Mediengestaltung – die meistgelesenen Beiträge

Ausbildung zum Mediengestalter zu schwer?

Hallo, zur zeit mache ich eine Eingliederungs Maßname im Bereich der Mediengestaltung also sozusagen das erste Lehrjahr, nach ehwigen hin und her hatt mir mein Chef zumindes Mündlich mittgeteilt dass er mich ins 2. Lehrjahr übernimmt, eig sehr toll wenn da nicht ein kleines Prob. wäre.

Also habe vor einigen Jahren einen naja durchschnittligen bis guten h-abschluss und danach 2 mal versucht einen r-abschluss draus zu machen, leider ohne erfolg.

nunja somit ist diese Ausbildung zwar ein absoluter Glückstreffer für mich, doch zu gleich habe ich mir ein sehr hohes (evtl. zu hohes) Ziel damit gesteckt. Das Problem ist nicht der Job ansich sondern die Berufschule, in meiner klasse hatt über die hälte abi und der rest hatt zumindest einen guten r-abschluss oder sogar schon ein Studium in der Tasche nunja troz dieser Tadsachen lies ich mich nicht unterkriegen doch meine Arbeiten vielen nicht wirklich gut aus und eine Präsentation hab ich auch vergessen. Nunja zudem bin ich jetzt schon oft ausgefallen wegen krankheit, mittlerweile wissen die ärzte zwar was es ist aber trozdem bin ich jetzt die lezten 2 Schulblöcke komplett ausgefallen und auch bei der Arbeit am Computer hinke ich wohl hinterher. (anscheinend ist es normal das man als Azubi Mediengestaltung entweder Fachabi in Gestaltung hatt oder schon ca. 2 Jahre in dem Berufsfeld Jobt)

(fortsetzung siehe 1 aswer)

Ausbildung, Mediengestalter, Mediengestaltung

InDesign: PDF erstellt - Linien von Vektoren unterschiedlich dick, warum?

Hallo,

wenn ich Grafiken mit Adobe Illustrator erstelle und sie von dort aus direkt als Vektoren in Adobe InDesign Dokumente kopiere und dann eine PDF erstelle, haben öfters mal Striche/Linien, die eigentlich gleich dick sind (von der Kontur her) unterschiedliche Breiten bei einer Ansicht von 100%.

In nutze an sich lieber Vektoren, weil die PDFs dann deutlich kleiner sind und die Grafiken keinen Qualitätsverlust beim zoomen haben. Das wären beides Probleme, wenn ich die Grafiken als PNG, JPG oder vergleichbares in InDesign nutzen würde.

Nun sieht das aber teilweise ziemlich komisch aus. Wenn ich näher reinzoome (400%), behebt sich das. Das ist aber doof, weil man dann nicht alles sieht. Und das Problem versteht nicht jeder, der auf die PDFs zugreift, weshalb ich mal nachfrage, ob man dagegen etwas machen kann, ohne auf die Vektoren zu verzichten. Auf dem gezeigten Bild haben alle Linien eine gleiche Konturenbreite, was aber eben auf einer 100%-Ansicht nicht danach aussieht.

(Dass das Bild verpixelt ist, liegt an mir. Ich hatte bei 100% einen Screen gemacht, dann eine Stelle mit Paint zugeschnitten und vergrößert, nur falls jemand fragt, warum es verpixelt ist, wo ich doch von Vektoren spreche ...)

Danke im Voraus!

Bild zum Beitrag
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Mediengestalter freiberuflich als Quereinsteiger möglich?

Hey,

momentan steht mein ganzes Leben mal wieder auf dem Kopf. Meist kommt ja alles ganz anders als geplant, doch die Mediengestaltung ist eine Konstante im Leben, welche mich seit der Jugend begleitet. Mein Vater hatte bis vor einigen Jahren einen gutlaufenden Copyshop in der Innenstadt, in dem ich schon damals früh mit dem Thema in Berührung kam.

