Warum wollen Christen nicht wahrhaben, dass Hitler auch ein Christ war?
14 Antworten
Warum wollen Christen nicht wahrhaben
Deine Aussage stimmt so nicht, denn die wenigsten können mit diesem speziellen Fakt zu Hitler etwas anfangen!
Hitler war formell Christ, aber seine Weltanschauung stand im fundamentalen Gegensatz zum Christentum. Er hat den religiösen Bezug vor allem taktisch genutzt, nicht als gelebten Glauben. Er hatte kein konsistentes religiöses Bekenntnis. Stattdessen versuchte er, die Idee eines Schicksals oder einer höheren Macht mit seiner rassistischen Ideologie zu verbinden. Eine Art „politische Religion“ verfolgte er, in der Führerkult, Mythos vom germanischen Volk und pseudodarwinistische Rassenlehre den Platz von Glaubenswahrheiten einnahmen.
Gläubiger Christ war Hitler nicht, auch wenn er den Anschein davon aus taktischen Gründen zeitweise nutzte.
Gruß aus Tel Aviv
Das Schlimme daran war (und ist), daß der Klerus sehr gern Adolfs Hand schüttelte und ihm zu Diensten war. Das hat viele Menschenleben gekostet. Offenbarung 17:5, 6.
Sonst nichts? Wetter muss richtig gut sein, besser als in Deuchtland.
Wetterberichte sind online! https://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/16_tagesvorhersage/israel/tel-aviv/IL0293397.html
Ist mir bewusst. Deine persönliche Einschätzung aber nicht. Trotzdem danke. Was unterscheidet TeL Aviv so von einer normalen deutschen Stadt wie Köln
Ha cool. Dachte immer da sind extrem viele krasse Universitäten. Ein paar Bekannte von mir gehen extra dorthin um zu studieren.
Okay nicht schlimm. Falls du denkst das ich auf irgendeine falsche Richtung anziele tue ich da wirklich nicht. Ich Feier kanye auch nicht wegen seiner tweets.
Das ist richtig, aber der entscheidende Punkt ist der Kontext: Hitler sprach in seinen Reden häufig von „göttlicher Vorsehung“ oder davon, „im Auftrag des Schöpfers“ zu handeln. ABER, das war ein rhetorisches Mittel! Er wollte damit die Mehrheitsgesellschaft, die überwiegend christlich geprägt war, ansprechen und Legitimität für seine Politik erzeugen. Privat zeigt sich ein anderes Bild, denn in Tagebüchern, Aufzeichnungen und vertraulichen Gesprächen äußerte Hitler scharfe Ablehnung gegenüber dem Christentum, betrachtete es als „schwach“ und als Hindernis für seine Ziele. Die „Vorsehung“ war für ihn eher ein ideologisches Werkzeug, das mit seiner rassistischen Weltanschauung verschmolz, nicht ein Ausdruck persönlicher Frömmigkeit.
LG aus Tel Aviv
"Vorsehung" war ein Name, wie er seinen Dämon genannt hat. Die haben sich immer am Obersalzberg getroffen, und dann gings weiter ;-)
Alles nur um euch nicht mit der Schuld zu beschäftigen. Er war ein gläubiger Christ und wollte deshalb die Judenfrage lösen wollen
Hitlers Handeln war nicht Ausdruck von Christentum, sondern von Rassenideologie, Machtpolitik und Antisemitismus. Ein „gläubiger Christ“, der aus religiösen Motiven den Holocaust betreibt, ist schlicht unmöglich, weil das Christentum Nächstenliebe, Achtung vor dem Leben und moralische Verantwortung fordert, genau das hat Hitler systematisch verletzt. Die Idee, er habe „die Judenfrage gelöst“ aus Glaubensgründen, ist ein antisemitisches und apologetisches Narrativ, das historische Fakten verdreht. Hitler nutzte religiöse Begriffe rhetorisch, um Zustimmung zu gewinnen, aber er war niemals gläubig im Sinn einer ethischen oder theologischen Orientierung. Wer das ignoriert, verdreht Geschichte und verschiebt die Schuldfrage in eine falsche Richtung.
LG aus Tel Aviv
Der Vergleich hinkt.
Die Inquisition war eine institutionell organisierte Maßnahme innerhalb der Kirche, um Glaubensabweichungen zu verfolgen. Sie geschah im Rahmen einer religiösen Ordnung, die damals als legitim betrachtet wurde, auch wenn wir sie heute zutiefst kritisch sehen. Hitlers Fall ist anders, er handelte bewusst antichristlich, obwohl er sich rhetorisch auf Gott bezog. Sein „Christsein“ war taktisch, nicht institutionell oder spirituell motiviert. Er nutzte religiöse Sprache, um Zustimmung zu gewinnen, doch sein Handeln widersprach fundamental allen ethischen Kernprinzipien des Christentums.
