Pflege oder Studium (anderer Bereich)?

Hi,

Ich (aktuell 23) mache eine Ausbildung zum Pflegefachmann und stehe im sehr sehr großen Zwiespalt, ob ich danach wieder Studieren (anderer Bereich als Gesundheit/Pflege) soll.

Ich bin bis zum Ende meiner Ausbildung 25 und wollte danach wieder Biologie studieren.

Wie ihr gelesen habt „wieder“. Ich habe 1 Jahr lang Biologie studiert, aber wegen einigen Punkten abgebrochen, die wesentlichen wären:

  • Ich war & bin es aktuell noch ziemlich Lernfaul
  • hatte & habe finanzielle Probleme (5000-6000€ Schulden), schon zum Teil vor dem Studium & das meiste während des Studiums angehäuft, da ich mit dem wenigen Geld (Bafög+Kindergeld) nicht umgehen konnte & kann.
  • die marginalen Jobaussichten in der Biologie, vor allem in dem Bereich in den ich wollte (Zoologie)
  • „Depressive-Stimmung“, ich bin sozialer Umgebung, ziemlich zurückhalten & schüchtern (kann draußen nicht mal alleine Essen), ich wohne 200km von Familie & Freunden entfernt & sehe sie nur 1 mal im Jahr
  • fehlende Kenntnisse in Chemie (kein schulisches Grundwissen, eigne mir alles alleine an)
  • ich kriege meine Lernfaulheit etwas mehr & mehr in den Griff, aber sehr sehr langsam
  • ich versuche mich auch etwas mehr nach außen zu öffnen
  • meine Finanziellenprobleme, kann ich erst mit den ersten 2-3 Nettoeinnahmen als Fachkraft begleichen

Ich würd gerne Biologie studieren da mich das Leben & vor allem die Tier- & Pflanzenwelt sehr interessiert, am meisten die Tierwelt. Hätte gerne ne Tierpfleger Ausbildung nach dem Studiumsabbruch gemacht (war mein Kindheitswunsch), aber durch die nicht vorhandenen Ausbildungsangebote & dem Gehalt als Ausgelehrter, habe ich immer davon abgesehen

Pflegefachmann ist der nächst interessanteste Ausbildungsjob für mich, daher mache ich jetzt die Ausbildung.

Ich will die ganze Zeit nach der Ausbildung das Biologie-Studium wieder aufnehmen, aber bin im großen Zwiespalt, wegen den oben genannten Punkten.

Meine Eltern sagen ich soll in der Pflege bleiben & mich da steigern mit Weiterbildungen oder einem Studium in der Pflege oder im Gesundheitsbereich.

Ich weis nur eins, wenn ich in der Pflege bzw im Gesundheitsbereich bleibe, will & werde ich nicht bis zur Rente als Altenpfleger verbleiben, sondern Weiterbildungen machen (Praxisanleiter, WBL etc.) & besten Falls noch ein Duales-Studium Pflegemanagement.

Ich habe Interessen in sehr vielen Bereichen, Mathe (da ich dies in der Schule immer auf anhieb verstanden hab), Elektrogerät-Reparaturen, PC-bau, Natur, Tiere, Reisen, Archäologie, Schauspiel (Film & Serien), Maschienenbau & Bauing. sind Studiengänge die mich eventuell Interessieren könnten.

Die Ausbildung mache ich zu Ende (noch 2,5 Jahre), da ich diese eh vor den Studiumswünschen & dem abgebrochenen Studium machen wollte & vor allem damit ich etwas in der Hand habe.

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Uni Bewerbung falsche Angabe zu Uni Vergangenheit?

Ich habe mich im Losverfahren für Pharmazie beworben vor ein paar Tagen, und es hat nicht lange gedauert da habe ich eine Zusage bekommen. Leider habe ich erst in dem Moment gesehen dass ich eine Frage falsch beantwortet habe ausversehen. Die Frage war, ob man in dem Semester davor schon an der uni eingeschrieben war. Ich habe nein angeklickt, aber eigentlich hätte ich ja anklicken müssen weil ich im letzten Semester mein Biostudium an derselben Uni abgeschlossen habe. Im nächsten Schritt wo man anklicken sollte ob man in diesem Studium ein Fach endgültig nicht bestanden hat habe ich aber richtig geantwortet. Jetzt habe ich total Angst dass meine Zulassung doch nicht gültig ist, weil ich eben eine falsche Angabe gemacht habe (ausversehen 🙃), und in der Zulassung steht dass man eine Zulassung hat sofern alle Angaben korrekt waren. Ich habe direkt als ich es gemerkt habe (also als ich die Zusage bekommen habe) eine Mail geschrieben, aber das war vor dem Wochenende und mich macht der Gedanke verrückt. Wer weiss, ob die morgen direkt antworten. An sich habe ich durch die falsche Aussage ja keinen Vorteil gegenüber anderen, immerhin ging es hier ja um das Losverfahren.., und ich habe ja auch kein Fach endgültig nicht bestanden..was denkt ihr, wird es ein Problem sein?

