Schwere und falsche Anschuldigung durch Kollegen, reagiere ich richtig? Was meint ihr?

Hallo,

erst kürzlich habe ich durch Zufall erfahren, dass ein Kollege schwere und noch dazu falsche Anschuldigungen gegen mich erhoben hat, auf die ich nicht weiter eingehen möchte. Die Sache ist bereits wieder vom Tisch, es hat keinen Tratsch gegeben, aber die Person hat das direkte Gespräch mit mir verweigert, weil sie bzw. er mit der Situation nicht umgehen könne. Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich den Kollegen eigentlich nicht so kenne, aber ich habe mich entschieden, das hinzunehmen, zumal mein Vorgesetzter mir glaubt, dass ich keine Ahnung habe, was überhaupt vorgefallen sein soll, zumal meine Körpersprache meinen Schock und meine Überwältigung überdeutlich gemacht hat.

Bei uns wird regelmäßig mittags Essen bestellt und der Kollege und ich machen da eigentlich immer mit. Gegessen wird natürlich zusammen. Zwar sehe ich das Verhältnis zu dem Kollegen als stark angeschlagen, zumal der Vorfall alte Wunden wieder geöffnet hat, mit denen diese Person allerdings nichts zu tun hat. Das zu verarbeiten braucht daher Zeit, aber ich möchte dennoch wieder beim nächsten gemeinsamen Mittagessen dabei sein und mir was bestellen. Wenn es dann nicht klappen sollte, kann ich mich zur Not ja immer noch in mein Büro verziehen, aber ich hätte es wenigstens versucht. Ein klärendes Gespräch einzufordern erscheint mir sinnlos, da wir beide wollen, dass Gras über die Sache wächst. Von daher möchte ich versuchen, meinen Teil dazu beizutragen, dass zwischen uns wieder Normalität einkehrt, auch wenn es vielleicht nicht ganz einfach sein wird.

Was meint ihr? Würdet ihr euch genauso verhalten wie ich?

Ja, weil... 56%
Nein, weil... 44%
Arbeit, Freundschaft, Job, Arbeitsplatz, Alltag, Psychologie, Arbeitsalltag, Chef, Kollegen, Liebe und Beziehung, anschuldigung, falsche Anschuldigung, Vorwürfe
FSJ- Meine Aufgaben/erwartungen?

Hey ihr Lieben, ich bin Feli, 17 Jahre alt und mache seit über einem halben Jahr ein FSJ (freiwilliges soziales Jahr) an einem Kindergarten.

Am Anfang war noch alles super, ich hatte sehr viel Kontakt zu den Kindern, konnte mit ihnen Spielen etc. doch Seitdem wir in das offene Konzept gewechselt sind und alle Gruppen zusammen in einem Separaten Raum Frühstücken & Mittagessen

(der Kindergarten hat von 07:00-17:00 offen)

hat sich alles geändert.

Arbeitszeit: 07:30-12:00 13:00-16:15

mein Tagesplan :

07:30-08:00 : im ,,Bistro“ Obst & Gemüse schneiden

08:00-09:00 : Kinder im im ,,Bistro“ betreuen

09:00-10:00 : Kinderkonferenz (stuhlkreis)

10:00-10:45 : Wieder Betreuung im Bistro

10:45-12:00 : Bistro aufräumen & Mittagessen vorbereiten + genug Wasser auf die Tische stellen etc.

12:00-13:00 Pause

13:00- 14:30 ,,Snack“ im Bistro vorbereiten, Geschirr vom Mittagessen verräumen

14:30-15:00 : mit den Kindern spielen

15:00-15:30 : Snack Zeit für alle nachmittagdkinder(wieder Kinder beim Essen betreuen)

15:30-16:15 : Geschirr spülen, einräumen, Bistro sauber machen, Reste verräumen, alle Fenster zu machen etc

ich weiß, das man als Fsj‘ler eine Unterstützung sein soll, was auch garkein Thema ist keine Frage.. ich helfe gerne meinen Arbeitskollegen aber so hab ich mir mein FSJ nicht vorgestellt.. ich bin den ganzen Tag im ,,Bistro“ (einen Raum im Nebengebäude) und schnipple Obst, räume auf etc.. ohne die Chance zu haben mit den Kindern mal zu spielen oder etwas zu Basteln..

ich mache das FSJ um Erfahrungen mit Kindern zu sammeln für meine zukünftige Berufswahl und nicht um Profi im aufräumen zu werden.. da hätte ich direkt einen richtigen Job anfangen können & würde mehr Geld für meine Arbeit bekommen

naja, was sagt ihr dazu? Leider kann ich nichts an meinem Arbeitstag ändern.. weil kein Erzieher ins ,,Bistro“ gehen möchte

freue mich auf eure antworten

liebe grüße

Arbeitsalltag, Freiwilliges Soziales Jahr
Notfall mit Haustier, Probleme mit den Kolleginnen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal die Tierbesitzer hier fragen wie es bei euch in der Arbeit gehandhabt wird wenn euer Haustier notfallmäßig zum Tierarzt muss. Ich hatte letzte Woche das Problem das ich mit meiner Katze während der Arbeitszeit auf Grund eines orthopädischen Notfalls dringend zum Tierarzt musste.

