Uralte Gastherme Immergas (Kombitherme). Wie stellt ihr sie am besten ein?

Meine Therme hat kein Thermostat, stattdessen kann ich die Temperatur an der Therme selbst für jeweils Wasser und Gas an einem eigenen Regler einstellen, der jeweils die Stufen 1-9 hat. Leider hab ich den Dreh absolut nicht raus, wie ich das Ding am besten einstellen kann. Lasse ich die Einstellung auf der Stufe "0" für Gas (Sommereinstellung) läuft die Therme kontinuierlich durch. Alle drei Minuten wird geheizt. Der Handwerker meint, so wird die Vorlauftemperatur gehalten. Nur: auf der Abrechnung bekomme ich einen horrenden Gasverbrauch attestiert. Ich habe regelmäßig Nachzahlungen von mehreren 100€. Wisst ihr was ich machen kann? Der Handwerker war schon unzählige Male hier und hat die Heizkörper entlüftet, die Therme selber auseinander- und wieder zusammengebaut und kommt immer zu demselben Schluss: mit der Therme ist nichts. Ist zwar alt, aber tut 1A ihren Dienst. Wie kommt dann der Verbrauch zustande? Was kann ich machen um den Verbrauch zu senken?

An manchen Sommertagen sind bei mir im Raum 25Grad und die Therme heizt auf der Sommereinstellung immer weiter. Ist es draußen dann wieder kühler und ich hab die Therme aus, sind wieder unter 18Grad im Raum, ich muss die Therme wieder anschmeißen und der Raum muss neu aufgewärmt werden. Habt ihr da Erfahrungen, die mir weiterhelfen? Die Nachzahlungen tun auf Dauer echt weh...Danke!!

Ps: Alle Heizkörper sind voll aufgedreht (Einstellungen * und 1-5 und stehen auf 5)

Technik, Energie, Verbrauch, Gastherme
Wasserverbrauch um 75% gestiegen und jetzt drohen 400€ Nachzahlung: Ist sowas möglich?

Ich bin Studentin, finanziell enorm eingeschränkt und hab von der Sache kaum Ahnung :( Vor 2 Tagen habe ich meine Nebenkostenabrechnung bekommen und bin fast aus den Latschen gekippt: wir sollen für einen 2-Personen Haushalt 400€ für Heiz-, Warmwasser-, und Kaltwasserkosten nachzahlen... Der absolute Wahnsinn ist aber Folgendes: in unserer alten Wohnung haben wir zusammen in 12 Monaten 40,1 m^3 Wasser verbraucht (Warm- & Kaltwasser). In unserer aktuellen Wohnung beträgt der Warm- und Kaltwasserverbrauch für 12 Monate jetzt 71,65m^3!!! Das wären ja 75% mehr als in unserer vorherigen Wohnung. Ich kann das allerdings nicht nachvollziehen... wir haben keine Badewanne, und zum Umzug extra eine neue Waschmaschine gekauft, die kaum Wasser verbraucht im Gegensatz zu unserer alten von 1980. Würde man davon ausgehen, dass wir ebenso viel Wasser verbraucht hätten, wie in unserer alten Wohnung und das natürlich mit den aktuellen Wasserkosten auf den m^3 verrechnet, würden wir bei 300€ weniger Nachzahlung rauskommen. Kann sich der Wasserverbrauch von 2 Personen so rapide erhöhen?!

Dann wären aber immer noch ca. 100€ an Heizkostennachzahlung fällig... jetzt ist es aber so, dass man bei uns die Heizung wohl drosselt. D.h. es wird bei uns nie wärmer als 21 Grad Celsius, auch wenn man die Heizung voll aufdreht. Ich hab fast den ganzen letzten Winter über gefroren und erst als es draußen -12Grad hatte, konnten wir auf die besagten 21Grad hochheizen (was natürlich auch Schimmel zur Folge hatte. Das hatten wir unserem Vermieter auch gesagt, aber er meinte nur, ich solle mich nicht so anstellen, es sei eh nicht so gut, zu viel zu heizen?!). Und dafür, dass ich gefroren hab (und 21 Grad sind auch nicht gerade angenehm. Ich mags gern wärmer) soll ich fürs Heizen mindestens 100€ nachzahlen?! Ich könnte meinem Vermieter gerade echt den Kopf abreißen!

Zusammen mit der Gundsteuer, der Niederschalgsgebühr und der Wohngebäudeversicherung (sind zusammen auch nochmal ca. 200€) beträgt die Rechnung also ca. 600€. Und mein Vermieter will das Geld in 2 Wochen haben^^ wir sind beide Studenten und froh, wenn wir im Monat über die Runden kommen... wo sollen wir in 2 Wochen 600€ hernehmen, von denen ich es überhaupt nicht einsehe, sie zu zahlen (außer die 200€ Grundsteuer, Niederschlagsgebühr und Wohngebäudeversicherung. Damit haben wir gerechnet... aber nochmal 400€ mehr sind unmöglich für uns in so kurzer Zeit). Was meint ihr dazu?

Ich würde mich wahnsinnig über Antworten freuen :) Ganz liebe Grüße an euch da draußen und eine schöne Adventszeit

Wasser, Geld, Heizkosten, Vermieter, Abzocker, Nebenkostenabrechnung, Verbrauch, Stunden
Untermieterin verbraucht zu viel, was tun?