Update: Problem gelöst. Studium angetreten :)

Bewerbung, Losverfahren, Universität, Immatrikulation
Uni und VPN-Zwang?

Meine Uni zwingt mich seit dem neuen Semester für den Zugriff auf den für mich relevantesten Service (alltägliche Infos wie Vorlesungsplan, Dozenten, in welchen Modulen bin ich) aber gleichzeitig nicht kritischsten Service (z.B. Prüfungsrelevante Infos, personenbezogene Infos) einen von der Uni bereitgestellten VPN zu benutzen.

Merkwürdigerweise wird für den Zugriff auf den kritischsten Service kein VPN benötigt.

Während meiner Recherche bin ich natürlich auch auf einige Unis gestoßen die auch ein VPN anbieten, manche davon machen es wie meine Uni.. andere Unis gehen auf den jeweiligen Seiten sehr transparent mit der Sache um und stellen es den Studierenden frei es zu nutzen.

Ich möchte kein VPN, welches ich vor allem nicht selbst eingerichtet habe, auf ein privates Gerät installieren da ein VPN schon seit fast einem Jahrzehnt außerhalb der Arbeitswelt absolut nicht notwendig ist wenn es um das Thema Verschlüsselung und Sicherheit geht.

Ich benutze nie öffentliche Netzwerke, wieso auch, womit man zumindest hier die Nutzung eines VPNs rechtfertigen könnte.

Da ich aber durch den entzogenen Zugriff effektiv zuhause nicht studieren kann, würde es mich interessieren ob man hier argumentieren könnte ob das ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte (Einschränkung in der freien Entfaltung und Bestimmung meiner Person) sind, sowie in das Recht der informationellen Selbstbestimmung (keine Transparenz, fadenscheiniges Konzept, Zwang zur Installation) und der Pflicht eines Unternehmens nach Erhalt eines Entgelts (in dem Fall Studiengebühren) alle notwendigen Informationen bereitstellen muss.

Vielen Dank für eure Hilfe.

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Wie mit Konkurrenzkampf und Noten in der Uni umgehen?

Hallo :)

Ich bin im 4. Semester in einem sehr kleinen Studiengang (30 Studierende). Dabei bin ich mit 6 meiner Kommilitoninnen ziemlich gut befreundet. Wir treffen uns auch außerhalb der Uni zum Lernen oder zum Essen/Feiern etc. Wir verstehen uns eigentlich super gut und ich würde sie als wirkliche Freundinnen bezeichnen.

Jedoch habe ich schon seit 2 Semestern den Eindruck, dass sich das Gefühl des Konkurrenzkampfes immer mehr zwischen uns schiebt und die Stimmung ist nicht mehr so ausgelassen. Der Druck, gute Noten zu schreiben ist in unserem Studium sehr groß. Außerdem sind alle in meiner Gruppe total ambitioniert.

Natürlich bekommen wir ständig Noten auf unsere unzähligen Klausuren, Hausarbeiten etc. und ich denke, es wäre besser, jeder würde seine Note für sich behalten. Jedoch fragt eine aus der Gruppe IMMER nach den Noten der anderen und dann ist man fast gezwungen, diese mitzuteilen. Vor allem bei 2 Mädels aus der Gruppe habe ich das Gefühl, dass sie das sehr unglücklich macht. Eine der beiden hatte sogar Tränen in den Augen, als sie (zum wiederholten Male) die schwächste der Gruppe war. Mich selbst interessieren die Noten der anderen natürlich auch und oft ist es einfach spannend, zu sehen, wo man selbst steht mit seiner Leistung und wie die Dozenten allgemein bewerten. Und irgendwie gehört das Ganze halt einfach zum Studium und irgendwie zum Leben dazu. Noten sind in unserer Leistungsgesellschaft auch irgendwie Kapital.

In unserem Gruppenchat hat die eine gestern schon wieder nach den Noten gefragt. Ich habe dann einfach nicht darauf geantwortet und der Großteil der Gruppe hat es mir gleichgetan.

