Einsamkeit – die besten Beiträge

Viele Symptome passen sollte ich das Thema ADS in der Therapie ansprechen?

Hey Leute,

ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Thema ADS ohne Hyperaktivität beschäftigt und ich habe mir einige Punkte notiert und dabei festgestellt, dass überraschend viele davon auf mich zutreffen.Ich habe auch mal mit meinen Eltern darüber gesprochen, und sie sehen das ähnlich.

Mir wurde früher schon mal gesagt, dass ich evtl. hochsensibel bin, und auch das würde gut ins Bild passen. Ich habe mal ein Foto mit den Symptomen angehängt, die auf mich zutreffen.

Ich bin schon in Therapie und überlege, das Thema dort anzusprechen. Aber ich bin unsicher, ob das sinnvoll ist oder ob ich mir da vielleicht etwas zusammenreime und es dann unangenehm wird, falls ich mich total täusche. Ich habe ein bisschen Angst, dass es „komisch rüberkommt“.

Mir geht es gar nicht darum, mich irgendwie selbst zu diagnostizieren – ich bin einfach an einem Punkt, wo das, was ich gelesen habe, vieles für mich plötzlich verständlicher macht. Es ist ein bisschen, als ob Teile meines Verhaltens oder Erlebens, die ich vorher nie richtig einordnen konnte, jetzt plötzlich Sinn ergeben.

• Findet ihr, dass ich das in der Therapie ansprechen sollte?

•Gibt es hier vielleicht Leute, die selbst betroffen sind und mir ein bisschen von ihrer Erfahrung erzählen können?

Ich weiß auch, dass das keine Diagnose ersetzt, ich wollte einfach mal eure Meinung hören.

Bild zum Beitrag
Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, ADS, Psychologie, ADHS, Angststörung, Psyche, Psychotherapie, Therapeut, mentale Gesundheit

Wie bekomme ich das weg mir zuviele Gedanken zu machen?

Ich habe einen kompletten Neustart der aber noch einige Hürden hat. Meine Mutter ist verstorben und wir sind miteinander im Reinen. Wie man an meinen anderen Fragen sehen kann habe ich gerade Glaubenskämpfe. Wenn man mich nun alleine lässt, hängen lässt, mich mit Vergangenheit immer noch konfrontiert mit der ich abschließen möchte-mich dies mit Konfrontation der Vergangenheit nicht in Frieden lässt, sorry dann muss ich gedanklich über Leichen gehen. Dann muss ich einiges so ändern und Mitmenschen vor den Kopf stoßen das sie es endlich kapieren.

Wenn das alles nun klappt was ich vorhabe berufliche Weiterbildung erst Praktikum usw. ich komme in den Pflegebereich rein, evtl. besseren Gehalt, Rücklagen gebildet habe- Zelte versuche abzubrechen wo anders neu anfangen.

Unterlagen meiner Mutter muss ich noch so 10-15 Jahre aufheben, Unterlagen meins Vaters kann ich ausmisten- habe aber auch noch Dinge gefunden da hänge ich dran, andere könnte ich ausmisten

Das Problem ist das ich mir wegen jedem Mist zuviele gedanken mache- das bekomme ich nicht in den Grif- das hatte meine Mama immer amüsiert. Mir passiert das oft zuviele gedanken schlechten Schlaf dann kommt die Sache und es war gar nicht so schlim-also gedanken umsonst

Wie kann ich leren das anders anzugehen -Kopf auszuschalten. Ich bin jetzt alleine habe Neuanfang muss den Weg alleine weiter-sollte dann auch gedanken weg bekommen also kein schlechtes Gewissen haben wenn ich evtl im Bekanntenkreis Leute jetzt vor den Kopf stosse.

