Hallo, ich frage mich schon länger wie andere sas empfinden. Es gibt da ja diese klassische Geschichte, dass jeder Mensch ständig lügt, da ein "Guten Morgen" laut dieser Definition schon als Lüge gilt, wenn es nicht ernst gemeint ist.

Wäre es eine Lüge, wenn man z.b. sagt dass man alle seine Kinder gleich liebt, aber sie unwissentlich unterschiedlich behandelt? Würdet ihr jemanden als Lügner bezeichnen, der schlecht reflektieren kann und sich so oft falsch einschätzt? Oder wenn man sagt, dass man etwas kann, weil man es immer schon irgendwie gemacht hat, aber es sich dann gegenüber einer anderen Person als unwahr herausstellt? Das sind wirklich nur Beispiele und haben nichts mit meinen Erfahrungen zu tun.

Ich persönlich sehe dieses Verhalten nicht als lügen an, weil es unbewusst passiert. Aber so eine Aussage, die dem Handeln widerspricht, würde ich auch nicht als Wahrheit bezeichnen. Was ist es also?