Später habe ich persönlich noch mit ihr geschrieben und dann kam das Noten-Thema wieder auf. Dann habe ich ihr halt meine Note mitgeteilt, in der Hoffnung, dass sie ohnehin besser als ich und somit zufrieden wäre. Jedoch war ich besser als sie und jetzt ist die Stimmung zwischen uns wieder ganz komisch. Sie möchte immer die Beste sein, was sie schonmal selbst so formuliert hat und steigert sich da ganz schön rein. Das geht auch so weit, dass sie sich wegen dem Druck vor Prüfungen übergibt. Ich finde das natürlich furchtbar und will sie nicht zusätzlich anstacheln, es ist aber meistens so, dass ich mindestens so gut bin wie sie oder besser, weil ich das Glück habe, einfach sehr gut formulieren zu können, was mir bei Hausarbeiten einen Vorteil verschafft. Außerdem hab ich ein sehr gutes Gedächtnis und muss kaum Zeit mit "Auswendiglernen" verbringen.

Wie würdet ihr damit umgehen? Ich sehe, dass manche in der Gruppe total mit dem Thema kämpfen und ich selbst habe den Eindruck, dass meine guten Noten bei den anderen nicht so toll ankommen. Soll ich einfach mal bei einem gemeinsamen Treffen vorschlagen, dass wir allgemein nicht mehr über die Noten sprechen? Oder findet ihr die ganze Debatte unnötig und der Austausch über Noten gehört zum Studium einfach dazu?

Lernen, Studium, Noten, Ausgrenzung, Universität, Konkurrenzkampf, Leistungsdruck
Würdet ihr diese Vorlesungen besuchen?

Folgendes Problem;

Einer unserer Profs ist technologisch im Jahr 2001 stehen geblieben, arbeitet noch mit Windows 98, benutzt vermutlich die selben Folien von damals und allgemein ist er der Meinung, dass man sich die Informationen selbst beschaffen solle. Seine empfohlenen Quellen/Bücher sind dementsprechend auch nicht von gestern. Einen Skript gibt es übrigens auch nicht. – Obwohl wir im Jahr 2024 leben.

Studenten, die bei ihm durch sind, beklagen sich seit Jahren und warnen davor, dass man sich nicht auf seine Vorlesungen verlassen solle, da er nicht das Wesentliche behandelt.

Einerseits hat er ja Recht, denn als Student muss man ja selbst gucken, wie man die Dinge lernt, aber was bringt das, wenn alles drum herum veraltet ist und sich die Leute beschweren?

Ein zusätzliches Problem ist, dass er gleichzeitig unser Übungsleiter ist und sich nicht an den Stundenplan hält. Wenn er also früher mit der Vorlesung fertig ist, beginnt er sofort mit der Übung. Das bedeutet, dass, wenn ich die Vorlesung sausen lassen, ich die Übungen vielleicht verpasse, was für die Prüfung eigentlich am wichtigsten ist. Kann man dagegen eigentlich etwas unternehmen?

Des weiteren muss ich bei ihm Praktika machen. Noch ein Grund, warum ich eigentlich nicht wirklich auf die Vorlesung verzichten sollte.

Es gibt immerhin Hoffnung. Angeblich, so erzählt man, soll er bald in Rente gehen und jemand neues nachrücken. Ich könnte also die Klausur immerhin nach hinten schieben, wenn alles chaotisch ist.

Wir alle sind momentan etwas ratlos, ebenso ältere Studenten, die die Klausur geschoben oder durchgefallen sind. Diese sind heute nicht einmal bei der Vorlesung aufgetaucht. Die Fachschaft weiß davon auch bescheid, aber unternimmt nichts oder wenig.

Was würdet ihr mir raten, was ich jetzt machen soll oder was würdet ihr tun?

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Wie von Zuhause weg?

Zur genaueren Situation bitte die vorherige Frage lesen <3

kurz: mein Freund zieht 3 Stunden fahrt von mir weg(Ausbildung), werden uns dadurch einmal die Woche sehen können. Ich bin 21 und im Studium(habe nicht vor es abzubrechen, würde von seinem neuen Standort super zur Uni kommen). Komme aus einer Familie mit türkischen Eltern, fühle mich dazu nicht verbunden, habe auch keine Verbindung zur Religion. Freund ist deutsch. Meine Eltern sind gegen meinen Freund und ein “darf ich ausziehen?” Und ein “mit meinem Freund” insbesondere würden sie insbesondere nicht akzeptieren. Habe auch 3 Schwestern, die passen ins „Bild“.

