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Ist dieser Misstrauen berechtigt?

Hallo Alle,

Ich musste letzte Woche ausziehen, weil ich mit dieser Familie nicht klar komme. Also habe ich vorerst kein Wohnort, und ich besuche eine weiterführende schule (also noch keine Ausbildung) Irgendwie kam ich in Kontakt mit einer kirchlichen Einrichtung.

Eine Einrichtung für junge Männer, die derzeit kein Wohnort haben aus welchen Gründen auch immer etc..

Als ich da war, fand ich die Atmosphäre irgendwie angespannt und komisch. Die Leute lächeln alle gar nicht, außer 1-2 Sekunden auf eine erzwungene Art.

Zudem wirken sie so..wie soll ich sagen „angespannt“? „Erdrückend“ Ich rede mit diese 2 Männer und es ist, als wären sie bisschen nervös. Da waren nur Leute die jeweils für etwas zuständig sind. eigentlich keine anderen „Bewohner“ sie sagten sie seien heute irgendwie Bowling gegangen und so.

Ich weiß gar nicht. Es war alles gut eingerichtet, aber bisschen merkwürdig. Auch haben sie sich zwischendurch oft in Rechtfertigungen verfangen, ohne das ich gefragt habe. Oder sie haben übermäßig das ganze ausschmückend vorgestellt. Übertreibe ich? Ich meine ist doch eine offiziell angemeldete Einrichtung oder? Sie sagten auch sie seien vom Bezirk Oberbayern finanziert.

Jetzt im Nachhinein als ich das ganze hinterfragt habe, finde ich es umso seltsamer. Mein Magen tut weh. (Sie warten auf eine Antwort ob ich in paar Tage einziehen möchte)

Wirkt suspekt 50%
Anderes 50%
Ist eine offizielle Einrichtung, also kein Grund zur Sorge 0%
Liebe, Leben, Religion, Gefühle, Seele, Alltag, Gedanken, Psychologie, Fragebogen, Glaube, Philosophie, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben, bauchgefühle, Rechtliche Lage, Umfragebogen

Was will er ?

Es gibt so ein Typ aus der Parallelklasse. Wir kennen uns an sich nicht. Nur man sieht sich halt hier und da in der Schule.

Ich habe mit ihm nur einmal ein Spiel gespielt, und da schien er nett. Dann sah ich wie er mit den anderen umging, und war raus.

Er ist fies zu den anderen gewesen, und spottet über sie, um sich gut zu fühlen. Halt diese typische Bekannte, langweilige und armselige Mobber-Persönlichkeit. Ich machte mein Ding. Hab halt mit mein Alltag weitergemacht und existiert und geatmet 😂

Dann merkte ich plötzlich sein passiv aggressives Verhalten. Seine Haltung und blicke die mir gegenüber aufeinmal sehr feindlich waren.

Ich habe dann erfahren, dass er hinterrücks über mich abgelästert hat (wie gesagt wir kennen uns nicht). Er hat sogar Gruppe mobilisiert, um mich auszuschließen, auszulachen und runterzumachen. (Das hat er sich erst getraut, als meine Freunde nicht mehr meine Freunde waren).

Eine Mädchen sagte mir, dass er eine andere Mädchen dazu aufstacheln wollte mich zu schlagen. Es ist damit geendet, dass sie mich zu mögen angefangen hat, nachdem sie mich selber besser kennengelernt hat, und gesehen hat, dass er viel lügt. Was ich nicht verstehe ist, warum er mich derartig ernst nimmt, obwohl er ohne arrogant zu sein für mich uninteressant ist, und nicht existiert?

Wieso lässt er sich von meinem bloßen Dasein so triggern? Diese Mühe kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist so willkürlich irgendwie. Man wählt seine Feinde doch nicht so ohne Sinn.

Lehrern erzählen 67%
Anderes 33%
Nicht beachten 0%
Er kann gefährlich werden 0%
Ist Narzissmus 0%
Liebe, Leben, Mobbing, Schule, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Alltag, Gedanken, Psychologie, Jungs, Narzissmus, Streit, verliebt, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben

Hat er es gemerkt? Und wenn ja wie?

