Bin ich depressiv?

Hi Leute, ich würde gerne eure Meinung hören.

Seit meinem 11. Lebensjahr bin ich leider Pornographie Süchtig. Egal wie stark ich versuche von Pornos wegzukommen, bekomme ich es nicht hin.

Ich bin sauer auf mich selbst und mache mir Vorwürfe, wie schlecht ich sei. So mit 13 wurde es richtig schlimm. Ich hatte Suizid Gedanken und wurde immer "depressiver" (wenn man das so sagen kann). Es lag nicht nur an der Porno Sucht sondern auch an anderen Faktoren.

Ich habe keine tiefe Feumdschaft oder Beziehung. Andere Leute haben das Bild eines schlauen, netten und lustigen Schülers von mir und ich veruche krampfhaft diesen Vorstellungen zu entsprechen. Schule macht mich auch sehr kaputt. Ich bin dauerhaft unter Stress. Vor einer Klassenarbeit wull ichveigentlich immer lernen mach es aber nie. Ich hase mich für meine Faulheit.

Meine Frage ist, ob ich Depressionen habe oder etwas anderes. Ich kann noch lachen und Glücklich sein aber die meiste Zeit gehts mir sch***e. Ich denke manchmal über Selbstmord nach aber ich möchte meine Familie und Freunde nicht verletzen. Das ist warscheinlich der einzige Grund warum ich noch lebe.

Was würdet ihr mir empfehlen zu machen? Ich möchte eigentlich nicht, dass meine Eltern etwas davon erfahren. Deshalb habe ich Angst zu einem Therapeuten zu gehen. Habt ihr andere Möglichkeiten oder geht das auch ohne Eltern?

Vielen Dank euch für eure Antworten und ich entschuldige mich jetzt schon für eventuelle Schreibfehler.

Therapie, Schule, Angst, Stress, Einsamkeit, Gedanken, Depression, Psyche, Selbstmord
Kann man lieben wenn man komplett zerstört ist?

Ich bin am untersten Punkt der mir bekannt ist. Ich höre immer den anderen geht es auch schlecht und die haben auch Probleme. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so ist. Dass es Leuten in meinem Umfeld insgeheim genauso beschissen geht. Mag egozentrisch sein.
Ich bin erst 16 und ich kann morgens kaum aufstehen und mich zu nichts zwingen. Ich habe keine Hobbys, keine Träume, keine Talente… Keine Menschen die mich ernsthaft kennen und lieben wie ich bin. Ich habe höchstens meine Eltern, die mich lieben. Aber sie verstehen nicht, wieso ich nicht aufstehen kann, nicht essen, aber auch nicht schlafen. es fühlt sich einfach an, als ob das Leben dich immer dann, wenn du denkst es wird besser mit einem Baseballschläger wegboxt. Und dann fängt es wieder von vorne an, und du denkst dir “shit ich schaff das nicht noch einmal” und so geht es immer und immer weiter, und deine Freunde verstehen nicht, warum du Panikattacken bekommst, und warum du immer heulst wenn du irgendeine Kleinigkeit falsch machst.

Ja naja bin ein bisschen vom Thema abgekommen. Meine frage war ob man eben noch lieben kann, wenn man am Boden ist, und nichts wirklich schön finden kann. Weil ich beobachte, dass ich seit eigentlich immer einfach Fixationen auf Menschen bekomme, anstatt mich zu verlieben. Das gibt dann einen ganz netten Kick, und einen Grund aufzustehen weil du dir denkst “Heute muss Ich einigermaßen aussehen, weil XY mit mir Unterricht hat” und immer wenn die Person dich anguckt bekommst du mehr so Elektroschocks als Schmetterlinge. Es ist eher wie eine Art sich in Situationen hineinzusteigern, um den Kick daraus zu bekommen. “oh gott hat er mich angeguckt?”

ich weiß halt nicht so genau was Liebe ist, weil ich immer dachte es ist ein Gefühl, so wie Schmetterlinge und glücklich sein. Aber meine Eltern müsste ich ja auch lieben, nur da merk ich jetzt eigentlich gar nichts?

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Komme mit meinem Leben nicht mehr klar?

ich bekomme Escutalopram wegen Depressionen. Nehme das seit 4 Wochen.

Das unterdrückt schon ganz gut die Gefühle- es ist aber echt teuflisch - ich fühle mich immer einsam - kann jetzt nicht mehr weinen - sonst hatte ich mich immer in den Schlaf geweint bis um 1 Uhr. Hab auch extreme Schlafprobleme.

Ich hätte auch einfach so gerne eine Freundin, für die ich Gefühle bekomme, die ich küssen und mit der ich kuscheln kann.

Zeischenmenschlich Situationen sind mir, wenn nicht in der Familie sehr unangenehm, komme zwar gut klar mit jedem, aber irgendwie wirke ich immer verkampft meinen die anderen aus meiner Schule.

gehe in die 12. klasse- Schule ist und war der pure Horror die letzten Jahre - hab immer extreme Reizüberflutung von dem Dexkenlicjt und der Menge der Menschen.

Bekomme da immer extreme Kopfschmerzen und kann nicht klar denken, rede dann nicht mehr viel und werde lethargisch- hab das jeden Tag dort - das ist die Hölle auf Erden

Hatte seit nem halben Jahr Psychotherapie - die bringt gar nix - der Psychotherapeut kommt gar nicht an mich ran und will das beenden, weil er glaubt ich hab Autismus und soll dort nen Test machen und mich dann dort auf Therapie einlassen kann nicht schon wieder Jahre warten.

Habe seit 3 Jahren Selbstmordgedanken, meist fast den ganzen Tag. Hab das auch meinem Psychologen erzählt…

Ist aber nicht besser geworden… die Meds unterdrücken das nur

Fühle mich übelst schwach, liege meist den ganzen Tag ins Bett, hab extremes Schwächegefühl und Müdigkeit und extreme Unruhe, die auch nicht durch weinen ablassen kann, wegen der Medikation.

Ich schreibe hier bloß, weil ich so verzweifelt bin

brauche dringend Ratschlag

LG

Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, traurig, Einsamkeit, Trauer, Angststörung, Autismus, Depression, Psyche, Psychotherapie, Schlafstörung, Selbstmord, Autismusspektrumsstörung

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