Nun übe ich schon ein knappes Jahrzehnt hobbymäßig Mediengestaltung aus. Habe in dieser Zeit viel kostenlose Arbeit für Freunde und Bekannte mit eigenen Unternehmen gemacht und vor allem in den Bereichen Digital und Print Erfahrungen sammeln können (dazu gehörten auch Aufträge für Produkfotos, Webseiten, Flyer/Brochüren/Datenblätter bis hin zu Logos und kompletten Coroporate Identity-Designs).

Leider habe ich nie eine entsprechende Ausbildung in dem Bereich gemacht und mich damals dazu entschieden, International Business zu studieren. Dieses Studium habe ich auch abgeschlossen und einige Zeit im Vertrieb und Eventmanagement gearbeitet.

Dieses Jahr musste unser Betrieb leider Konkurs anmelden und so versuche ich momentan in die Richtung Mediengestaltung umzulagern.
Leider findet man im Internet nur mäßig gute Informationen zu meiner eigentlichen Frage, deshalb dachte ich, stelle ich Sie mal hier:

Ist es überhaupt erlaubt/möglich Freiberuflich oder im eigenen Gewerbe als Mediengestalter zu arbeiten? Oder wäre es noch sinnvoll eine Ausbildung/Studium in diesem Bereich zu absolvieren?

Bin letzten Monat 27 geworden und habe momentan ein bisschen Angst, da ich mir die Karriereplanung mit fast 30 ein bisschen anders vorgestellt habe.
Vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Efahrungshintergrund und kann mir ein paar Tipps geben?

An Aufträgen und Kontakten zu zahlungswilligen Kunden mangelt es in meiner Region zur Zeit nicht und ich habe momentan die Chance durch meine früheren Referenzen an vor allem Projekten in der Elektronik und Technologie-Sparte mitzuwirken. Habe bspw. im letzten Monat alleine 4 Anfragen für Flyer, Datenblätter und Corporate Identity-Designs in meiner Region durch Bekannte erhalten, mit denen ich früher schon gearbeitet habe. Nur wie gehe ich hier am Besten vor?

LG :)

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Wie sehen Bewerbungen bei Mediengestaltern und Grafikdesignern aus - Bzw. wie sollten sie aussehen?

Meine Frage richtet sich an Leute, die als Mediengestalter oder Grafikdesigner arbeiten. Und an Leute, die in Werbeagenturen arbeiten und etwas von den Bewerbungsprozessen mitbekommen oder diese direkt durchführen. Und an Karriereberater.

Sollten die Bewerbungen von Mediengestaltern und Grafikdesignern vom Aufbau so wie Bewerbungen aus anderen Branchen aussehen (nur mit höheren Ansprüchen an Satz, Layout und Gestaltung), oder sollten sich diese völlig von Standard-Bewerbungen abheben?

Besonders als Grafikdesigner geht es darum, schlaue Konzepte zu entwickeln, die auffallen und einfach gut durchdacht sind. Personal von Google hat beispielsweise die Google-Suche als Bewerbung umgestaltet. Das Deckblatt war die Google-Startseite mit dem eigenen Namen in der Suchleiste. Der Lebenslauf sah wie die Google-Suchergebnisse aus und es gab auch eine Bildergalerie für Arbeitsproben, die wie die Google-Bildersuche aussah. Das war genial, aber bei den meisten Werbeagenturen ist es schwer, so ein tiefgründigeres Konzept zu erstellen. Man kann die gleichen Farben, Formsprachen und Schriftarten verwenden, aber alles darüber hinaus wird meistens schwierig.

Daher frage ich mich, ob es eine übliche Bewerbung von den meisten Agenturen akzeptiert wird, wenn sie ordentlich gelayoutet ist und vor allem die Arbeitsproben überzeugend sind.

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Wie findet man heraus, ob in Deutschland Bücher zensiert werden?

