Hi Julia

ob der Hund groß der klein ist, spielt eigentlich gar keine so große Rolle. Ich habe das mit unserem Wuffel als Ausgleich nach der Arbeit gemacht (er / sie war Assistenzhund). Funktioniert sehr gut, weil der Kopf von Halter und Hund mal auf andere Gedanken kommen.

Aber jetzt: das "wie anfangen" - das ist schon eher ein Thema. Wie du schon schreibst, geht es ja nicht darum, irgendeinen Trick zu lernen, sondern das Ganze kann ganz schön komplex werden (mal PS: ich hatte nicht das Gefühl, dass die Musik meinem Hund was bringt). Ok - wie geht man ran? Da habe ich ein paar Sachen gemacht und festgestellt:

  • was nicht funktioniert: die ganze Zeit irgendwelche Kommandos zu geben - da müsstest du wie ein Buch reden und der Hund müsste hunderte von Befehlen kennen - Nee - das wars bei uns nicht
  • du kannst auch nicht eine beliebig lange Bewegungsfolge ins Hundegehirn packen - irgendwann geht nix mehr rein - das ist normal.
  • trotzdem geht das - aber wie?

Unser Weg (und da mag es ganz andere geben - die kenne ich aber nicht)

  • vorher (Vorbereitung): Clickertraining einführen und üben. Erklären lassen (!) - das ist nicht einfach einmal Knackfrosch und dann Leckerli rein - das funktioniert ganz anders.
  • vorher (Vorbereitung): die Körpersprache von dir und dem Hund mal anschauen, lernen und dafür trainieren. Um einen Hund ins Platz zu bekommen, reicht eine kleine Handbewegung. Um ihn kommen zu lassen dito etc. Nicht dauernd labern - der Hund kennt deine Körpersprache sehr genau, aber du musst ihm zeigen, was du willst.
  • dann die einzelnen Bewegungsabfolgen: nicht so lernen, dass man immer einen Befehl geben muss, sondern der Hund muss an deiner Körperbewegung erkennen können, was er machen soll (z.B. Beine werden schulterbreit auseinandergesetzt - Hund setzt sich dazwischen ab usw.). Das ist schon Teil 1 der Choreographie
  • dann werden die Übungen zusammengesetzt - du machst deine (vorbereitungs-) Bewegung und der Hund macht dazu seine Bewegung

du siehst schon - die Größe / Rasse ist da nicht so ausschlaggebend - viel wichtiger ist es, dass du ihn und er dich versteht.

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Ist sehr individuell, aber ich denke, das Problem ist nicht nur das Alter an sich, sondern eher, ob man in einem Lernprozess ist (Schule - Studium - Weiterbildung oder so) oder ob man draussen ist (Ausbildung abgeschlossen und man macht einfach einen wenig anspruchsvollen Job). Man sollte immer drin bleiben, dann bleibt das Lernpotential lange erhalten.

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Für den Hund ist das erstmal nicht dramatisch. Mal überlegen:

  • er ist 7 Monate alt, war also beim vorherigen Besitzer kaum ein halbes Jahr. Der will ihn aber verkaufen - dafür muss er doch einen Grund haben (sollte man nachfragen)
  • Ja - ein Hund bindet sich in den ersten Wochen an Frauchen / Herrchen. Wenn der aber (warum auch immer) so drauf ist, dass er ihn verkaufen will, dann stelle ich mir die Frage, ob die Bindung so groß war - das wäre ein kleineres Problem.

Der Hund kann sich umgewöhnen - du solltest aber vorher sehr gut eruieren, warum er verkauft wurde. Kann sein: Allergie des Besitzers, kann sein ein böser Vermieter, kann auch ein Fehlverhalten des Hundes (das beruht allerdings meist auf falscher Erziehung durch das Herrchen) sein.

So gesehen: kann man machen (unserer war auch 6 Monate alt, als er zu uns kam), aber man sollte einfach die Augen offen halten, eben wie immer im Leben.

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Mal ganz ehrlich (bin Ausbilder für FiSI): da muss man schon genau anschauen, was die Grundkenntnisse sein sollen.

  • Ok - man nen PC einschalten und wenn man gezeigt bekommt, mit welchem Programm gearbeitet wird evtl. mal einen Text runterticken, wissen, was eine eMail ist, mal eine Kleinigkeit in eine Tabellenkalkulation eintragen, alles speichern und so. Das ist wirklich Basic und jeder muss das draufhaben - sonst kann er sich nicht mal in der Berufsschule anmelden - also sollte auch das Internet kein Problem sein. Wenn du mit den Standard-Office-Aufgaben kein Problem bekommst, ist das schon mal ein Anfang.
  • Was danach kommt - das verlangt (m.E.) keiner von dir. Da geht es um die Hardwarekomponenten von PCs und Netzwerken, Betriebssysteme, um Server und deren Dienste, um Netzwerke, evtl. Programmierung, Datenbanken, Verschlüsselung, Kompression und das Zusammenspiel von Alledem - woher soll das jemand wissen, der direkt von der Schule kommt. Manches ist vielleicht Allgemeingut, aber für die Details ist die Schule und der Betrieb da.
  • mal aus dem Real-Life: ich hatte noch keinen da, der direkt beim Vorstellungsgespräch auch nur eine einzige wirkliche FiSi-Aufgabe hätte lösen können, außer vielleicht Kaffee zu kochen.
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Hi Blackpanther18

aus der Erfahrung (bin Ausbilder für FiSi).