Da passen die zwei Lieder von Joachim Witt voll. Ich darf jetzt nur keine weiteren Rückschläge geben. Das ist nun soweit gekommen das ich von meiner gemeinde sowie komplett von der neuapostolischen Kirche mal Abstand nehme- es geht mir dort gerade nicht gut- sagen helfen -von wegen ziehen sich alle zurück. Ich muss alle bzw einige wirklich mal vor den Kopf stossen und meine Leben leben-neu beginnen- nur wie bekomme ich meien Kopf freier?

https://www.youtube.com/watch?v=mTYYFiDbcM8

https://www.youtube.com/watch?v=oYcj4zqnJ0c

Einsamkeit, Trauer, Tod, Gedanken, Depression, Neuapostolische Kirche

Immer Pech im Leben?

Ich bin fast Mitte 20, hatte und habe keine Freunde und bin immer alleine, weil ich ständig ausgelacht werde, nicht rauche, kein Auto habe, kein Alkohol trinke, eine hohe Stirn habe und eine komische Körperform habe - nicht umsonst werde ich regelmäßig von fremden die mich nicht mal kennen und nur sehen auf der Straße als „hässlich“, „schwul“ oder „komisch“ bezeichnet. Also muss schon was dran sein.

Seit Kindergartenalter stand ich schon immer alleine in der Ecke, wurde in der gesamten Schulzeit deswegen gemobbt, weil ich eben immer alleine stand.

Familie unterstützt nicht, versteht nichts, Hilfe von außen holen ? Da fehlt mir die Kraft, der Ansporn.

Brauche Leute, die auf mich zukommen und mit mir reden - regelmäßig. Alleine fällt mir sowas schwer, auf Leute zugehen.

Hatte Mal Chancen auf 2 Beziehungen mit Frauen, jedoch scheiterten die. Bin halt nicht für sowas gemacht - schon wieder vereinsamt allein gelassen.

Habe keine Kinder, kein Erfolg im Job - dafür aber wenigstens Führerschein und Fachabitur bestanden. Wow - meine Highlights.

Weil ich nicht trinke oder auf Partys gehe und dort peinlich wirke, wurde ich von ehemaligen Bekannten ausgeschlossen und nie wieder kontaktiert. Wieder allein gelassen.

Hilft mir hier einer weiter ? Weiß nicht, was ich tun soll.

Ach und wegen der hohen Stirn - Nein, ein Haarschnitt vom professionellen Friseur bringt wenig. Bin dort und er schneidet auch gut, dennoch meint er selber, dass immer alles im Wind wegfliegt und dann meine hohe Stirn wieder zu sehen ist und dass mir wahrscheinlich in 20 Jahren immer mehr Haare oben ausfallen werden. Super Motivation. Und Kopfbedeckung ganzes Jahr über tragen ist wohl nicht die Lösung oder ? Naja, zumindest habe ich eine gut geschnittene Frisur, die in die Stirn rein ragt - solange Windstille herrscht.

Und ja, ich habe seit 12 Jahren leichte Depression und diese seit genau 7 Jahren nicht mehr behandeln lassen. Habe auch Angst, dass in Zukunft Gedanken in Richtung Suizid kommen könnten.

Mobbing, Notfall, Angst, Liebeskummer, alleine, traurig, Einsamkeit, Aussehen, Trauer, keine-freunde, Angststörung, Angstzustände, ausgelacht-werden, Depression, Deprimiert, mobben, Pech, Psyche, Psychotherapie, Suizid, Suizidgefahr, Suizidversuch, Zufriedenheit, hohe Stirn, kraftlosigkeit, lustlosigkeit, suizidgefährdet, keine Freunde mehr, depressive phase

Im Überlebensmodus:/?

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das noch so durchhalte.

Ich mache eine Ausbildung, wohne in einer WG mache meinen Führerschein, gehe zur Schule – und bin Anfang 20. Und trotzdem fühle ich mich seit Monaten einfach nur leer.

Ich funktioniere irgendwie nur noch. Lernen, Fällt mir schwer. Führerschein habe ich ehrlich gesagt, schleifen lassen. Nachrichten beantworten oder mich bei Freunden melden? Fast unmöglich. Ich ziehe mich immer mehr zurück, weil ich keine Kraft mehr habe.