Da ich in einer Arztpraxis tätig bin decken sich die Tierarztsprechzeiten leider mit meinen Arbeitszeiten bzw. es waren nur Termine während meiner Arbeitszeit verfügbar.

In meiner Arbeit stoßte ich da bei einer Kollegin leider auf viel Gegenwehr. Als ich nachgefragt habe ob es okay sei wenn ich zum Tierarzt fahre und danach natürlich wieder arbeiten komme, wurde mir an den Kopf geworfen das sie dafür kein Verständnis hat, da es ja nur ein "Vieh" ist und das ja nicht wie bei einem Kind sei das man da kurzfristig zum Arzt muss.

Ich war tatsächlich etwas fassungslos und traurig, da ich für genannte Kollegin und meinen anderen Kollegen/innen immer gerne länger bleibe, einspringe wenn diese wichtige Termine haben. Und durch meine Abwesenheit entstand den beiden Kolleginnen keine mehrarbeit, da ich meine Patienten bis zu dem Termin abgearbeitet hatte.

Wie sehr ihr meine Situation? Wie handhabt ihr das wenn euer Tier notfallmäßig krank ist?

Ich persönlich finde es für die Zukunft allerdings nicht als Lösung das ich mich dann einfach selbst krank melde, da ich das irgendwie den Kolleginnen unfair finde.

Recht, Arbeitsalltag, katze-krank, Kollegenkonflikt
Neuer Job - erst die Arbeit und dann die Rahmenbedingungen?

Ich habe eine neue Stelle angetreten und bin dort Full Remote bzw. ausschließlich im Homeoffice tätig. Mein Arbeitgeber hat seinen Sitz in Niedersachsen, ich lebe und arbeite in Bayern.

Zum Onboarding in der neuen Firma war ich drei Tage lang vor Ort um das Team persönlich kennenzulernen und auch organisatorische Fragen zu klären.

Am letzten Tag meines Aufenthaltes kam die Frage auf, welche Feiertage denn für MA gelten die remote arbeiten, wenn diese in einem anderen Bundesland arbeiten als der Arbeitgeber seinen Sitz hat, da für Bayern ein Feiertag bevorstand, der für Niedersachsen nicht galt.

Ich habe diese Frage offen formuliert an HR herangetragen und bekam als Antwort, dass es bisher so "gehandhabt" wurde, dass alle MA die nicht in Niedersachsen arbeiten, sich trotzdem an die niedersächsischen Feiertage zu halten haben und nicht an die an ihrem Wohn- bzw. tatsächlichen Arbeitsort. Da der Firmensitz Niedersachsen sei, wäre das so auch korrekt. Zudem sei im Arbeitsvertrag Homeoffice bzw. Remote Arbeit ja auch nicht explizit erwähnt, wodurch der Arbeitsort ja im Grunde auf den Firmensitz festgelegt wäre.

Auf meine Nachfrage hin ob das so tatsächlich korrekt sei, wurde mir mitgeteilt dass man sich erkundigen und mir dann ein entsprechendes Feedback geben würde. Als Feedback bekam ich später, an dem selben Tag, mitgeteilt, dass man die Frage an den Anwalt der Firma weitergegeben hätte und noch auf Antwort warten würde.

Bis Stand jetzt, habe ich dazu immer noch keine konkrete Antwort erhalten.

Zwischenzeitlich wurde mir der Feiertag von meiner Abteilungsleiterin gewährt, da die Frage ja noch nicht abschließend geklärt ist.

Eine Woche später kam eben diese Abteilungsleiterin auf mich zu und teilte mir offen mit, dass es einen schlechten Eindruck gemacht habe, dass ich gleich zwei Tage nach Antritt meiner neuen Stelle darauf bestanden hätte, die Frage nach den Feiertagen klären zu wollen. Es wäre besser gewesen, wenn ich an dem Feiertag trotzdem gearbeitet hätte. Hätte sich im Nachhinein herausgestellt, dass ich Recht gehabt habe, hätte man mir ja einen Sonderurlaubstag geben können, als Ausgleich. Sie hätte es an meiner Stelle so gemacht, um einen guten Eindruck beim neuen Job zu machen.

So hätte ich den Eindruck hinterlassen, dass mir die Rahmenbedingungen wichtiger seien als die eigentliche Arbeit.

Hat sie Recht? Hat die Arbeit vor allem anderen - auch vor Rahmenbedingungen - Vorrang, allein um einen guten (oder den vom Arbeitgeber gewünschten) Eindruck zu hinterlassen? Sollte man dafür seine berechtigten Interessen zurückstellen?

Aus meiner Sicht macht es einen schlechten Eindruck auf mich, als neue MA, dass eine Firma, die MA remote einstellt, solche Fragen nicht im Voraus eindeutig geklärt hat. Sind nicht zudem geklärte Rahmenbedingungen auch Voraussetzung für die Arbeit? Bin gespannt auf Antworten.