LG aus Tel Aviv
Hitler war gläubiger Christ und Mitglied der katholischen Kirche. Er wurde von seiner Mutter (die er sehr verehrte) katholisch erzogen. Wer was anderes behauptet, verdreht die Tatsachen.
Und das macht ihn zu einem gläubigen Christ? ^^
Gläubigkeit setzt ein ethisches und spirituelles Bekenntnis voraus, das auf Nächstenliebe, moralischer Verantwortung und Achtung vor dem Leben beruht. Hitlers gesamtes Handeln, Holocaust, Rassenideologie, Vernichtungskrieg, widerspricht diesen Grundprinzipien fundamental.
Formelle Kirchenmitgliedschaft aber kein gelebter Glaube. Wer das ignoriert, verkürzt die Geschichte und verkennt die strategische Nutzung religiöser Rhetorik durch Hitler.
LG aus Tel Aviv
Das widerspricht dem keineswegs. Die Bibel ist voll von Grausamkeiten. Religion schließt das nicht aus, sondern rechtfertigt es sogar.
Christlicher Glaube basiert nicht auf der Rechtfertigung von Grausamkeit, sondern auf zentralen Prinzipien wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Achtung vor dem Leben. Hitlers Ideologie hingegen war systematisch antichristlich, sie basierte ausschließlich auf Rassenhass, Vernichtung und Machtpolitik. Das ist keine „biblisch legitimierte Grausamkeit“, sondern ein Bruch mit den Kernwerten des Christentums.
Formelle Kirchenmitgliedschaft oder rhetorische Bezugnahme auf Gott ändert daran nichts.
Befasse dich bitte intensiver mit dem Thema "Hitler" damit deine Aussagen nicht zusammengewürfelt wirken!
LG aus Tel Aviv
Ich kenne die Bibel sehr gut, mit Garantie besser als Du und gerade deshalb kann ich unterscheiden zwischen historischen Texten, die Gewaltberichte enthalten, und der ethischen Lehre des Christentums.
Christlicher Glaube bedeutet nicht, Gewalt zu rechtfertigen, sondern moralische Prinzipien, wie genannt, ernst zu nehmen.
Hitler handelte systematisch entgegen diesen Prinzipien. Er benutzte religiöse Sprache taktisch, aber seine Ideologie war antichristlich. Formelle Kirchenmitgliedschaft oder rhetorische Bezugnahme auf Gott machen ihn nicht zu einem gläubigen Christen.
LG aus Tel Aviv
Deine Unterstellung ist grob unwahr - möglicherweise sogar Lüge, wenn Du es besser wissen könntest - und somit nichts als anti-christliche Hetze!
Der christliche Glaube schließt grausames Handeln nicht aus. Die Kreuzzüge waren auch christlich motiviert.
Aber entscheidend ist der Unterschied zwischen instrumenteller Rechtfertigung und gelebtem Glauben. Hitler handelte antichristlich, rassistisch und ideologisch motiviert. Das ist kein historisches Parallele zu den Kreuzzügen, sondern ein fundamentaler Bruch mit den ethischen Kernwerten des Christentums.
Rhetorische Bezugnahme auf Gott ändert daran nichts.
Schwierig für dich, oder?
LG aus Tel Aviv
Offenbar kommst du mit den historischen Fakten nicht klar. Du dichtest es dir zurecht. Hitler war gläubiger Christ, das ist Fakt.
Als promovierte Wissenschaftlerin mit u.a. Schwerpunkt Deutsches Reich und Nationalsozialismus kann ich das sicherlich "überdurchschnittlich" gut beurteilen.
Daher nochmal das Fazit für dich (und danach belasse es dabei, Du machst dich zu tiefst lächerlich):
Hitler war formell katholisch getauft und Kirchenmitglied, aber dies macht ihn nicht zu einem gläubigen Christen. Christliche Gläubigkeit setzt ein ethisch-moralisches und spirituelles Bekenntnis voraus, das auf Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Achtung vor dem Leben basiert. Hitlers gesamtes Handeln – Holocaust, Vernichtungskrieg, Rassenideologie – widerspricht diesen Kernprinzipien des Christentums fundamental.
