Rollfilmkamera kaputt oder einfach nur den Film falsch eingelegt?

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Hallo,

ich habe seit kurzem eine alte Rollfilmkamera aus den80er Jahren, das Model heißt ,,Alfo-MF 35''.

Den ersten Film habe ich zwar nicht ganz durchfotographieren können, aber er wurde automatisch zurückgespult.

Beim zweiten film allerdings gab es Probleme, die Kamera fing nach einigen Schüssen plötzlich an zu rattern und ich musste die Klappe öffnen, so dass der Film belichtet wurde. Das waren zunächst nur 4 Bilder, allerdings ist mir das danach immer wieder passiert, sodass ich im Endeffekt den ganzen Film wegschmeißen konnte...

Ich habe heute auch mal die Kamera so ohne Film geöffnet, auch so fängt sie an zu summen und hört nicht wieder auf...

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Spule, auf der der Negativfilm ja aufgerollt wird, stockt und womöglich das summen verursacht. Wenn ich die Spule anstupse, dreht sie sich nämlich wieder.

Das ganze Spektakel hört auf, wenn man an dem Rädchen in der Mitte (Lage des Objektivs) dreht.

Kann es sein, dass dort was an der Technik kaputt ist oder habe ich vielleicht den Film falsch eingelegt? Ich habe gelesen, dass man sowas auf jeden Fall reparieren kann, nicht wahr?

Ich habe den Film eigentlich richtig eingelegt, man kann ja nicht viel falsch machen, oder?

Es gibt bei dieser Kamera einen Pfeil als Makierung für das Einlegen des Films, ich war dort ein bisschen darüber, aber das sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, zumal die Kamera den Film ja auch gepackt hat.

Auf meinem Profil ist ein Foto der Kamera.

Über Hilfe bin ich wirklich sehr dankbar, die Kamera ist ein Erbstück!

Viele liebe Grüße

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Belichtungsdreieck einfach erklärt (Belichtungszeit - Blende - ISO Wert)?

Ich muss mich mit dem Thema beschäftigen und verstehe es noch nicht. Eine Belichtungsmessung führt man mit den oben genannten 3 Faktoren des Belichtungsdreiecks durch. So viel ich verstanden habe ist die Blende quasi wie eine Öffnung vor dem Sensor einer Digitalkamera welches das Licht reguliert das auf den Sensor trifft. Es beeinflusst ebenfalls die Tiefenschärfen der Aufnahme z.B. bei einem größeren Blendenwert wird ein spezieller Bereich scharf dargestellt und bei einem niedrigeren Wert (also wenn die Blende weiter geöffnet ist) wird ein größerer Bereich scharf dargestellt. Die Belichtungszeit ist die Zeit an dem Licht auf den Sensor fällt wie das ganze aber funktioniert und vor allem was es bringt hab ich noch nicht verstanden und der ISO Wert bestimmt nur die Menge an Licht, welches man für die Aufnahme verwendet. Aber wo ist da jetzt der Unterschied zwischen dem ISO Wert und der Belichtungszeit? Oder ist damit gemeint der ISO Wert ist die Menge an Licht welches dem Sensor zugeführt wird und die Belichtungszeit gibt nur an wie lange dieses auf den Sensor fällt?

Welchen signifikanten Unterschied macht es, wenn ein Sensor länger belichtet wird, das die Belichtungszeit so relevant ist? Nehmen wir an ich nehme eine Belichtungszeit von 1/125s statt einer Belichtungszeit von 1/50s was würde es am Ende für einen großen Unterschied machen?

Wie bestimmt man generell welchen ISO Wert, welche Belichtungszeit und welche Blende man für etwas benötigt? Wovon ist das abhängig? Und so viel ich gelesen habe, kann man mit zwei Werten den dritten Wert mit Hilfe eines Belichtungsmessers ermitteln. Gibt es eine einfache Formel dafür z.B. aus dem Kopf heraus wenn man mit ISO 800 verwendet und eine Blendenzeit von 1/125s hat?

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Falsch kommunizierte Preise Entwicklung Half Frame Kamera DM. Was tun?

Hi,

ich habe mir eine Kodak Half Frame Kamera gekauft und den Film bei DM zum Entwickeln abgegeben.

Ich hatte einen 24er Film und da es eine Halbbildkamera ist somit 48 Bidler. Da die Anzahl der zu druckenden Fotos wesentlich höher war habe ich mir einem Gesamtpreis von 30-40€ gerechnet.

Nach kurzer Zeit kam die Rückmeldung als Schreiben, dass der Film ein Spezialauftrag ist und sie mein Einverständnis brauchen auf Grund höherer Kosten. In dem Schreiben stand „neue Kosten sind 3,30€ für 10er Fotos“. Da ich keine große Ahnung von Fotos habe und es nicht weiter erklärt wurde(habe 2 DM Mitarbeiter um Hilfe gebeten da ich keine Ahnung hatte was das Schreiben bedeutet und das Schreiben an sich kurz war) dachte ich nicht, dass das Format der Bilder gemeint war (pro Foto 10x18 3,30€) sondern je 10 Fotos 3,30€.

Dass das sehr dumm war ist mir jetzt auch bewusst.

Problem ist, dass ich heute bei DM war und der preis jetzt fast 150€ (44 x 3,30€) ist. Hätte ich die Kosten richtig verstanden hätte ich den Film auch nie wieder zurück geschickt zum Drucken. Im schlimmsten Fall werde ich die Kosten tragen, nun aber meine Frage.

Wie kann ich das Missverständnis mit DM richtig kommunizieren oder ist es sowieso hoffnungslos? Und an die Analog Film Erfahrenen ist der Preis gerechtfertigt? Also hätte ich sowieso von Anfang mit Kosten von über 100€ Rechnen müssen?

Danke schonmal für eure Hilfe!

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