Krank bei Vorlesungen?
Momentan gehe ich noch zur Schule, aber habe eine Frage bezüglich des Studierens. Wenn man in der Uni bei Vorlesungen nicht da / krank ist und man auch keine Kommilitonen hat, mit denen man sich versteht und die einem die Mitschriften schicken können, ist es anders möglich sich den Stoff zu erarbeiten? Wird ja wohl relevant für die Prüfung sein, oder?
4 Antworten
Oft gibt es ein Skript zur Vorlesung. Dessen Qualität von "nutzlos" bis hin zu "besser als die Vorlesung" reichen kann.
Ansonsten hat der Dozent normalerweise eingangs des Semesters Literaturempfehlungen gegeben, in denen man sich einlesen kann. Beziehungsweise sollte, denn als Student ist man selbst dafür verantwortlich, alles wichtige zum Thema zu wissen, unabhängig davon ob es in der Vorlesung erwähnt wurde.
Am besten ist aber natürlich, diese Situation
und man auch keine Kommilitonen hat, mit denen man sich versteht und die einem die Mitschriften schicken können
möglichst zu vermeiden.
Wird ja wohl relevant für die Prüfung sein, oder?
Jo mei, man wird durch die Klausur nicht durchfallen, weil man ein Unterthema nicht mitbekommen hat...
auf der Uni bist du weit mehr als auf der Schule selbst verantwortlich für deine Ergebnisse. Auch wenn ich weiß, dass die Uni heute weit mehr verschult ist als zu meiner Zeit,
Zu meiner Zeit war es egal, ob ich Vorlesungen besuchte oder nicht oder in Seminare ging, Ich musste halt nur zusehen, dass ich die Clausuren und Prüfungen schaffte. In den letzten beiden Semestern damals ging ich genau für zwei Fächer zu den Vorlesungen. Und auch nur deswegen, weil ich in einen wunderschönen Kommilitonen verknallt war. ;-)
man auch keine Kommilitonen hat, mit denen man sich versteht
Ich kann nur von meinem Studienfach reden und da war es wichtig, schnell Studienbekannte zu finden, mit denen man zusammen lernen konnte. Lernen, nicht auswendig lernen. Da kommt es halt auf die Eigeninitiative an. Vorgekaut wird einem auf der Uni nichts mehr. Während meiner Studienzeit kam es in den wichtigsten Fächern auch nicht mehr auf stupides Auswendiglernen an, sondern auf das Verstehen.
Beispiel: Vordiplomprüfung im Nebenfach Physiologie. Oh, da hatte ich gepaukt, wie wild und was wurde ich gefragt von dem Prof? "Kann ein toter Frosch noch lernen?" upppsss.. HIlfe!!!
Antwort; ja er kann, und den Beweis dafür musste ich mir in der Prüfung "aus dem Knorpel zupfen." Ergebnis: 1, weil ich das Hineingepaukte beiseite schieben konnte und zum Denken kam.
In der Regel gibt es schriftliche Unterlagen zur Vorlesung, etwa ein Skriptum oder Buch, oder einfach nur die Vorlesungsfolien, die der Vortragende zur Verfügung stellt.
Außerdem kann es alte Prüfungsunterlagen zur Vorbereitung geben.
Es gibt Folien oder auch Lehrbücher
Man wird vorher informiert, wo man die dann einsehen kann, oder?