Ich möchte konkret herausfinden, ob es Bücher gibt, die in Wirklichkeit - trotz Grundgesetz und allem, wovon ständig immer geschwärmt wird (Demokratie, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit usw. usw...) - verboten sind.

Ich möchte wissen ob es Bücher gibt, die voll zensiert, faktisch verboten und unmittelbar nach oder Veröffentlichung wieder "eingezogen" und vom Markt genommen werden, weil die Inhalte möglicherweise viel zu brisant und auch wahr sind - für beispielsweise geheim agierende Institutionen und Gruppen.

Wie aber findet man das heraus?

Ein "gewöhnlicher" deutscher Verlag muss/möchte am Ende doch auch nur Geld verdienen. Und wenn die einen Titel veröffentlichen, sowohl als Buch, wie auch als e-book (!) verkaufen... Warum sollte man dann ganz plötzlich alles rückgängig machen und das ganze Buch aus dem Verkauf raus nehmen? Und warum ist selbst das e-book nicht erhältlich? Das wäre doch nun wirklich kein Problem das zur Verfügung zu stellen. Aber wenn nicht einmal das e-book verkauft wird, dann bin ich der Meinung, ist das schon ein deutlicher Hinweis darauf, dass in dem Buch wohl wirklich unbequeme Wahrheiten stehen und irgendwelche Akteure mit sehr viel Macht dafür gesorgt haben, dass das Angebot sofort beendet wurde.

Es ist jedenfalls sehr komisch.

Und... Es ist auszuschließen, dass es sich dabei um ein Buch handelt, welches dem Rechtsextremismus zuzuordnen wäre oder so. Wenn in einem Buch angeblich etwas so Schlimmes und Verbotenes stehen würde, dann hätte so ein Verlag ein solches Buch ja gar nicht erst angeboten. Die sind ja nicht am schlafen dort. Der Verlag hat ja Mitarbeiter. Ich unterstelle also, dass die grundsätzlich wissen was sie da tun.

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schlechte Mittlere Reife.. Was nun Schule, Ausbildung oder FSJ?!

Hallo zusammen,

ich besuche momentan die 10. Klasse an einer Realschule. Ich hänge seit längerer Zeit in Mathe und Französisch hinterher und habe einen Notendurchschnitt von 3,4. Ich habe ohnehin schon Sorge, ob ich die Klasse schaffe.. Jedoch versuche ich positiv zudenken und mein bestes zu geben,denn ich würde es gerne vermeiden die Klasse zu wiederholen. Ich interessiere mich sehr für Mediengestaltung und IT und würde wenn ich angenommen werden sollte in einer der Richtungen gehen. Nun schicke ich Bewerbungen an eine BBS und 2 Berufkollegs,doch habe ich wie gesagt Angst das ich nicht angenommen werde.. Am liebsten würde ich sowieso nach der 10. direkt in einen Beruf gehen :/ Doch weis ich nicht bei was ich mich bewerben soll und mal wieder stellt sich mir die Frage ob ich mit meinen Durchschnitt Chancen habe.. Ich habe auch drüber nachgedacht was im Gastgewerbe und was mit Gesundheit zu machen.. Ich bin noch total unsicher wo ich mal hin will.. Ich bin sehr sprunghaft und bin total verwirrt was ich machen soll.. Deshalb hab ich darüber nachgedacht ein freiwilliges soziales Jahr zu machen. Das würde ich sehr gerne machen und ich denke, dass ich dadurch auch besser merke, welche Dinge mir liegen bzw. welche nicht. Ich habe mehr Zeit über meine Zukunft nach zudenken.. Im Lebenslauf macht sich denke ich auch ein FSJ auch einen guten Eindruck. Wenn ich das Jahr dann abgeschlossen hab, kann ich besser feststellen, welcher Weg für mich der richtige ist. Nach einem FSJ kann man doch auch noch auf eine BBS bzw. Berufskolleg gehen, oder?

