Warum verdienen Techniker/Meister mehr als Bachelor absolventen?
Gibt ja mehrere Studien. Auch von den öffis
Sowohl der Schnitt als auch Median ist höher.
Fachwirte hingegen verdienen weniger als Bachelor absolventen.
Klar kann ich aus Erfahrung sagen das zb in der Lebensmittelentwicklung oft die techniker die voher koch waren kompetenter sind als Die Akademiker aufgrund der höheren Erfahrung mit Lebensmitteln etc. Aber das ja nur ein Bereich.
Vllt kennt sich da jemand aus.
4 Antworten
Dort, wo es wirklich auf akademisches Wissen und Können ankommt, ist ein Bachelorabschluss nicht hoch genug um etwas reißen zu können. Man kommt bei keinem Thema so weit in die Tiefe, dass man wirklich Experte für irgendwas wird. Deshalb ist ein Bachelor in akademischen Maßstäben ziemlich wenig wert. Je nach Fachgebiet ist der Bachelorabschluss eigentlich nur dafür gut, ein Masterstudium antreten zu dürfen.
Während ein Techniker/Meister eben ein wirklicher Könner in seinem Beruf ist. Höher geht es nicht, was das Handwerkliche angeht.
Klar kann ich aus Erfahrung sagen das zb in der Lebensmittelentwicklung oft die techniker die voher koch waren kompetenter sind als Die Akademiker aufgrund der höheren Erfahrung mit Lebensmitteln etc.
Du solltest unterscheiden zwischen handwerklichem Können und akademischem Können.
Es ist nicht der Zweck eines Studiums, die tatsächliche handwerkliche Arbeit zu erlernen. Sondern der Zweck eines Studiums ist, die Zusammenhänge dahinter zu erlernen und daraus etwas machen zu können. Wissenschaftlich arbeiten zu können, d.h. unter anderem wissenschaftliche Veröffentlichungen zu suchen und einzuordnen, ggf. wertvolle Erkenntnisse für die eigene Arbeit daraus zu ziehen. Dir auf rein theoretischer Ebene zu überlegen, welche komplett neuen Ansätze funktionieren könnten oder was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Es sind zwei unterschiedliche Aufgaben. Einen Techniker in eine akademische Position zu setzen, macht genauso wenig Sinn wie einen Akademiker handwerklich arbeiten zu lassen.
Verstehen viele leider nicht. Da kommen dann so Aussagen wie "hat Maschinenbau studiert und kann keine zwei Bleche zusammenschweißen".... die passende Antwort wäre "hat 10 Jahre lang schweißen gelernt und geübt und kann doch nicht berechnen, ob das Bauteil die vorhersehbaren Lastspitzen vertragen wird".
Was vielen Absolventen mit einem Bachelor entgeht, ist der Umstand das für sehr viele Bereiche das Tiefenwissen ein wesentlicher Faktor ist. Die Qualifikation eines Meisters setzt Berufserfahrung und Abschlüsse in dem Beruf voraus.
Das hat in den meisten Fällen der Bachelor nicht.
Ich kann dich aber beruhigen, es gibt auch sehr viele Bereiche sowohl im öffentlichen Dienst, aber auch in der Wirtschaft da wird nur blind auf den Studienabschluss geschaut und nicht auf Tiefenwissen.
Nebenbei, mittlerweile sind die Meisterabschlüsse dem Bachelor gleichgestellt, nennt sich Bachelor Professionell, aber wer will schon so einen Titel wenn er ein soliden Abschluss als Meister hat.
Finde iwie Meister ist der Coolste abschluss den man haben kann.
Wenn der Master wieder locker wird, weil der Meister endlich da ist :-) .
Quelle? Geht's um FH-/DH- oder Uni-Bachelor? Ja, letzteres kannst du bzgl. Job in die Tonne kloppen. Um welche Bereiche geht? Überlaufene Studiengänge oder Ing./Inf.?
Zudem: Ein Techniker/Meister hat i.d.R. vor diesem "Upgrade" schon Berufserfahrung gesammelt. Viele Bachelor sind ohne eine Berufsausbildung abzuschließen vom ggf. sogar 1. Schulabschluss zum Studium.
Ich kenne eine Studie, wonach ein (wohl FH-/DH-)Bachelor bzw. mit kürzestem Weg dorthin das beste Lebenseinkommen bietet.
notting
Es wurden alle Uni Bachelor Abschlüsse zusammengeworfen.
Aber der Punkt das Techniker/ Meister berufserfahrung haben und om Regelfall Profis in ihrem Thema sind ,
Und viele Bachelor Absolventen anfangs nichts können kann gut sein.
Hab ja nen Bachelor abgebrochen und mir überlegt den Techniker zu machen.
Grundlegend sinds eh 2 nicht zu vergleichbare Abschlüsse.
Gehen wir ins Thema Lebensmitteltechniker ( kenn mich nur in der Lebensmittel Branche aus )
In der Entwicklung von neuen Produkten wird ein Techniker einfach nen Bachelor absolvent immer vorraus sein. Da er voher als Koch gearbeitet hat und ein Rein theoretischer Abschluss gerade bei Richtung geschmack/ Erfahrung vom essen gehen usw nicht ankommen wird.
Bei komplexen wissenschaftlichen Fragen eher der Bachelor Absolvent.
Ich selber find ein Bachelor schwerer.
ABER der Techniker geht ja auch 5 nicht 3 Jahre. ( 3 Jahre Ausbildung 2 Jahre fortbildung ).
Anfangs Müssten Techniker vorneweg sein dann gleicht es sich aus, und ganz am Ende hat der Bachelor absolvent bessere Aufstiegschancen. ( nur muss man sowas auch können )
Kann schauen ob ich die Quelle finde habs beim ZDF gesehen.
Da war folgende Staffel
-Ungelernte
-Ausbildung
-Median ( über ausbildung lol)
-Bachelor
-Meister Techniker
-Master
Aber es waren nur 3 000 im Jahr mehr .
Meister und Bachelor Absolventen kann man halt in meinem Fall vergleichen.
Komplett andere Sachen. Viele Meister Würden den Bachelor nicht Packen, und viele Akademiker nen Handwerksmeister nicht . Das ist Wissenschaft vs Talent/Handwerkskunst.
In der ZDF Quelle waren fachwirte nicht bei , in anderen waren fachwirte aber eh unter nem Bachelor Absolvent.
Ebenso wäre ne Auflistung von spezialisierten Gesellen, 2 Jährige Ausbildung und kleine zertifikate interessant gewesen :(
Weil der Meister oder Techniker Praktische Erfahrung haben und deutlich besser und flexibler einsetzbar sind, als jemand der "nur" ein Studium hat
Ich sehe schon die Verwirrung in den Köpfen einiger Menschen in Abgrenzung zum "Master"-Abschluss. 😂