Deine wiederholte Behauptung, Hitler sei „gläubiger Christ“ gewesen, beruht auf oberflächlicher Beobachtung der Kirchenmitgliedschaft und ignoriert die umfangreiche historische Quellenlage, Reden, private Aufzeichnungen, Tagebücher. Zudem zeigen wissenschaftliche Analysen deutlich, dass seine Berufung auf Gott ausschließlich taktisch und propagandistisch war.
Wer daraus einen „gläubigen Christen“ ableitet, verwechselt formale Zugehörigkeit mit gelebtem Glauben und verzerrt die Geschichte erheblich.
Es ist bemerkenswert, wie Dominat viele deiner Aussagen wie Stammtischgerede, oberflächlich wirken, verkürzt und ohne Rückgriff auf historische Quellen. Wer Hitler allein über seine Kirchenmitgliedschaft als „gläubigen Christen“ definiert, ignoriert die Komplexität der historischen Faktenlage!
LG aus Tel Aviv
Ja, klar. Und ich bin Gehirnchirurg. Erbärmlich, wenn man sich mit angeblichen Titeln Glaubwürdigkeit verschaffen möchte, weil die Argumentation und das Wissen fehlen.
Hitler war Katholik und das ist Fakt. Da kannst du noch so sehr jammern.
Die Berufung auf akademische Qualifikationen dient nicht dazu, „Glaubwürdigkeit zu erkaufen“, sondern um die Expertise zu verdeutlichen.. Wer das ignoriert und behauptet, formelle Kirchenmitgliedschaft sei gleichbedeutend mit gelebtem Glauben, verzerrt weiterhin die historische Realität.
Er verachtete das Christentum und sah es als „schwach“ und hinderlich für seine rassistischen und machtpolitischen Ziele. Die taktische Nutzung des Glaubens diente vor allem propagandistischen Zwecken, er wollte die Kirchen als gesellschaftliche Macht faktisch neutralisieren, während er gleichzeitig die Mehrheit der Bevölkerung ideologisch an das NS-Regime band.
Nochmals deutlich zum mitschreiben für dich:
Hitler nutzte seine formelle katholische Zugehörigkeit und die christliche Prägung des Volkes strategisch ausschließlich für seine ganz eigenen Zwecke!
LG aus Tel Aviv
Nein, Hitler war gläubiger Christ und deshalb Mitglied der katholischen Kirche. Alles andere ist Wunschdenken. Da hilft dir auch kein Titel für deine persönliche Interpretation.
Da hier offenbar weder, Verstand, Quellenkenntnis noch historisches Verständnis vorhanden ist, belasse ich es dabei. Die Diskussion lässt sich so auf dieser Grundlage leider nicht ergebnisorientiert führen.
Deine dürftige Synapsenlage lässt sich leider auch bei deinen anderen Beiträgen erkennen
LG aus Tel Aviv
Er war Luthergläubig, setzte aus Luthers Werk "Die Juden und ihre Lügen" fast alles in die Tat um. Meinte er könne sich durch Umbringen aus der Verantwortung ziehen. Welch ein Irrtum.
Der Termin für die Reichspogromnacht war nicht zufällig einen Tag vor Luthers Geburtstag am 10. November gewählt.
Ja, die Verbindung zwischen Luther und den späteren antisemitischen Maßnahmen im Dritten Reich ist historisch belegt, aber sie muss präzise eingeordnet werden. 1543 „Von den Juden und ihren Lügen“, ein Text, der starke antisemitische Rhetorik enthält und die Entrechtung und Gewalt gegen Juden befürwortete. Dieser Text wurde von den Nationalsozialisten vielfach instrumentalisiert, um ihre Politik zu legitimieren. Luthers antisemitische Schriften lieferten ideologische Munition, aber die Umsetzung der Judenverfolgung war ein eigenständiges, extrem modernes Gewaltprojekt des NS-Staates. Die persönliche „Verantwortungsflucht“ einzelner Täter ist eher psychologisch als historisch zu analysieren, aber sie passt in ein Muster, das wir aus vielen NS-Dokumenten kennen. Täter sahen sich oft als „Befehlsempfänger“ oder historisch gerechtfertigt.
Luthers Texte als Vorläufer antisemitischer Ideologie, NS-Staat als radikale Umsetzung und Propagandamaschine, die symbolische Daten gezielt nutzte. Eine direkte Kausalität zwischen Luthers Geburtstag und der Pogromnacht wäre zu simpel.
Gruß aus Tel Aviv
Eine direkte Kausalität zwischen Luthers Geburtstag und der Pogromnacht wäre zu simpel.
Meinst du, die dachten kompliziert? 1938 - 1483 => 455 Jahre.
