Ich bin psychisch krank und einsam, wie komme ich da raus?

Guten Tag,

ich bin 21 Jahre alt und habe so gut wie keine engen soziale Kontakte. Ich habe 2 Freunde welche ich unregelmäßig, vielleicht 1mal alle 1-2 Monate sehe da diese auch viel zu tun haben. Ansonsten hatte ich noch nie Kontakte welche lange gehalten haben. Kontakt zu meiner Familie ist auch sehr begrenzt. Auch wenn ich versuche mit ihnen mehr zu machen, kommt absolut kein Engagement von deren Seite :( (wohne alleine)

Ich bin sozial sehr inkompetent und habe eine starke sozial Phobie (behinderungsgrad 40) , welche es mir schwierig macht überhaupt neue Leute zu treffen und kennenzulernen. Ich war bereits in super vielen Therapien/ Krankenhäusern und es hat zwar ein wenig was gebracht aber leider auch nicht viel. Dort habe ich ebenfalls versucht Kontakte aufzubauen aber das hat einfach nie funktioniert :(( Bin momentan arbeitsunfähig und in einer Maßnahme untergebracht.

Dazu hatte ich hatte noch nie eine Beziehung oder jegliches. Noch nie hat sich jemand für mich interessiert sodass ich mir auch dachte dass ich eventuell aromantisch bin. Noch nie Händchen gehalten, geküsst oder sonstiges. Ich muss aber auch sagen dass es eventuell mit an mir selber liegen könnte. Ich bin sehr zurückhaltend und weiß nicht wie man Gespräche führen kann. Manchmal frage ich einfach so Random fragen wie “magst du Brokkoli” was andere bisschen komisch finden. :(

dazu ist es aufgrund meiner sozial Phobie schwierig auf dates oder sonstiges zu gehen.

ich wünschte ich hätte jemanden dem ich vertrauen kann und der auch mir vertraut und mir zeigt dass die Person mich gern hat. Sei das Freundschaftlich oder als Partnerschaft. Ich bin so neidisch wenn ich Menschen online sehe die viele soziale Kontakte haben. Natürlich sind viele davon nicht extrem enge Kontakte aber lieber so als gar keine. Ich kann halt gefühlt auch nix dagegen machen aufgrund meiner Krankheit.

Ich bin so einsam und das einzige was mir Halt gibt ist meine Katze welche ich über alles liebe. Deswegen kann ich auch nicht auf Reha oder sonstiges gehen. Kann sie nicht alleine lassen.

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Psychische Störung, aber was?