Job, Arbeitsalltag, Feiertag, Homeoffice, Remote, Work
was soll ich tun (arbeit)?

ist grad irgendwie etwas blöd

ich mag meinen job eigentlich sehr gerne
Da wo ich arbeite kommt man normalerweise nur schwer rein und die arbeitszeiten sind hammer

nur ist es jetzt so dass die erste bearbeiterin (also SO IN DER ART chefin) jetzt auf einmal bei voll vielen sachen meint "dass darf die sekretärin nicht" (ich bin sekretärin) und wenn ich dann das nicht mache, heißts wieder "warum hast du das noch nicht gemacht?" aber sobald ich es dann mache heißts wieder "warum hast du das gemacht? du bist sekretärin, du darfst das und das rechtlich gar nicht machen"

erst kürzlich da wollte sich einer den reisepass abholen und in seinem akt stand, dsas der schon fertig ist und ihm jederzeit ausgehändigt werden kann
meine kollegin, die zuständige bearbeiterin war nirgends auffindbar weil sie dauernd mit anderen kaffeepäuschen macht und der kunde hatte es eilig und war schon total genervt weil er so lange warten musste
also hab ich ihm den reisepass korrekt ausgehändigt
war ja auch nicht falsch, er bekam ihn eh schon

und dann hat mich meine kollegin voll angepöbelt dass ich das als sekretärin nicht darf
bis vor kurzem hab ich das immer gemacht und auf einmal soll ich das nicht mehr dürfen?
die leute sind oft schon echt genervt weil sie niemanden erreichen außer mir und ich muss sie dann wieder abwimmeln weil ich sowieso nicht helfen darf

außerdem verbinden die vom empfang die ganzen leute immer zu mir, statt sie direkt zu den bearbeitern zu verbinden, also versteh ich es sowieso nicht warum ich kein bisschen auskunft geben darf....

die anderen beiden sachbearbeiterinnen sind übrigens froh wenn ich eigeninitiativ arbeite
aber die eine, die erste bearbeiterin, eben nicht. Die will immer und überall das sagen haben und dann, wenn man sie braucht, ist sie nie am platz, weil sie dauernd zu anderen kollegen quatschen rennt.....

was würdet ihr an meiner stelle tun?
einfach nichts mehr tun und nur sitzen und warten bis der tag rum geht?
anrufe ignorieren und kunden abwimmeln?
oder den leuten helfen gegen den willen der komischen sachbearbeiterin?

Arbeit, Office, Recht, Arbeitsrecht, Büro, Arbeitsalltag, Arbeitsklima, Chefin, Sekretärin, Arbeitskollegen, sachbearbeiterin
Aufmerksamkeit und "kognitive Schnelligkeit" üben?

Hi,

wie ihr dem Titel vielleicht entnehmen könnt geht es mir primär um zwei Dinge:

  1. Ich kann mich höchstens mal fünf Minuten einer Sache wirklich widmen und meine volle Konzentration darauf lenken. Und selbst wenn ich mich konzentriere, brauche ich doch recht lang, um die Essenz der Sache wirklich zu durchdringen. In den allermeisten Fällen rastet es bei mir erst mehrere Minuten nach der Besprechung, der Aufgabe oder dem Gespräch ein. Die Qualität des "Einrastens" (also des Verstehens :D) ist nicht wirklich das Problem. Ich habe einen guten Blick für Details und Nuancen und habe das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. Nur irgendwie kann ich nicht lange am Ball bleiben und brauche lange, um es zu durchdringen.
  2. ... knüpft an 1. an. Wenn mir eine Frage gestellt wird, fühle ich mich oft auf die Füße getreten und völlig überrumpelt. Oft kommt von mir eine Antwort, die ich Sekunden später direkt bereue, weil ich es im Nachhinein anders gesagt, formuliert oder gänzlich anders geantwortet hätte. Ich bin einfach ständig perplex, vor allem auf der Arbeit, wo ich als Softwareentwickler ständig Meetings habe und dabei bleiben muss. Am liebsten hätte ich alles in Slow-Motion, damit ich hinterherkomme :D

Ich weiß, dass man diese Dinge üben kann und darin besser werden kann. Aber mir fehlt der Ansatz... nicht jedoch die Motivation. Ich möchte die beste Version meiner Selbst sein und darauf hinarbeiten.

Ich habe aber durchaus auch Verständnis dafür, warum das so ist. In Zeiten von Social Media (wo ich aber eher inaktiv bin) und des Internets (wo ich dafür umso aktiver bin ;D) leidet die Konzentration und auch die Intelligenz. Ich wunder mich also nicht, warum ich Probleme damit habe xD

Bin gespannt auf Antworten und bedanke mich schonmal für diese :)

Arbeit, Konzentration, Selbstbewusstsein, Arbeitsalltag, Aufmerksamkeit, Gespräch, Psyche, Selbstachtung, aufmerksamkeitsdefizit