Wir haben vor drei Monaten ein Zimmer bei uns im Haus untervermietet. Die Mieterin zahlt an uns nur die Nebenkosten und keine Miete (ist Verwandtschaft). Wir haben alles recht niedrig angesetzt weil sie alleine ist und nur abends Zuhause ist. Nun mussten wir aber feststellen, dass sie keine Ahnung hat was sparen bedeutet. Sie heizt die ganze Zeit mit der E-Heizung obwohl abgemacht war, dass sie den Holzofen nutzen soll. Dieser wird manchmal noch zusätzlich zur E-Heizung genutzt (also doppelt geheizt). Dann vergisst sie das Fenster nach dem lüften wieder zu schließen und heizt währenddessen. Sie duscht fast täglich und ziemlich lange, lässt ständig das Licht brennen obwohl sie nicht im Raum ist und schläft bei eingeschaltetem TV und Licht ein. Momentan zahlt sie 100€ für alle Kosten (Strom,Wasser,Heizung, Wlan, Müll, ich wasche für sie auch mit).

Aber das wird absolut nicht passen. Da sie aber keinen extra Zähler hat wird sie nicht mehr zahlen wollen. Ich hatte es schon mal angedeutet, dass Strom auch wieder teurer wird und sie dann mehr zahlen muss aber sie meinte nur 'ich verbrauch doch nicht viel '.

Was kann ich jetzt tun? Soll ich mehr verlangen? Wieviel mehr? Wie kann ich das ihr verständlich machen ohne dass es in Streit endet? Sie ist einfach noch sehr naiv und hat keine Ahnung was das Leben kostet. Es ist ihre erste 'Wohnung' bzw. erstes eigenes gemietetes Zimmer. Sie wird auch nicht mehr bezahlen können da sie nur Azubilohn hat. Sie müsste sich dann wohl einen Minijob zusätzlich suchen aber darauf hat sie keine Lust.

Wohnung, Miete, Strom, Mietrecht, Kosten, Untermiete, Verbrauch
Gasverbrauch überdurchschnittlich! Hohe Nachzahlung bekommen was tun?

Hey Leute,

die Familie meiner Freundin wohnt in einer ca. 105m² Wohnung, in einem Altbau... erste Etage.. keine Nachbarn unten oder oben.. nur rechts nebenan..

Vor gut 2 Wochen kam der liebe Postbote mit einer unerfreulichen Botschaft: Gas-Nachzahlung. Die Rechnung beträgt knapp 2.100 Euronen an Nachzahlung .. und der Verbrauch liegt wohl bei 44.000 kwh !!!!

44.000 kwh für eine 105 m² Bude!!

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :D


zum Vergleich, aus seriöser Quelle:

  • Wohnung 30 m² > 4.000 kWh
  • Wohnung 50 m² > 7.000 kWh
  • Wohnung 100 m² > 14.000 kWh
  • Reihenhaus > 20.000 kWh
  • Einfamilienhaus > 30.000 kWh

Der Gasanbieter wurde bereits kontaktiert und dieser gesteht ein, dass der Verbrauch bei bestem Willen für die Wohnung eigentlich nicht richtig sein kann. Es kamen auch bereits paar Leute von denen vorbei.. alle Rohre und Heizungen wurden überprüft und es wurde nichts unauffälliges festgestellt. Auch der Gaskasten und der Zähler scheinen "normal" zu sein und richtig zu zählen.. um den Zähler allerdings zu überprüfen müsste er abmontiert, kurzfristig ersetzt und wieder dranmontiert werden (nochmal Kosten = 150 - 200 Euro für die man selber aufkommen müsste).

Ich bin selber regelmäßig dort zu Besuch und habe nie festgestellt, dass überdurchschnittlich geheizt wird, denn für 44.000 kwh müsste die Bude ja brennen á la Privatsauna =D .. Es wurde immer, wie auch beispielsweise bei uns zu Hause (ca. 90m² Wohnung .. Verbrauch 8.000 kwh) "normal" geheizt ... Im vergangenen Winter herrschte ja auch keine sibirische Eiseskälte, sodass man alle Heizungen auf Stufe 5 hätte machen müssen. Ich kann also mit gutem Gewissen behaupten, dass sie normal und durchschnittlich heizen.

Meine Fragen nun.. hoffe jemand kennt sich aus:

  • Wie kann solch ein überdimensionaler Verbrauch in so einer kleinen Wohnung entstehen?
  • Was kann man dagegen tun?
  • Anwalt einschalten?
  • Muss der Vermieter den Ursachen nachkommen? Falls der Vermieter verschuldet ist muss er für die Kosten aufkommen?

Anbieter wird natürlich gewechselt, aber egal bei welchem Anbieter man ist.. 44.000 kwh schenkt einem keiner.. da zahlste bei jedem ordentlich Schotter =D daher hoffe ich, dass jemand mit eventuell ähnlichen Vorfällen/Erfahrungen oder irgendwelche Spezialisten hier behilflich sein können.

PS: Der Vater meiner Freundin ist bereit den Betrag zu zahlen.. allerdings möchte er wissen WOHER der überdimensionale Verbrauch stammt, da es sein gutes Recht ist dies zu erfahren, warum er so viel nachzahlen muss. Vorheriger Vebrauch lag übrigens bei 15.000 bis maximal 22.000 kwh

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