Ich bin im Wahnsinn. Seit 2 Jahren bewege ich mich in zwei unterschiedlichen Polen. Ich war früher ein ganz anderer Mensch. Ich war Selbstbewusst, war ehrgeizig, war gesund vom verstand und hatte so einiges mehr, als viele andere da draußen. Außerdem war ich gedanklich immer fortgeschrittener und verfügte schon im jüngerem alter an einem hohen wissen. Mit der zeit wurde alles extrem anders. Es hatte folgen das ich fortgeschrittener war. Ich konnte nicht mehr mit gleichaltrigen sein, weil sie mir zu ,,dumm´´ wahren und ich wollte meine Zone ändern. Dies geschah im alter von 10, wo ich mit 15-17 Jährigen befreundet sein wollte. Ich habe mich bemüht und nach Aufmerksamkeit geschrien. Auch als Kind hatte ich nach Aufmerksamkeit geschrien, aber habe sie auch bekommen und war im Mittelpunkt. Ich habe als ich angefangen habe mich unter 15 Jährigen zu bewegen gemerkt das ich nicht willkommen bin und mich gewundert wieso die mit deren freunden gut umgehen aber mit mir nicht. Ich war emotional stark und sowas hat mich immer mehr herausgefordert. Ich habe angefangen mich verändern zu wollen. Ich habe mich nur noch darum bemüht, den anderen zu gefallen egal was. Meine gleichaltrigen habe ich ständig runter gemacht. Einmal war ich mit einem gleichaltrigen und habe ihm befohlen sich zu verstecken, damit mich andere ältere nicht mit ihm sehen. Dann kam dazu das mein Vater sehr disziplinierter und vernünftiger Mensch ist. Er wollte mich nur schützen was ich alles jetzt langsam verstehe. Er hat mir in den Zeiten wo ich 13 war so wertvolle Sachen erklärt und geraten, auf die ich leider und leider nicht geachtet habe. Mit der zeit habe ich meine guten Eigenschaften verloren. Ich bin emotional instabiler geworden, habe meine Hobbies gelassen, habe nur noch angefangen Sachen zu machen, um gut anzukommen. Alles wurde mir peinlich. Wen ich zurück blicke, wurde ich ständig nur runter gemacht, ausgelacht, beleidigt, als Kind gesehen und vieles mehr. Ich habe irgendwann vieles als persönliches angriff wahrgenommen sogar die Wertvollen Tipps meines Vaters. Mein Selbstbewusstsein: Am Arsch, Mein Selbstwert: Am Arsch, Meine Körperliche Gesundheit: Am Arsch, Meine Emotionale Gesundheit: Am Arsch. Ich kann seit 2 Jahren nicht mehr weinen. Was ich damals gehasst habe, schätze ich heute! Ich habe so viele stärken, die ich nicht mehr ausschöpfen kann. Ich befinde mich in einem Katastrophalen zustand. Die zwei Pole in der ich mich bewege: Entweder scheiße ich auf alles, auf meine Gesundheit, auf meine Interessen und Stärken, auf meine Bedürfnisse und mache mich überall zum Affen mit tlw. lustigen aber auch unlustigen Sachen und mache andere runter, bin aber dafür gar nicht aktiv und fühle mich im Gehirn leer und Dumm. Oder ich werde meinen Stärken bewusst, will gesund leben und will was ändern. Dafür leide ich unter extremer und sehr starker Selbstbeobachtung (vor allem neben anderen) und versuche vieles wie (unlustige Witze) zu meiden. Ich fühle mich schlimm. Leider unter Perfektionismus, weshalb ich nicht voran komme usw. Ich verhalte mich jeden Tag anders und Grübel extrem viel, kann aber dafür wieder meinen verstand nutzen (nur in dem zustand, aber trotzdem nicht gut genug), aber auch wieder meine Intelligenz. Ich zwinge mich und setze mich unter druck und versuche mich an 50 Sachen zu hallten, was ich unbewusst durch meiner Selbstbeobachtung mache. Irgendwann fühle ich mich nicht mehr gut genug und nach einem Urlaub bin ich wieder im ersten Zustand, den Ich eben beschrieben habe, der nicht gerade gut ist. Ich gehe seit 1 Jahr in die Psychotherapie und mein gegenüber versteht mich glaube ich nicht oder ich habe etwas was man nicht kennt oder weiß. Außerdem bin ich erblich bedingt schon immer Hochsensibel gewesen. Ich komme nicht mehr klar, ich will nicht mehr in diesen 2 lagen stecken!

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Könnte es Borderline sein?

Hii Leute :)

Ich gebe vorab kurze Stichpunkte über mich, damit ihr ungefähr eine Ahnung habt :)

  • Weiblich, 17.
  • Diagnosen: Depressionen/PTBS.
  • bin bei einer Therapeutin.
  • wurde mit dem Alter von 10 bis 15 Sexuell Missbraucht von 2 nahestehenden Personen.
  • wurde in der Kindheit geschlagen, mein Vater hat auf uns mit einer Waffe gezielt als wir klein waren.
  • meine Mutter war eine Alkoholikerin.
  • Habe die Mutterrolle übernommen für meine Geschwister.
  • aktuell läuft ein Verfahren wegen dem Sexuellen Missbrauch.
  • ich verletze mich sehr oft.
  • war 2 mal in der Psychiatrie.
  • mache aktuell mein Abitur

Jetzt zum eigentlichen Problem:

Schon seit längerer Zeit habe ich gemerkt, dass ich teilweise abhängig von einer Person sein kann und ich würde auch alles tun, damit diese mich nicht verlässt. Damals habe ich nie bewusst daran gedacht, dass es falsch ist, aber seit diesem Jahr im Mai, wurde mir das deutlich klar, dass da was falsches ist bei mir, weswegen ich denke, dass sich meine Psychologen bei der Diagnose verfehlt haben oder so.
Angefangen hat es mit einer normalen Freundin, die extrem wichtig für mich war.