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/was-man-von-martin-luther-nicht-verschweigen-darf
Die Ausstellung dokumentiert auch die Verbindung, die der thüringische Landesbischof Martin Sasse, der schon 1930 der SA beigetreten war, zwischen der Pogromnacht vom 9. November 1938 mit dem 455. Geburtstag des Reformators zog. Im Vorwort zu seiner Hetzschrift „Martin Luther über die Juden: Weg mit Ihnen!“ schrieb Sasse: „Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen.“ Und weiter: „In dieser Stunde muss die Stimme des Mannes gehört werden, der (…) der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden.“
Es stimmt, dass Martin Sasse, evangelischer Bischof und überzeugter Nationalsozialist, 1938 explizit die Pogromnacht mit dem Geburtstag Luthers verknüpfte. Dieser Zusammenhang wurde also propagandistisch konstruiert und zur Legitimation antisemitischer Gewalt instrumentalisiert. Das zeigt aber gerade den Punkt. Es handelte sich nicht um eine „kausale Planung“ der Pogromnacht aufgrund von Luthers Geburtstag, sondern um eine nachträgliche ideologische Aufladung durch NS-nahe Kirchenvertreter. Die Nationalsozialisten griffen auf Luther zurück, um ihre Gewaltaktionen historisch einzubetten und ihnen religiös-kulturelle Resonanz zu verleihen. Der Unterschied ist wichtig! Luthers Schriften lieferten ideologische Munition, die Pogromnacht war aber ein gezielt organisierter Gewaltakt des NS-Staates, den Akteure wie Sasse anschließend mit Luther rhetorisch aufwerteten.
Gruß aus Tel Aviv
Hitler hat sich bezüglich des Christentums widersprüchlich geäußert und stellte den Nationalsozialismus über das Christentum:
24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:
Gemeinnutz vor Eigennutz
Quelle: http://www.documentarchiv.de/wr/1920/nsdap-programm.html
Gewählt wurde die NSDAP von Protestanten, während die Katholiken der Zentrumspartei treu blieben. Auch arbeiteten die Nazis mit Muslimen zusammen, insbesondere mit Mohammed Amin al-Husseini:
Drei gemeinsame Gegner, die den Islam mit dem Faschismus verbinden, werden in dieser Ansprache an die Imame der muslimischen SS-Divisionen ausgemacht: das "Weltjudentum" als "Erbfeind des Islam", die Engländer, "die viele Millionen Moslems unterdrückt und die viel zum Verfall des Kalifats-Staates (...) beigetragen" haben, sowie der Bolschewismus, "der 40 Millionen Muslime tyrannisiert und der den islamischen Glauben in den anderen Ländern bedroht".
In sieben Punkten führt der Mufti dann die gemeinsamen "geistigen und materiellen Interessen" auf:
Führerprinzip:
"Der Kalif ist der alleinige Führer, der das Recht besitzt, die geistigen, politischen, militärischen und sozialen Belange der Muslime zu regeln. Er ist der Alleinverantwortliche, dem jeder Muslim Gehorsam zu leisten hat."
Gehorsam:
"Die verschiedenen Kulte des Islams dienen zur Erziehung der Ordnung, des Gehorsams und der Disziplin."
Blut und Ehre:
"Zahlreiche Verse des Korans fordern die Muslime zum Kampf und zur Aufopferung von Gut und Blut für ihre Idee auf. (...) Die höchste Ehre für einen Moslem und seine Angehörigen ist, wenn er im Kampfe fällt, und wir erleben deshalb nicht selten, daß Muslime sich in den Tod gestürzt haben, um als Gefallene zu sterben."
Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles:
"Gemeinnutz geht im Islam immer vor Eigennutz. Der Moslem ist berufen, sein Hab und Gut und sich selbst für die Gemeinschaft zu opfern."
Der Kult um Mutterschaft und Familie:
"Der Islam hat sich besonders mit der Familie als kleinster Volkszelle befaßt. (...) Der Islam fordert von den Kindern vollkommenen Gehorsam und Hingabe zu den Eltern und einen festen Zusammenhalt innerhalb der Familie. (...) Im Islam wird die Mutterschaft besonders geschätzt und geachtet, denn es heißt: >Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter<. Er ermutigt die Befruchtung, verbietet die Abtreibung und ist für kinderreiche Familien."