Könnt ihr mir helfen? Ich weiß nicht was ich machen soll.. Danke im vorraus!

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In den Spielfilm wollen aber Gestaltungstechnischer Assistent in Medien/Kommunikation + AHR machen, passt das zusammen? Beste Schule dafür in DE?

Ich suche nach der für mich besten Schule um eine Ausbildung zum GTA zu machen, mitsamt der FHR oder AHR. Ich möchte in die Filmbranche und würde diesen Abschluss als Sprungbrett (Showreel, Equipment, Team / Mitschüler, Mentoren, Abitur) und zum sammeln von Erfahrung nutzen. Danach würde ich womöglich Film studieren. Derzeit habe ich nur einen ziemlich guten Realschulabschluss.

Darum Frage ich mich, an welchen staatlichen Schulen in Deutschland ich die besten Möglichkeiten habe meiner Passion nachzugehen und gleichzeitig einen relevanten Abschluss zu machen (GTA + Hochschulreife bspw.).

Gibt es gewisse Schulen / Berufskollegs (oder wie man das nennt) die einen stärkeren Fokus auf Film, Kameraarbeit, Schnitt, Ton etc. haben als andere?

Ein Negativbeispiel wäre die Staatliche Glasfachschule Rheinbach. Die bietet zwar GTA Schwerpunkt Medien und Kommunikation + AHR an (https://www.glasfachschule.de/gta-ahr.html), ich nehme aber an, dass man dort weniger mit Kameras zu tun hat als auf anderen möglichen Schulen, da alle restlichen Bildungsgänge mit Glas, Keramik etc. zu tun haben.

Also ich suche eigentlich einfach nach einer "Medienschule" sage ich mal, wo der GTA mit FHR oder AHR angeboten wird. Danke!!

Ich bin übrigens 25, habe mein Abitur damals nicht zu Ende gebracht. Werde ich damit in der Regel noch an so welchen Schulen genommen?

Ich nehme übrigens auch generelle Ratschläge gerne an, die nur indirekt mit der Fragestellung zu tun haben! Bin noch sehr flexibel was meinen zukünftigen Weg anbelangt, solange ich dort Menschen, Equipment und ordentliche Möglichkeiten habe, Praxiserfahrung mit Film zu machen und über Gestaltung, Bildkomposition, Videoschnitt etc. zu lernen.

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Warum Abi für Mediengestalter?

Hallo

ich habe so vieles gelesen. Die meisten Firmen die etwas mit Medien machen (von Bild/-Videobearbeitung bis hin zu 3D Animation und Visual Effects) die stellen eher Abiturienten ein, als diese Leute, die es sich selber beigebracht haben und auch schon Jahre in diesem Bereich Erfahrung sammeln konnten.

Ich verstehe es aber nicht, warum ist den das Abitur oder Fachabitur für diese Berufsrichtung denn so wichtig?

Ich mein, wenn man sich paar Jahre mal mit einem Videoprogramm oder 3D Programm auseinander gesetzt hat und auch probiert seine eigene Arbeitsqualität seiner eigenen Arbeiten zu steigern oder immer wieder zu verbessern, dann braucht man doch kein speziellen Schulabschluss dafür.

Wäre sehr froh, wenn mir jemand erklären kann, warum denn ein Abi-Abschluss in dieser Berufsrichtung als "wichtig" angesehen wird, als jemand der sowas als Hobby macht und gerne in diese Richtung sich weiterentwickeln möchte bzw. sein Hobby zum Beruf machen will?

Hat man dann immer denn Nachteil, wenn man sich irgendwo bewirbt das man eher nicht genommen wird außer man hat ein Abitur? Sind dann sozusagen seine eigenen Arbeitsproben nicht so wichtig, wenn eine Firma eh nur auf das Abitur hinauswill?