Ich brauche eigentlich Ordnung um mich herum, sonst wird das Chaos in meinem Kopf noch schlimmer. Aber ich wohne nicht allein – und sobald ich aufgeräumt habe, ist zwei Tage später wieder alles wie vorher. Und es scheint niemanden zu stören. Ich denke, dass dies auch eine große Rolle spielt, da mir wirklich sowas sehr wichtig ist und sobald es unordentlich ist hab ich das Gefühl ich kann nicht normal weiterleben.

für manche übertrieben. Aber es ist wirklich so.

Nach der Woche bin ich am Wochenende einfach nur fertig. Ich weiß ebenfalls, dass es anderen Leuten genauso geht und dass es irgendwo normal ist. Aber am Ende des Tages gehen alle Leute um mich herum raus mit Freunden und kann einfach normal funktionieren und Spaß haben.

Es ist wie ein ewiger Kreislauf bei dem man das Gefühl hat, nicht mehr raus zu kommen…

Ich versuche oft, für andere da zu sein.
da ich weiß, wie schwer es ist, niemanden zu haben oder sich so zu fühlen .

Aber gerade weiß ich nicht mal, wie ich für mich da sein soll.

Habt ihr vielleicht genauso Erfahrungen oder sogar auch Tipps¿ ich weiß, dass ich am Ende des Tages diejenige bin, die etwas ändern kann. Aber es ist vielleicht mal gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, alleine, traurig, Einsamkeit, Trauer, Tod, Hilfestellung, Gedanken, Angststörung, Depression, Psyche, Selbstmord, SVV, Sehnsucht nach Liebe, mentale Gesundheit

Schaffe nichts , fühle mich vom Leben überfordert?

Ich bin zurzeit 17 und fühle mich wie im Titel schon stehend vom Leben überfordert, weiss nicht mehr weiter und habe Angst vor meiner Zukunft .Denn wenn es so weiter geht wie mein Leben bisher befürchte ich arbeitslos , obdachlos und Suizidal zu werden .

Ich schaffe die Schule einfach nicht und fühle mich deshalb unglaublich schlecht und mache mir große Vorwürfe. Mein Problem ist das ich mich nicht auf die Schule konzentrieren kann. Mein Kopf ist vollkommen leer .Ich höre zwar zu ( wobei das leider auch stetig abnimmt) kann dazu aber keine Gedanken formen .aes kommt nicht wirklich bei mir an .Ich sitze da schaue nach vorne bin aber geistig nicht bei der Sache was mich sehr frustriert. Denn 1. jeder kann das ,also kann es ja nicht so schwer sein und 2. Ist das schon mein ganzes Leben lang so ( schon in meinem ersten Zeugnis aus derc1. Klasse wurde dieses ferhalten beschrieben) .Außerdem strengt mich aleine die physische Anwesenheit enorm an,die anderen Menschen dort obwohl ich volkommen isoliert bin und mit niemandem spreche .Ich fühle mich erschöpft obwohl ich noch nicht einmal mit arbeite . Dementsprechend sind meine Noten auch katastrophal weshalb ich große Angst habe von keinem Betrieb genommen zu werden. Die 10 Klasse ist so gut wie vorbei, mein Zeugnis lässt sich nicht mehr retten ,meine einzige Chance ist das Abitur. Aber ich kenne mich und wenn ich nicht dringend etwas änder werde ich es nicht schaffen. Und dann habe ich gar nichts. Ein weiteres Problem von mir ist überhaupt erst in die Schule zu gehen .Mein Wecker klingelt morgens fast 2 Stunden am Stück und ich stehe einfach nicht auf. Wenn ich es mal geschafft habe sitze ich meistens 30 Minuten an einer Stelle und starre in ein Loch und verfalle wie in eine Art starre, ich sage mir immer selbst ich solle doch jetzt aufstehen aber ich kann mich nicht bewegen und wenn dann nur sehr langsam. Dadurch komme ich jeden Tag zu spät oder leider die ersten 2 Stunden gar nicht. Lernen oder Hausaufgaben habe ich noch nie gemacht. Wenn ich e probiere ist mein Kopf wieder leer und ich starre einfach nur irgendwo hin .Und aleine die Motivation dafür zu finden ist eine große Herausforderung.