Die jüdische Gefahr:
"In der Bekämpfung des Judentums nähern sich der Islam und der Nationalsozialismus einander sehr. Fast ein Drittel des Koran beschäftigt sich mit den Juden. (Das ist allerdings etwas übertrieben, T.T). Er hat alle Muslime aufgefordert, sich vor den Juden in acht zu nehmen und sie, wo man sie treffen mag, zu bekämpfen. Die Juden haben in Khaibar versucht, den von Gott gesandten Mohammed zu vergiften, und verschiedene Attentate gegen ihn unternommen oder unternehmen lassen, die alle mißlungen sind. Alle Versuche Mohammeds, sie zur Vernunft zu bringen, waren erfolglos, so daß er sich endlich gezwungen sah, die Juden zu beseitigen und sie aus Arabien hinauszujagen."
Verherrlichung der Arbeit:
"Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag, denn das Wohl der Gemeinschaft hängt immer davon ab, daß jeder seine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet."
Selbstverständlich beruhte die Sympathie auf Gegenseitigkeit. Heinrich Himmler beispielsweise war regelrecht vernarrt in den Mufti und dessen religiös-schwärmerische Rückständigkeit; er traf ihn häufig, lud ihn zu Konferenzen ein, überbrachte ihm Geburtstagsgeschenke und Glückwünsche "in aufrichtiger Verbundenheit und in der Kameradschaft unseres gemeinsamen Kampfes".
Quelle: Der ewige Sündenbock von Dr. Tilman Tarach, S. 39-42
Hitler war zwar als Christ getauft und ist auch so gestorben, aber mehr auch nicht.
In vertrauten Gesprächen äußerte Hitler oft scharfe Ablehnung gegenüber dem Christentum, das er als „schwach“ und „gegen die Natur“ betrachtete.
Er bewunderte eher das germanische Heidentum oder eine vage Vorstellung einer „Vorsehung“.
In Reden stellte er sich oft als von Gott auserwählt dar oder benutzte christliche Begriffe, um Zustimmung zu bekommen. Er sprach manchmal davon, „im Auftrag des Schöpfers“ zu handeln oder dass der Nationalsozialismus „Gottes Werk“ sei. Diese Aussagen waren aber stark propagandistisch und dienten dazu, Christen im „Dritten Reich“ einzubinden.
Langfristig wollte er die Kirche abschaffen.
Genau so ist es. Hitlers „Christsein“ war überwiegend formal und taktisch. Privat verachtete er das Christentum, öffentlich nutzte er es, um gesellschaftliche Zustimmung zu gewinnen. Sein langfristiges Ziel war eine ideologisch geprägte Ersatzreligion, in der Führerkult, Rassenideologie und germanische Mythen die Rolle von Glaubensprinzipien übernahmen. Wer also sagt, Hitler sei „einfach Christ gewesen“, übersieht den zentralen Widerspruch zwischen seinem Handeln und den ethischen Kernprinzipien des Christentums. Historisch korrekt ist: er war getauft, aber in der Sache und im Glauben antichristlich.
LG aus Tel Aviv
"In vertrauten Gesprächen äußerte Hitler oft scharfe Ablehnung gegenüber dem Christentum"
Warst du dabei?
Interessante Annahme, aber: Nein, es gibt Aufzeichungen über die Reden und Vorträge, die er zu den Mahlzeiten in der Wolfsschanze und später in Winniza und Berlin geführt hat. Die Aufzeichnungen wurden nach dem Krieg in verschiedenen Ausgaben veröffentlicht, etwa von Henry Picker („Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier“) und von François Genoud („Hitler’s Table Talk“).
Ich müsste es nicht sagen, es haben ja viele geantwortet.
Aber wie du siehst wird einfach behauptet "er war kein Christ, weil er Böses getan hat". Weil das laut ihnen ein Ausschlusskriterium ist, ganz gleich ob man seine Taten sogar mit christlicher Lehre legitimiert.
Viele dieser Antwortenden würden sicher auch behaupten, dass es keine Christen gibt die Mörder sind.
Ganz egal ob er die christlichen Lehren befolgt, Jesus als Herr und Erlöser betrachtet usw. Es gefällt ihnen nicht, dass ein eingefleischter Christ Mörder sein kann also gibt es das nicht.
Total lächerlich. Mit schlechten Menschen muss jede größere Gruppe leben und ist ja nicht schuld des Einzelnen.
Aber kratzt halt das christliche Ego an.
Ganz egal ob er die christlichen Lehren befolgt, Jesus als Herr und Erlöser betrachtet usw.
Du liegst falsch. Hitler war im politischen Sinne Christ, weil seine Eltern sich als Christen bezeichnet haben. Sein Christ sein hat er nie gelebt. Heute würde man ihn deshalb als "Papier-Christen bezeichnen.