Ich will jetzt jobben und Geld beiseite legen, sodass ich finanziell nicht auf dem Stand null bin.
Nur ist meine Frage, wie ich das emotional schaffe?
Schließlich kenne ich sie mein Leben lang und habe auch die eine oder andere gute Erinnerung mit Ihnen.

Wenn ich breche weiß ich, dass es keinen zurück mehr geben wird und keiner aus meiner Familie mehr mit mir reden wird. Ich weiß, aber einfach, dass ich diesen Mann liebe.

Es hängt teilweise auch noch ein wenig „sie haben mir alles in meinem Leben gegeben“ denken bei mir und ich will sie nicht enttäuschen, wobei diese Denkweise rational betrachtet absolut nicht meins ist, und ich rational weiß, dass ich ihnen nichts „schuldig“ bin.

Wie sollte ich planen?
Was kann ich beachten?
Wie koppel ich mich am besten ab?

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Freundin Kleinunternehmen?

Hallo,

Gerade saßen eine alte Freundin (22/w) von mir, die ich (21/w) schon seit langem nicht mehr (seit genau unserer Abschlussfeier fürs Abi in 2021) gesehen habe, meine Großmutter und ich im Wohnzimmer und haben über die alten Zeiten geredet. Wir haben uns auch über Neuigkeiten in unserem Leben informiert und sie hat mitgeteilt, dass sie seitdem ein kleines Unternehmen gegründet hat. Es geht dabei um Lieferungen, die sie machen und es läuft auch ziemlich gut.

Meine Großmutter hat nur den Kopf geschüttelt und gemeint, dass sie damit niemals weiter kommen wird und dass es besser sei, wenn sie studieren würde und in einem richtigen Unternehmen arbeiten würde. Zum Glück aber, ist meine Freundin diese ehrliche Art meiner Großmutter gewohnt und hat sich dabei nicht viel gedacht und nur gelacht.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran denn so schlecht sein soll. Ich beneide sie sogar, denn sie ist Vorsitzende eines Kleinunternehmens, dass mega läuft und das mit 22! Während ich mich noch mit Klausuren herumschlagen muss, Studentenjobs und dann noch nach dem Studium eine große Summe, die ich nach meinem Studium abbezahlen muss.

Was denkt ihr denn so darüber?

Na ja, deine Großmutter hat schon recht. 67%
Weder gut, noch schlecht. 33%
Finde es auch mega! 0%
Anderes ... 0%
Arbeit, Studium, Business, Karriere, großmutter, Lieferung, Universität
Findet man in der Uni so wie in der Schule freunde?

Um mich nicht unnötig lang auszudrücken:

Je jünger ich war desto schüchterner war ich. Aktuell würde ich sogar behaupten dass ich extrovertiert bin und definitiv offen Menschen ansprechen kann, auch wenn sie mir fremd sind.

In der Schule sind mir ne sehr lange Zeit lang viele Gruppen unsympathisch gewesen, was mich schon an mir selbst früher zweifeln lies dass ich nicht vllt eif anders bin weshalb ich deswegen lange keine Freunde hatte.

Jetzt wo ich meine Freundesgruppe seit nem Jahr oder so habe, wo ich regelmäßig was erlebe, freue ich mich natürlich sehr, denn die ist recht groß und gemischt aus m und f. Ich selbst bin f. Diese Art von Freundschaft will ich weiterhin unabhängig von dem Institut Schule haben.

Ich frag mich nun.

wenn ich in der Uni sein werde und dann wenn wieder alles neu ist, meint ihr ist es schwierig sich wieder so Freunde zu finden.

Denn glaube das Abitur wird das Todesurteil für unsere Freundschaften der Schule bedeuten weil realistisch gesehen sich dooferweise wege trennen.

aber so dieses spontane rausgehen oder erleben oder random orte erkunden möchte ich nicht vermissen müssen. Denn meine Freundesgruppe ist super offen für neues, multikulturell, sehr humorvoll und halt Mischung aus weiblich und männlich mit bestimmt acht Leuten.

meint ihr, man kann solche Formen von Freundschaftsgeuppen überall also auch in der Uni finden? Oder wie war’s bei euch.

habt ihr in der uni schnell so wie in der Schule wieder neue Freunde Gruppen gefunden? Oder wart ihr seit Uni iwie nicht mehr so mega integriert wie in der schule

und jetzt stell ich fest, dass ich mich hätte wahrscheinlich kürzer ausdrücken können

Schule, Glück, Mädchen, Freunde, Frauen, Alltag, Psychologie, Freunde finden, Freundin, Universität

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