Auch außerhalb der Schule läuft es nur Teilweise. Ich habe teilweise recht starke Stimmungsschwankungen von ich liebe mein Leben und habe große Angst vor dem Gedanke das mein Leben nur begrenzt ist zu ich kann nicht mehr wann ,wie und wo kann ich es beenden. Und das leider ohne Auslöser mehrmals am Tag. Ich bin so gut wie immer aleine und treffe mich mit niemanden.Stopfe mich mit essen voll um mit meinen Gefühlen klar zu kommen und gehe täglich 2-4 Stunden Radfahren um das wieder aus zu gleichen .Meine Familie ist genervt von mir und möchte mich los haben .Sie waren immer die einzigen die ich habe ,können aber mit mir nicht mehr leben. Meine Eltern waren schon oft kurz davor mich ,,raus zu schmeißen " . Ichbschaffe nichts was ich mir vorgenommen habe ,fange 100 Sachen an bringe nichts zu ende ,bin sehr langsam,.... . Ich habe 2 Freunde. Eine gleichaltrige die ich regelmäßig in meinem Verein treffe und einen weiteren ,der allerdings mehr als doppelt so alt ist wie ich und denn ich nur sehr selten sehe .Schreiben oder telefonieren tue ich nicht .

Ich war seit der 2 . Klasse mehrmals in therapeutischer Behandlung. Zuletzt für einige Monate in einer kjp in welcher bei mir eine autismus Spektrum Störung diagnostiziert wurde .Diese Therapien und der Klinik Aufenthalt haben mir aber nicht wirklich geholfen.Da ich nicht wirklich weiss was mein problem ist .Ich komme nicht mit dem leben zurecht habe aber keinen grund dafür da ich eigentlich ideale Bedingungen für ein schönes leben habe .

Ich bin verzweifelt und habe große Angst vor meiner Zukunft.

Was kann ich noch ausprobieren?

Therapie, Schule, Angst, Stress, Einsamkeit, Gedanken, Psyche, Autismusspektrumsstörung, mentale Gesundheit

Liegt Einsamkeit wirklich an einem selbst?

Es gibt vermutlich keine allgemeine Empfehlung gegen Einsamkeit. Ich bin jetzt 57, habe unfreiwillig keine Freunde und auch keine Verwandtschaft. Obwohl ich auf Leute zugehe und jahrelang versucht habe auf die bekannten Ratschläge einzugehen, wie "Geh unter die Leute" oder "Suche dir einen Verein". Ja es sind natürlich gute Ansätze, aber ich bin der festen Überzeugung, dass man alles versuchen kann und wenn dann trotzdem das Glück fehlt auf genau die "richtigen" Leute zu treffen wo die Chemie und die Interessen stimmen, dann bleibt eben alles wie es ist, selbst wenn Kollegen sagen, dass sie es sich nicht erklären können, da ich doch soo sympathisch und offen auf sie wirke. Natürlich kommt man auch, wenn man sich anstrengt, mit Leute hin und wieder mit ein paar Worte ins Gespräch, das war's dann aber auch schon und es ergab sich nie etwas Haltbares oder auch nur etwas kurzzeitig Andauerndes. Auch Psychologische Hilfe hat keinen Erfolg gebracht, selbst die Fachfrau konnte es sich nicht erklären... kurzum liegt Einsamkeit wirklich an einem selbst?

Sicher wird jeder da seine eigenen Erfahrungen gemacht haben, ich für mich habe es aufgegeben und bin der Meinung, dass man nach Jahrzehnten Alleinseins irgendwie auch mal einen Schlussstrich ziehen sollte und es akzeptieren muss. Da sonst die Bitterheit immer größer wird und durch den Cocktail aus Einsamkeit, Depression und Verzweiflung irgendwann vergisst trotzdem dankbar fürs Leben zu sein, auch wenn man es oft infrage stellt.

Vorab schon mal vielen Dank für eure Meinung dazu 🙂

Einsamkeit, Psychologie, Depression

Meistgelesene Beiträge zum Thema Einsamkeit