Seit dem Ur-Christentum gilt jemand als Christ, Du hast in diesem Sinne richtig geschrieben, wer Jesus als Retter und Erlöser angenommen hat.
Es gibt nicht wenige Christen, die nicht davon ausgehen dass "Jesus Gott" ist. Wären das nach deiner Definition keine Christen wenn man auch "Retter und Erlöser" nicht wörtlich nimmt?
(... ;-)...meine Mutter wäre sehr beleidigt, wenn du ihr absprichst Christ zu sein.)
Weil es nicht so ist.
Auf dem Papier mag Hitler Christ gewesen sein. Doch er war es nicht im religiösen Sinne.
Hilter hasst, so die Biografie seines persönlichen Adjudanten von Bellow, die P*faffen. Er hatte nichts dagegen, dass Tausende Geistliche in Polen und der Sowjetunion umgebracht wurden.
Pfarrer und Priester, die seine Politik öffentlich kritisierten, wurden zuerst verwarnt und wenn das nicht wirkte, eingesperrt (Gefängnis oder Konzentrationslager).
Man hat nicht ein einziges mal gelesen, dass Hitler einen Gottesdienst privat besucht hat. Immer waren es öffentliche Anlässe wie zum Beispiel Bestattungen von Nazi-Grössen.
Hitler brauchte die Kirchen als eine Säule seiner Macht. Die Kirchen wussten aber, dass er sie jederzeit verbieten konnte.
Gleich ab, was Jesus uns geboten hat und ob Hitler dies auch nur ansatzweise versuchte.
lg
„Indem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“
Hallo Soziopath, Jesus fordert Nächstenliebe und Feindesliebe... 😉🙏
Jeder Massenmörder kann vorher in eine Kirche eintreten und sich Christ nennen und dann trotzdem großes Unheil anrichten.
-
Wenn Du Hitler gerne trotzdem als Christen ansehen willst, nur zu. 😉🙏
-
Aber Jesus sagte:
Nicht jeder der "Herr, Herr" sagt kommt in den Himmel, sondern wer den WILLEN meines Vaters tut.
Fakt ist, dass er getauft und von seiner Mutter christlich erzogen wurde. Es gibt ja auch heutzutage radikale Christen (siehe USA) die alles andere als friedlich sind 😉
Euer Problem ist, dass ihr es nicht wahrhaben wollt, dass es gute und schlechte Christen gibt. Waren also auch die Kreuzzüge nicht christlich?
Wir reden aber hier vom Christentum und Christen, die gerne von der Nächstenliebe sprechen, aber ihre Taten etwas anderes sagen.
Wo war die Nächstenliebe der Christen, als sie die Ureinwohner von Amerika gezwungen haben zum Christentum zu konvertieren oder zu sterben?
Und wo war die Nächstenliebe der Christen, als sie die Sklaven misshandelt und unmenschlich behandelt haben.
Und wo war die Nächstenliebe der Christen, als sie in der Kolonialzeit unzählige von Menschen Leid zugefügt haben? Naaa schon mal all das vergessen?
Wir reden aber hier vom Christentum und Christen, die gerne von der Nächstenliebe sprechen, aber ihre Taten etwas anderes sagen.
Dann würde ich mal überlegen ob das Christen waren.
Christen sind Nachfolger Jesu die seine Botschaft kennen und so Leben wollen, wie Christus es lehrte.
Ich kann auch sagen ich bin Vegetarier. Doch Steak schmeckt mir am liebsten.
lg
Christ ist jemand der als Christ geboren wird. Genauso wie Onkel Adolf und all andern, die anderen Menschen leid zugefügt haben...
Das ist doch Unsinn. man wird nicht als Chist geboren. Wo hast du denn sowas her?
Hallo Soziopath,
Ich weiß sehr wohl, dass die Kirche voll von bösen Menschen ist und war. Die Kreuzzüge sind das beste Beispiel dafür. Und in der heutigen Zeit die ganzen Missbrauchsfälle. Und in der Nazi-Zeit haben die Kirchen das Boshafte geduldet, usw.
Aber alles solches böse was Menschen tun/taten, hat nichts damit zu tun, was Gottes Wille ist.
Für Gott ist nur der ein Christ, wer nach der Nächstenliebe und Feindesliebe wirklich handelt. 😊💖
Für Gott ist es bedeutungslos ob jemand sich taufen lässt und Christ nennt wenn er dann aber unchristlich handelt. Verstehst Du was ich meine? 🙏
-
Jesus wird am jüngsten Tage die Menschen anhand ihrer eigenen Taten richten, einen jeden einzelnen wie seine Werke waren... und wer böses getan hat wird es nix nützen ob er sich hat taufen lassen oder nicht. 🙏🙏
Und das gilt für jeden, für MICH, für Dich, für gute Christen, für böse Christen, und auch für Atheisten, Muslime Buddhisten, halt eben für ALLE Menschen.
