Muss man studieren um Autorin zu werden?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein, trotzdem ist ein Deutsch/ Literatur Studium gut 63%
Nein 38%
Ja 0%
Anderes 0%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Ein Studienabschluss ist der Nachweis, wissenschaftlich Arbeiten zu können. Das kann hilfreich sein, in seltenen Fällen vielleicht aber auch hinderlich.

Letztendlich sollte eine Autorin schon vor dem Schreiben gelernt haben, sich und ihre Gedanken zu ordnen und zu organisieren. Dazu würde ein Studium zwangswiese auch führen, aber eine notwendige Voraussetzung ist es nicht.

(Ob Autorenschaft auf einem sogenannten Sozialen Netzwerk hilfreich ist, bezweifle ich allerdings erst einmal grundsätzlich. Im besten Fall ist es nicht hinderlich.)

Abgesehen von Autorin-Werden, sollte aber ein Plan B bestehen. Ob Du als nächste J. K. Rowling oder so geboren wist, ist einfach noch nicht bekannt. Daher wäre es gut, Plan B zu verfolgen, um Plan A umsetzen zu können.

Du könntest bspw. auch Bibliothekarin oder Buchhändlerin lernen, um einen Brotberuf zu haben. Und zugleich genug Zeit, Dich mit zahlriechen Erzählideen der Literatur zu beschäftigen und Deine erste Buchveröffentlichung vorzubereiten.

HalfiMagWaCa 
Fragesteller
 15.04.2024, 17:34

Ich habe vor die Bücher erst im dünkleren zu schreiben und währendessen noch einen Job wie Kellner haben.

0
MacMadB  15.04.2024, 17:36
@HalfiMagWaCa

Hm. Kellnerin laugt Dich ziemlich aus. Nehme lieber einen Beruf, der näher "in Deinem Zielgebiet" ist, so dass sich Synergien ergeben. Deshalb die bibliophilen Vorschläge von mir.

2
MacMadB  15.04.2024, 17:41
@MacMadB

Oder nimm einen "Abenteuerberuf", wie Brandschutzmeisterin: Da erlebst Du viel, was später auch in Deinen Erzählungen weiter verarbeitet werden kann. (Brandschutzmeistern? Habe ich gerade beim Nachschlagen der oben eingefügten Links gelsen. Fängt halt auch mit "B - wie Buch" an … 🤪)

1
Nein, trotzdem ist ein Deutsch/ Literatur Studium gut

Wie in jedem Beruf ist eine Ausbildung/Studium von Vorteil.

Zb wäre es sinnvoll wenn man ein Restaurant auf macht Koch oder Refa zu sein. ( Leider ) sind es viele nicht. ( zu 90% ist da in den betrieben fehlende Hygiene und Qualität aber das hat nichts mit dem Thema zu tun .)

Die grossen Autoren haben zum grossteil Nicht studiert.

Der ist der Inhalt gut interessiert keinen Leser ob du studiert hast.

ALLERDINGS wird es sehr schwer ohne Erfolgreich zu werden.

Durschs Studium lernst du Schreibweisen usw , idenfindung usw alles was du zum schreiben brauchst.

Zu dem nehmen dich Verlage ernster wenn du als Akademiker in dem Bereich studiert hast , als wenn irgend ne daher gelaufene Person ein Buch rauskriegen will.

Zuden knüpft man im Studium Kontakte in der Branche .

Usw usw. Also durchs Studium geht's viel einfacher. Aber ist nicht nötig .

Nein, trotzdem ist ein Deutsch/ Literatur Studium gut

Studieren muss man nicht. Aber daran denken, dass der "!Beruf" Autor nur in ganz wenigen Fällen ausreicht, um davon zu leben. Um das in Zahlen auszudrücken: Nicht einmal 5 % der Autoren, die von einem Verlag verlegt werden (!) können vom Schreiben leben.

HalfiMagWaCa 
Fragesteller
 15.04.2024, 16:51

Genau deshalb habe ich den Plan erstmal im dünkleren Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen und dazu noch einen neben job zumindest am Anfang z.b als Kellner

0
Nein, trotzdem ist ein Deutsch/ Literatur Studium gut

Das Studium wird deinen Horizont und deine sprachlichen Fähigkeiten auf jeden Fall erweitern, aber die Voraussetzung ist es nicht.

Der Autor braucht erst mal eine gute Idee, einen Plan, den er verwirklicht und dann in Sprache umsetzt. Dabei würden dir die Kenntnisse und Erfahrungen aus dem ersten Satz natürlich helfen.

Nein, trotzdem ist ein Deutsch/ Literatur Studium gut

Gute Ideen, reichlich Lebenserfahrung oder die Fähigkeit gut zu recherchieren, wenn eine Geschichte auf der Realität aufbaut oder es ein Sachbuch werden soll, sind weitaus wichtiger als ein Studium. Wenn man aber ohnehin in diese Richtung studieren will, warum soll man dann dieses wertvolle Werkzeug nicht nutzen.