktiv. Ich spiele auch Geige, habe aber leider keine Zeit, im Orchester mitzuspielen. Ich mache Kampfsport, habe jedoch keine akademischen Leistungen in diesem Bereich vorzuweisen. Zudem bin ich kreativ und verbringe meine Freizeit gerne mit Malen und Zeichnen. Der Umweltschutz ist mir ebenfalls wichtig, da ich oft draußen in der Natur unterwegs bin.

Meine Fragen sind:

• Welche außergewöhnlichen Projekte oder sozialen Engagements würdet ihr mir empfehlen, um mich besonders hervorzuheben?

• Gibt es Foren oder Netzwerke, in denen ich mich mit Menschen austauschen kann, die bereits ähnliche Ziele haben oder an renommierten Universitäten wie Mannheim oder Harvard studiert haben?

• Wie würdet ihr mir empfehlen, jetzt schon für Bewerbungsschreiben zu üben und Erfahrungen zu sammeln, damit ich mich in meinen späteren Bewerbungen abheben kann? Welche Schritte sind jetzt in dieser Phase besonders wichtig?

Falls jemand bereits in diesem Bereich Erfahrungen gesammelt hat und bereit wäre, Kontakt zu pflegen, um mir bei weiteren Fragen zu helfen, wäre ich sehr dankbar.

Ich bin mir bewusst das ich mir hier viel vorgenommen habe, aber es ist mir wichtig das jetzt schon zu klären und nicht erst nach meinem Abi

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Schule, Bewerbung, Wirtschaft, Berufswahl, Finanzwesen, Stipendium, Universität, Havard

Umziehen und was anderes Studieren?

Hi,

Ich bin von meiner Familie weg & wollte Biologie studieren, doch leider kam ich in eine depressive Phase und bin nach dem 2. Semester ohne Prüfungsleistungen vorzeitig raus gegangen.

Meine Eltern & Großeltern rufen mich tagtäglich mehrfach an, dass ich zurückkommen soll & etwas in deren Nähe studieren soll, doch leider gibt es dort nicht viel was mich interessieren könnte. Das nächste wo man hätte Biologie studieren können ist der jetzige Ort wo ich aktuell bin, da ich nur auf zulassungsfreie Studiengänge zurückgreifen kann.

Ich wohne seit dem Umzug in einer WG in der ich mich extrems unwohl fühle, zufem ist die Stadt extrems klein <13.000 Einwohner & ich will jetzt direkt in den Uni Ort ziehen.

Meine Großeltern boten mir an die gesamten Umzugskoszen (Miete, Umzugskosten, usw. …) zu tragen & zudem eventuell ein Auto bis 1500-2000€ drauf zu packen, aber mit der Bedingung dass ich zurückkomme.

Ich weiß jetzt leider nicht was ich machen soll.

Ich babe mich mal umgesehen & das einzige was dort an der Uni zulassungsfrei ist ist halt wie fast überall Mathematik & Physik.

Nur weiß ich nicht, ob ich mich da ran wagen soll. Da ich großen Respekt vor den Studiengängen habe & deren Ruf denen vorher eilt & zwar das sie extrem schwer sind & nur zulassungsfrei, da die Studenten sich da eh selbst aussortieren werden.

Ich finde die Naturwissenschaften interessant & vor allem haben sie mir in der Schule spaß gemacht.
Ich denke, wenn ich da was auswähle dann würde ich Mathe nehmen, da ich eh schon relativ analytisch Denke & mir das in der Schule einfach viel (ich weiß, das Schulmathe & Unimathe nicht das gleiche ist) & ich immer spaß daran hatte -> war immer einser oder zweier Schüler in Schulmathe.

Physik & Chemie hatte ich leider nicht, aber ein Grundverständnis bzw. die ganzen Schulthemen könnte ich mir in den Monaten bis zum Studium vorbereiten.

Wenn ich Mathe nehmen müsste, käme die Frage mit welchem Nebenfach, da ich eins aussuchen müsste. Bis jetzt tendiere ich zu WiWi oder Physik.

Vorteile, wenn ich zur Familie zurückziehe:

  • wieder der ganzen Freunden nah, so dass man wieder wöchentlich was machen kann. Ich habe sie sonst in den 2 Jahren nur 3 mal gesehen, da die fahrt mit Bus & Bahn zu lange dauert.
  • Nah der Familie, so dass diese mir einfacher unter die Arm greifen können, wenn ich mal krank bin oder so sehr am lernen, dass ich für was anderes keine Zeit habe.