-
PS: Viele Menschen auf der Welt bilden sich nur ein, Christen zu sein wenn sie sich taufen lassen mit Wasser.
Gott sieht das aber ganz anders... 😉🙏
Weil Hitler das Gegenteil von dem getan hat, was Jesus und die Apostel gelehrt haben (= Nächstenliebe, sogar Feindesliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Respekt und Friedfertigkeit).
Wie kann jemand Christ sein, der das Gegenteil von dem tut, was Christus gelehrt hat?
Dazu hat Hitler gläubige Christen verfolgen, ins Gefängnis stecken und sogar hinrichten lassen, wie z. B. Dietrich Bonhoeffer.
Sein Berater und Reichsleiter Martin Bormann (der Stellvertreter und Nachfolger von Rudolf Hess) hatte bereits Pläne zur Verfolgung von Christen, die bei einem erfolgreichen 2. Weltkrieg durchgeführt worden wären, denn Bormann hasste das Christentum.
Zum Glück kam es nicht dazu und die Nationalsozialisten wurden besiegt!
Das ist nicht wahrzuhaben, weil es nicht der Wahrheit entspricht. Der Mann inszenierte sich vielleicht nach außen hin hier und da mal als "Christ", um Anschluss an das mehrheitlich christliche Deutschland zu finden, aber sein Denken und Handeln waren mit dem Christentum unvereinbar. Mal ein paar für dich hilfreiche Punkte dazu:
Privat äußerte er sich immer wieder antichristlich. Bei den sogenannten Tischgesprächen (auf die du schon hingewiesen wurdest, u.a.) sprach er verächtlich über das Christentum, bezeichnete es als "Schwäche" (sollte man auch, wenn ich mich richtig erinnere, in seinem Buch nachlesen können) und sah darin einen Gegensatz zu seiner Ideologie von Härte, Kampf und "Rassenreinheit".
Diese Ideologie war vom Christentum völligst losgelöst. Der Nationalsozialismus stützte sich vielmehr auf völkische, sozialdarwinistische und rassistische Vorstellungen, in denen sich Hitler okkulter, pseudoreligiöser und germanisch-mythologischer Ideen belehrte. Nicht biblischer, wie behauptet wird.
Kirchen selbst waren für ihn nur praktische Instrumente. Sein Regime versuchte, sie gleichzuschalten. Auf der einen Seite wurden "Deutsche Christen" gefördert, die eine rassistisch geprägte, entstellte Form von "Christentum" propagierten. Auf der anderen Seite wurden kritische Christen (also tatsächliche, lebendige Christen) verfolgt.
Das biblische Christentum widerspricht Hitlers Ideologie schon in den grundlehenden Dingen. Die Kernbotschaft des Evangeliums (Nächstenliebe, Gleichheit aller Menschen vor Gott, die Würde des Einzelnen) war das genaue Gegenteil von Hitlers Menschenverachtung, Antisemitismus und Gewaltverherrlichung.
Also nein, dieser Mann war ebensowenig Christ, wie es Max Mustermann ist, der zwar auf dem Papier Mitglied einer Kirche ist odee einen Taufschein hat, aber den bei seiner Babytaufe erhielt und in tatsächlicher Weise keine Sekunde lang an Gott glaubt und sich eher herablassend über diesen äußert. Max Mustermann ist dabei noch lange nicht so extrem, wie dieser politische Agitator, der Religion oder eben, wie hier, das Christentum, zynisch für seine Zwecke missbrauchte.
Das hilft dir hoffentlich weiter.
LGuGS ♡
Bis man es kritisiert und dann von A bis Z beleidigt wird 😉
Melde mich endlich beim Verfassungsschutz. Ich bin so ungeduldig
Alles Ausreden. Er war ein gläubiger Christ Punkt...
Fakten sind keine Ausreden. Aber die interessieren dich offensichtlich sowieso nicht, vor allem nicht, wenn du von Diktatoren ach so sehr fasziniert bist. Da wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, was ich so von mir gebe, der Verfassungsschutz steht schneller vor der Tür als man denkt.
Meine Tipps an dich: Reflektion und Information.
Vor allem bei den Dingen, die man so um sich wirft.