Oder kann man auch mit einem überragendem Portfolio ein Berufsplatz/Ausbildungsplatz bekommen?

Wäre über Antworten froh,

Danke schonmal im Voraus. :)

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Studium abbrechen und wechseln oder durchziehen?Welche Perspektive hat das Studium Medien?

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

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Arbeitsablauf / Workflow Optimierung: Katalog mit InDesign?

Hallo Ihr Mediengestalter und Medienfachwirte,

ich bin aktuell dabei die Arbeitsabläufe bei uns zu optimieren und ein großer Bereich hier ist auch unserer Hauskatalog. Hier wollte ich gern Tipps und Erfahrungen sammeln, um den Arbeitsablauf zu verbessern.

Einmal kurz zum IST-Zustand: Ich bin Angestellter in einem Industriebetrieb und habe im Team zwei weitere Mediengestalter, die mich bei den anfallenden Aufgaben unterstützen. Das größte Projekt ist unser jährlicher Katalog mit allen Produkten und Preisen. Der Katalog umfasst aktuell 220 Seiten. An Änderungen werden zum einen Fehler korrigiert, Preise aktualisiert und auch neue Produkte eingebunden, was so der größte Aufwand ist. Hier sieht der Arbeitsablauf wie folgt aus:

Unser Chef schreibt in einem PDF alle seine Änderungen hinein. Immer so nach 10-20 Seiten speichert er die PDF ab und arbeitet dann die nächsten Seiten ab. Ich nehme dann das PDF und übertrage die Änderungen in InDesign. Neue Bilder werden in ein Ordner gelegt.

So geht der Vorgang immer weiter, jedoch gibt es da mehrere Probleme:

·        Irgendwann kommt man durcheinander, ob Korrekturen übernommen wurden

·        Man ist immer abhängig von den Korrektur-PDFs

Aber das größte Problem ist, dass ich die anderen Mediengestalter nicht einbinden kann, da ja nur eine Person gleichzeitig an die InDesign Datei arbeiten kann.

Nun haben wir bei der letzten Umsetzung einmal „InCopy“ ausprobiert, was grundsätzlich gut funktioniert hat, jedoch auch wieder mehrere Probleme nach sich zog: da wir im Katalog enorm viele Textblöcke haben mit Tabellen und Texten war die Performance sehr lahm. Zudem war es sehr aufwendig, alle Blöcke als InCopy Datei anzulegen. Das größte Problem ist jedoch die Zuordnung: wir haben als Beispiel den Textblock aus Seite 14 auch so benannt „seite-14-textblock.incopy“. Da jedoch Seiten davor eingefügt wurden, war es am Ende nicht mehr Seite 14 sondern dann 18 etc. Für den nächsten Katalog müsste ich somit alle Dateien wieder neu anlegen. Auch die Größe der Textfelder musste dann manuell angepasst werden.

Jetzt überlegen wir, was wir da verbessern können.

-         Wie können wir die Änderungen besser anlegen?

-         Wie können wir mit mehreren Mitarbeitern die Änderungen durchführen?

-         Wie können wir die Fehler minimieren?

Wir hatten jetzt den Lösungsansatz, schon einmal die InDesign Datei zu splitten, sodass ich auf den Katalog 1-120 und mein Kollege auf 121-220 zugreifen kann und beide gleichzeitig Änderungen machen könnte. Das würde aber auch nur hilfreich sein, wenn man die Korrekturen alle auf einen Schlag bekommt. Wenn wir von den Korrekturen her von 120 auf 121 kommen – also zur neuen Datei – dann bin ich „schon“ ca. bei 80-90.

Ich hoffe, ich konnte das komplexe Thema einigermaßen gut erklären. Vielleicht hilft hier auch noch der Link zum Katalog: https://www.longlife-led.de/katalog/LongLife-LED_de_Produktkatalog-2020-Doppelseiten-Web.pdf

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