Nachteile:

  • wenn es nicht klappt wars das, ich kann nicht mehr zurück um Bio studieren, ich habe dafür dann keine Kraft & finanziellen Mittel.
  • ich würde vermutlich dann ein Duales Studium in Pflege- oder Gesundheitsmanagement machen, weil es dort nicht anderes gibt.
  • eventuell müsste ich auf eine Ausbildung zurückkommen
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Ausbildung wegen Krankheit im Neujahr 2025 Anfangen?

Hallo zusammen,

ich hatte Mitte August eine leichte Herzmuskelentzündung. Nach etwa zwei Monaten und dem MRT-Befund haben mir mein Kardiologe und meine Hausärztin bestätigt, dass ich mit der Ausbildung beginnen darf. Ich war einen Tag dort, aber es ging mir immer noch nicht gut, da sich die Symptome bei der Arbeit wieder verstärkten. Einen Tag später bin ich direkt krank geworden (Erkältung oder Grippe) und habe mich krankgemeldet.

Am Wochenende ging es mir tatsächlich etwas schlechter.

Mit meinem Arbeitgeber habe ich bereits über meine Situation gesprochen, und er sagte, dass ich, falls es mit der Arbeit nicht klappt, im Jahr 2025 mit der Ausbildung beginnen kann, was mich sehr freut.

Nun möchte ich meinen Ausbildungsleiter fragen, ob es sinnvoll wäre, mich noch zwei weitere Monate zu schonen und dann im Januar, also im neuen Jahr, einen erneuten Versuch zu starten.

Meine Idee wäre, dass ich kündige, damit ich wegen der Krankheitstage nicht von der Prüfung ausgeschlossen werde, und im Januar dann den neuen Arbeitsvertrag unterschreibe.

Ein Freund von mir hat seine Ausbildung auch erst im Februar begonnen, allerdings aus anderen Gründen.

Es handelt sich um einen Bürojob, und zuvor hatte ich bereits eine ähnliche Ausbildung im Büro, bei der die Inhalte im ersten Lehrjahr in der Berufsschule dieselben waren.

Denkt ihr, es wäre machbar, sich bis zum neuen Jahr weiter zu erholen und dann einen neuen Anlauf zu nehmen? Sollte es bis dahin nicht klappen, könnte ich ja 2025 starten. Ich hoffe, dass ich bis dahin wieder vollständig fit bin.

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Ausbildung - fühle mich extrem unwohl?

Hallo Leute,

ich bin ein 26-jähriger Mann und habe bereits eine Ausbildung hinter mir. Da man im Einzelhandel jedoch nicht viel verdient (ich muss z.B. Unterhalt zahlen), reicht das Geld einfach nicht aus. Deshalb mache ich jetzt eine Umschulung zum Industriekaufmann, die aus Theorie und Praxis besteht. Die Praxis absolviere ich in Form eines Praktikums.

Als ich mein Praktikum begonnen habe, habe ich dem Betrieb direkt gesagt, dass ich keine Vorkenntnisse habe. Ich wurde dann in Abteilung X eingearbeitet, aber leider eher oberflächlich. Klar, ich bin erwachsen, aber ohne Vorkenntnisse ist es schwer, sofort alles richtig zu machen. Ich war drei Wochen dort, bevor ich wieder in die Schule musste.

Nach einem Monat kehrte ich in den Betrieb zurück, und der Chef suchte das Gespräch mit mir. Er sagte mir, dass ich Fehler gemacht hätte, die nicht akzeptabel seien. Allerdings wurde mir nicht erklärt, wie ich diese Fehler in Zukunft vermeiden kann. Statt mir zu helfen, bot er mir an, das Praktikum zu beenden, falls es mir nicht gefalle.

An einem anderen Tag war der Betrieb geschlossen, und niemand hatte mir Bescheid gesagt. Ich stand vor verschlossenen Türen und musste unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Heute waren nur wenige Leute im Büro, außer mir. Am Nachmittag wurde dann früher Feierabend gemacht, weil sie gemeinsam eine Freizeitaktivität geplant hatten – ohne mich. Auch beim gemeinsamen Essen des Betriebs wurde ich nicht informiert. Während alle im Gemeinschaftsraum zusammen saßen, war ich allein im Büro und habe gar nicht mitbekommen, was los ist.

Die Kommunikation ist einfach nicht vorhanden. Es wird so getan, als hätte ich schon mehrere Jahre Berufserfahrung, obwohl ich nur rund 15 Tage praktische Erfahrung habe.

Was würdet ihr tun? Mir das mega unangenehm.

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