Welche Fakten denn? Er hat selbst in seinem Buch "Mein Kampf" es zugegeben, dass er die Judenfrage für den Herren lösen will"
"der Verfassungsschutz steht schneller vor der Tür als man denkt"
Und jetzt willst du mich einschüchtern 😉 wenigstens stehe ich zu meiner Meinung und sage es auch... und wir leben nach wie vor in einem Rechtssaat. Also wird nichts passieren, denn ich habe nichts falsches getan...
Ich muss dich nicht einschüchtern, ich sage dir offen, was Sache ist. Meinung ist nicht unbedingt Wahrheit, wie man bei dir sieht, und der Rechtsstaat definiert Recht, nicht du.
Der Kerl mag vielleicht Mitglied in einer Kirche gewesen sein. Aber das macht ihn noch lange nicht zu einem Christen.
Wieso setzen manche Menschen die bloße Mitgliedschaft in ner Kirche mit dem Christ sein gleich? Wohl nur, weil sie keine Ahnung haben (wollen), was ein Christ überhaupt ist.
Im Übrigen gibt es auch einen ganzen Haufen Kirchenmitglieder, die nicht wahrhaben wollen, daß auch ein "Mensch" wie dieser Typ Gottes Gnade erfahren kann.
Für Christen ist das jedoch kein Problem. Weil sie das Ganze nicht nur aus der einseitigen und überaus primitiven Betrachtungsweise unvollkommener Menschen sehen.
warehouse14
„Indem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“
Würdest Du die Bibel kennen wüsstest Du auch, welchen Herrn der Trottel meint.
Und nee, damit ist nicht Jesus gemeint.
Und das weißt du woher? Er selbst sagte mehrfach, dass er den Jesus als Sohn Gottes anerkennt
Das tut Satan auch. Also was willste damit beweisen?
Was für ein schwaches Argument... Hitler war ein gläubiger Christ...
Er war lediglich ein gläubiger Katholik. Aber auch das macht ihn noch lange nicht zu einem Christen. Ganz im Gegenteil.
Sind also Katholiken keine Christen?
Nicht alle. Genauso wenig wie alle Evangelen auch automatisch Christen sind. Gilt also für sämtliche Konfessionen. Auch das lehrt die Bibel eindeutig: da ist von Männern die Rede, die verdrehte Dinge reden werden und sowas. Das berühmte Gleichnis vom Weizen und Unkraut.
Alles Ausreden... er war Christ Punkt
Hitler glaubte vor allem an sich selbst, dafür verführte er auch einen großteil der Christen in seinem Einflussbereich.
„Indem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“
Warum wollen Christen nicht wahrhaben, dass Hitler...
Ist doch so nicht korrekt gefragt. Kein Christ bestreitet, daß Hitler getauft wurde und damit Taufschein-Christ war. Daß er sich offensichtlich nicht der christl. Botschaft verpflichtet fühlte sondern dagegen handelte ist eben eine Tatsache, was gibt es an dieser Feststellung zu meckern ?
Weil er NUR SO GETAN HAT!
Er war es nur DER FORM HALBER!
Er hat das Christentum VERACHTET!
Ich bin als eingefleischter Atheist kein Freund des Christentums, aber die Aussage, Hitler sei Christ gewesen, ist ebenso dumm wie perfide!
Weil man Christen an ihrer Nächstenliebe erkennt, war die denn auch bei Adolf erkennbar?
Illl
Wo war die Nächstenliebe der Christen, als sie die Ureinwohner von Amerika gezwungen haben zum Christentum zu konvertieren oder sterben?
Und wo war die Nächstenliebe der Christen, als sie die Sklaven misshandelt haben?
Der war ein Fan der germanischen Religionen. Natürlich gab es auch Mitläufer in den Kirchen und Gegner, wie bei allen anderen Gruppen auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrerblock
Dass es in den Kirchen Mitläufer und Gegner gab, stimmt, und der Pfarrerblock ist ein gutes Beispiel für den kirchlichen Widerstand. Historisch bleibt entscheidend: Hitlers Weltanschauung stand in fundamentalem Gegensatz zu den ethischen Grundprinzipien des Christentums, und sein „Glaube“ war weitgehend taktisch, nie wirklich religiös motiviert.
LG aus Tel Aviv
Richtig, in den katholischen Gebieten hatte er nie die Mehrheit aber die Nazis haben immer versucht hinterrücks die Religion auszurotten. Es gibt heute noch Menschen die glauben Ostern sei einer germanischen Göttin geweiht. Hat bei einigen ja gefruchtet. Silberne Hakenkreuze am Weihnachtsbaum haben auch nur strenge Nazis aufgehängt.
Wie ist es so in Tel Aviv?