Ich konnte fast keine Sekunde ohne sie, weil ich dieses Gefühl von vermissen hatte und mich bei ihr sehr wohl gefühlt habe, dennoch haben wir ziemlich oft gestritten und auch habe ich ziemlich oft Sachen aus Impulsen gesagt/getan, bis ihr Vater das übertrieben fand und zur Polizei ging (war da damals 13-14).

Später dann im Jahr 2022 bis Juli 2023, war es eine Lehrerin, mit der ich mich sehr gut verstehen konnte, weil sie mir aber auch sehr oft rausgeholfen hat und sie war teilweise auch Mutterersatz für mich.

Ich habe jedesmal Gründe gesucht, um mit ihr zu reden und hatte auch jedesmal Angst alleine ohne sie zu sein, weil ich mich unwohl fühlte ohne sie. Das war also wieder so eine Abhängigkeit.

Im Jahr 2023 September, ging ich auf die FOS und schließe dieses Schuljahr im Juli ab. Hier habe ich ebenso eine Lehrerin, die mir bei sehr vielem seit Dezember 2023 geholfen hat und da verspüre ich genau das selbe, wie bei den anderen: Ich bin traurig, wenn ich sie nicht sehe, habe das Gefühl vom Vermissen (fast wie Liebeskummer),… Bei ihr ist es jetzt nur so, dass sie eine Grenze gezogen hat, was mir total Angst macht..

Jedenfalls bei allen drei Personen, hatte ich IMMER die Angst, dass ich von denen verlassen werde und damit kann ich garnicht umgehen, weswegen ich wirklich mit jeder Möglichkeit versuche, dass es nicht passiert. Bei der Freundin als das passiert ist, konnte ich damit garnicht umgehen, aber mittlerweile ist es mir egal.

Allgemein habe ich die Angst, dass man mich verlässt und kann aber deswegen auch keine Bindungen eingehen, dennoch wenn ich es tue, dann ist die Angst wieder da. Panikattacken existieren auch sehr oft und vorallem auch wenn ich komplett alleine bin zu Hause, dann ist es extrem schlimm.

Bei den Lehrern ist es mir garnicht egal und es tut immer noch weh, aber der Kontakt ist teilweise noch da.

Ich reagiere ziemlich oft im allgemeinen aus Impulsivität; ich habe starke Stimmungsschwankungen sowie auch ein negatives Selbstwert über mich, was sich aber manchmal ändert?

Ich erlebe meine Gefühle auch viel intensiver und kann diese auch garnicht kontrollieren.

Wegen all dem, fällt es mir oft schwer irgendwelche Freundschaften oder ähnliches aufrecht zu erhalten und obwohl mir viele Personen wichtig sind, könnte es sich sogar ziemlich schnell ändern, dass ich die sogar hassen könnte, falls diese etwas getan haben, was mir nicht gefällt, dennoch sind sie mir danach aber wichtig?

Trotzdessen das ich auch immer diese Stimmungsschwankungen habe, bin ich trotzdem immer einer inneren Leere und negativer Gedanken ausgesetzt.

Viele aus meinem Umkreis, also meine Schwester, meine Freunde und meine Familienhelferin, vermuten, dass es Borderline sein könnte und da meine Familienhelferin in ihrem Studium auch Psychologie hatte, nehme ich das doch einwenig ernster und sie fand Borderline auch direkt an erster Stelle passend, vorallem weil sie mein Verhalten kennt :/

Dennoch wollen das die Psychologen aber nicht diagnostizieren, weil ich Minderjährig bin.

Könnte es aber wirklich Borderline sein also kennt sich da jemand aus?

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Wie geht das gefühle nicht zu unterdrücken?