Es gibt so ein Typ. Er hat sich für mich als Ausnutzer entpuppt, als ich sein Verhaltensmuster beobachtete.

Er kam nur, wenn er Hilfe brauchte, und sonst nicht. Bis jetzt habe ich ihn nur 2 mal bei einer Kleinigkeit unterstützt gehabt.

Als ich aber erkannte, dass er durch und durch ein Opportunist ist habe ich mich entschieden, ihn nicht mehr zu helfen. Ich habe darauf gewartet und gehofft, dass er auf mich zu kommt, damit ich ein Klares „Nein“ aussprechen kann. Ich wollte ihn sagen, dass er sich wem anders suchen soll.

Das interessante ist, dass er seitdem gar nicht mehr ankam. Davor kam es zumindest zu ein oberflächliches Grüßen (er tat das natürlich um noch sympathisch zu wirken). Er tat es seitdem nur einmal, und sonst nicht.

aber nicht mal das kommt mehr. Ich bin einerseits froh, weil sich diese Grenze gesetzt hat, ohne dass ich es klar ziehen musste (auch wenn ich es gerne getan hätte), und andererseits frage ich mich, ob er wahrscheinlich gemerkt hat, dass ich ihn „durchschaut“ habe, und wenn ja wie? Ich hab ja nicht klar kommuniziert.

Ich finde es intressant, und dazu ist mir aufgefallen, dass seine Distanz für mich fast schon so wirkt, als wäre er auf eine art beschämt, wenn er mich sieht. Noch eine Sache ist, dass er sich bei anderen extremst schleimt, und um deren Akzeptanz kämpft, während viele ihn subtil als minderwertig betrachten 💀 (kein Wunder, weil er sich selbst auf eine Art erniedrigt, durch diese geheuchelte Geschleime)

Er hat wahrscheinlich gemerkt 100%
Er hat wahrscheinlich nicht gemerkt 0%
Anderes 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Gefühle, Alltag, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psychologie, Glaube, Literatur, Philosophie, Zwischenmenschliches, Grenzen setzen, alltägliches Leben

Freundschaft beenden?

Ich möchte eine langjährige Freundschaft beenden möchte, weil ich das Narrativ, welches diese Person über mich hat, nicht mehr zeitgemäß finde. Ich fühle mich missverstanden und im falschen Licht gesehen. Das die Person mich (unterbewusst) noch als „bemitleidenswert“ und „schwach“ wahrnimmt, weil sie mal eine Version von mir kannte, die ungeheilt war, und bei der das zugetroffen ha.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es menschlich ist, und sie nix dafür kann, und es nicht böse meint. Das es unterbewusst geschieht. Ich bin mir auch bewusst, dass ich an diesen narrativ größtenteils selbstschuld bin, weil ich nicht weise agiert hatte in der Vergangenheit, und mich zu oft bei dieser Person ausgeweint habe.

sie kann ja nicht diese Prozesse einfach mal komplett ändern. Sie ist auch nur ein Mensch.

Aber trotzdem gefällt mir unsere Dynamik nicht mehr. Ich will loslassen, um neu zu beginnen, aber ich fühle mich schuldig. Undankbar. Verräterisch. Egoistisch. (Gerade weil die Person für mich all die Jahre auch Geduld aufgebracht hat, und aufrichtig mit mir war, und sie auch ihre Ängste und Sorgen über eine Zeit in der wir getrennte Wege gehen könnten, mit mir offen geteilt hat, ).

Es ist eine Dilemma.

Offen kommunizieren und dann beenden 86%
Anderes 14%
Beenden (Sie wird damit umgehen können) 0%
Oberflächlich halten 0%
Wäre egoistisch 0%
Liebe, Leben, Gesundheit, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Einsamkeit, Beziehung, Alltag, Loslassen, Gedanken, Psychologie, Glaube, Heilung, Literatur, Philosophie, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben

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