Hallo zusammen. Bin m19. Ich ubterdrücke meine gefühle seit ca 4/5 jahren. Wann hat das angefangen? Warum? Wie? Weiss ich nicht. Ich unterdrücke sowas wie wut, trauer, ängste, (wut)anfälle, bin auch irgendwo seit jahren depressiv weil ich einfach traurig werde und weinen muss ohne zu wissen warum aber habe es bis jetzt erfolgreich geschafft es zu unterdrücken damit ich nicht weinen muss. Dauert schon 15-30 min. Aber auch sowas wie romantische liebesgefühle oder sexuelle triebe unterdrücke ich auch. Hauptsächlich um einfach fröhlich durchs leben zu gehen. Weil auch sowas wie romantische liebe oder sexuelles mich nie fröhlich machen. Bin halt der typ der immer lacht, lächelt und somit andere zu lächeln bringt. Und es funktioniert. So viele leute mögen mich dadurch. Und kroege auch positives feedback. Genau das macht mich glücklich wenn andere glücklich werden durch mich. Und immer wenn ich versuche etwas auf mich zu achten dann wurde ich traurig. Also hab ich mich komplett ignoriert. Würde sagen war ein erfolg. Mir gings richtig schlecht im kopf aber wenn ich sehe dass andere z.b. zu hause, auf der arbeit, freunde oder im bildungszentrum so schnell eine nähe zu mir finden dann bin ich glücklich. Arbeite seit 8 monaten in der kita als bufdi und all meine kollegen sind 40 oder 50. Und ich verstehe mich soo gut mit jedem. Mit einer kollegin hab ich auch draussen was unternommen mir ihrem freund zusammen sogar. Weil die alle halt meine fröhliche art mögen.Aber seit gestern gehts mir so schlecht wie nie zuvor. Hatte mit einer kollegin darüber geredet am telefon und irgendwann musste ich weinen. Weiss nicht warum. Hab sofort aufgelegt. Und das gemacht was ich immer mache. Mir einreden dass doch allles gut sei. Aber diesmal klappte es nicht. Meine trauer war weg. Habs geschafft dass keine tränen bis auf 1 oder 2 vergossen wurden aber mir gings scheisse. Konnte nicht mehr lächeln. Zwinge mir eigent ein lächeln auf. Schaue zum spiegel und mit zwei fingern zwinge ich mich zu lächeln. Und seit 5 jahren funktionierte es dass so real aussah. Aber gestern nicht. Und heute gehtbes mir so beschissen wie nie zuvor. Ich fühle garnichts. Habe weisse haare seit 5 jahren und die werden mehr. Verliere immer mehr haare seit monaten selbst wenn ich einfach mit der hand durchs haar gehe. Und kann seit wochen soo schlecvt schlafen. Hab kein hunger gefühl mehr. Und bin soo erschöpft durchs nichts machen. Und ich verstehs nicht. Das hat doch immer geklappt wieso heute nicht. Und ja ihr werdet alles sagt ab zum therapeuten ich will aber nicht das irgendjemand der mich sehen kann und mich sieht weiss wie es in mir abgeht. Habe immer probiert keine depression, angst- und wutanfälle zu kriegen. Dann hatte ich sie doch. Hab mein bestes gegeben dagegen anzukämpfen und jetzt habe ich das gefühl das es mir schlechter geht als leute die es haben. (Natürlich weiss ich nicht ob es so ist ich vermute es nur). Dachte liegt vllt an der erziehung aber kann mich nicht daran erinnern. Habe wundervolle eltern. Waren immer offen zu mir. Die selber und meine schwester zeigen offen und reden offen mit uns allen wenn was los ist. Ich sleber ear ja nicht immer so. Ich weiss halt nicht zu welchem zeitpunkt das angefangen hat. Meine kollegin meinte dass es bestimmt von nem trauma kommt aber mein leben ist eigent perfekt. Hab ne tolle familie, freunde, ein dach über den kopf und finanziell geht es und gut genug um keine angst zu haben auf der strasse zu leben. Also wenn jemand fragt warum. Habe ich keine ahnung. Angemerkt habe mehr als nur die gezählten sachen als problem warum ich so "anders" sei aber dann ist es zu viel.

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