  • egal, ob FiSi oder FiAE: das erste Jahr ist sehr deckungsgleich - klar - jeder braucht zuerst die Basics. Schaffen lässt sich das aber auf jeden Fall - du sollst ja kein Prof. werden. Da kommen Sachen über Hardware, Netzwerke, Betriebssysteme und so was - ein buntes Thema, man braucht aber Interesse dafür.
  • irgandwann beginnen bei beiden die ersten Schritte in Richtung der Programmierung - bei FiAE natürlich im Betrieb zusätzlich - wieder kein Hexenwerk, aber man sollte einfach interessiert mitmachen und viel üben (!). Da hat sich schon mancher ein Bein gestellt, der seine Programmierung per Copy-Paste gelernt hat - mach das nicht.

Der Rest nach der Zwischenprüfung hängt natürlich viel vom Betrieb ab - da ist auch noch ein Projekt zu machen etc - immer dran bleiben und nichts liegenlassen - du schaffst das.

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Verstellbare Leine- ja. Die sind ca. 3m lang und lassen sich auch kürzer einhängen. Sind unbedingt praktisch. Schleppleinen sind je nach Übung und ausbildungsstand auch sehr gut.

dagegen absolut nein zu flexileinen, die sich aus einer Handtrommel auf 5 oder mehr Meter ausrollen lassen. Die habe ich zu oft gesehen als Mittel, dass sich der Halter einfach nicht um den Hund kümmern wollte. Am schlimmsten bei den kleinen westentaschenrassem.

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das: ...

Die Sache mit der Reinkarnation - viele sagen, das gibt es nicht - andere schwören drauf, aber wirkliche Beweise sind noch (!) nicht da. Allerdings gibt es eine gewisse Anzahl von Indizien, die sich nicht so einfach abstreiten lassen, denn sie sind eben nun mal da.

Daher: solange man nicht weiß, was kommt - sollte man einfach das Bestmögliche tun, was geht. In meinem Fall stehen die Lehren in der Bibel. Den Rest wird jemand anderes richten.

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Du kannst danach besser eigene Bücher schreiben können.

Bei Romanen: ist eindeutig gut für das Sprachgefühl / -verständnis. Wenn du Romane schreiben willst, solltest du eine ganze Menge davon gelesen haben - das schult. Mach das auf jeden Fall.

Bibel ist ein ganz anderes Thema: Die wurde ja nicht von irgendeinem Autoren geschrieben, sondern von vielen. Sie erzählt die Geschichte des Christentums und davor, dazu die Lehren von Jesus etc - das ist kein Roman. Bitte lies das getrennt. Die muss man auch nicht am Stück lesen, sondern abschnittsweise und jeweils die Zusammenhänge erkennen. Wenn du sie nur durchliest, ist das, als würdest du ein Telefonbuch lesen.

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Da wirst du noch etliches üben müssen - aber das klappt, wenn man dranbleibt. Empfehlung: Rat von einem Hundetrainer einholen und eine Hundeschule besuchen.

Viel wichtiger: jeder Tierpark hat bestimmte Regeln, an die man sich halten muss. Bitte prüfe gleich, ob in dem Tierpark, in dem du die Karte gekauft hast, Hunde überhaupt zugelassen sind - ist nicht überall so.

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Hi

ohne Mathe wird das nie was. Das hat nicht damit zu tun, dass du später mathematische Probleme im Algorithmus lösen sollst, sondern dass du mit der dahinterliegenden Logik zurechtkommst. Egal ob FiSi oder FiAE - du wirst immer Logik brauchen. Allerdings bist du erst in der 8. Klasse, also hast du noch genug Zeit, dich entsprechend auf den Abschluss vorzubereiten.

Nachtrag aus der Praxis (bin Ausbilder FiSi und programmiere auch): Neben Mathe (=Logik) brauchst du in jedem Fall Deutsch (=Kommunikation) und Englisch (=kommt immer wieder). Lass keines dieser Fächer sausen - genau darauf wird geachtet. Es geht nicht um den Schulstoff an sich, sondern darum, dass du mit dem Fach zurechtkommst (in allen Anwendungen).

Wenn du jetzt gute Noten in Informatik hast - das ist schön und gut für dich, aber du kannst dich darauf verlassen, dass in der Ausbildung oder einem Studium die Messlatten noch viel höher liegen.

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Ist recht einfach: kauf dir keinen 100g Barren, sondern nimm kleinere Stückelungen und benutze dazu Bulk-Münzen, z.B. Krügerrand. Die haben keinen Sammlerwert, sondern sind einfach so viel wert, wie sie wiegen. Problem gelöst.

Abgesehen davon: wenn du sehr große Barren hast und mal was verkaufen willst, musst du das immer im Stück machen. Hast du kleinere Münzen, bist zu flexibler.

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Hi bexad

ich kenne so was - meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich vielleicht 11 oder 12 war. Viel Kontakt hatte ich mit meinem Vater nicht mehr.

Ja - ich finde, mir hat da was gefehlt.

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Ich finde es immer sinnvoll, etwas Gold im Depot zu haben - das stabilisiert. Allerdings ist das keine Anlage auf kurze Zeit (<1 Jahr) sondern etwas sehr langfristiges - das muss man im Auge behalten. Vielleicht 10-20% würde ich da anstreben.

Wieviel - das hängt eher von deinen finanziellen Möglichkeiten ab - du kannst mit ganz kleinen Münzen einsteigen und dann eben monatlich was dazukaufen. Barren (in größeren Mengen uns Größen) würde ich nicht nehmen, weil das einfach schwerer zu handeln ist. Geht aber auch. Lieber sind mir da Bulk-Münzen wie Krügerrand, die einfach den Gold-Wert wert sind.

Abgesehen davon: man kann solche Sachen auch über ETC abwickeln, dann braucht man sich um die Aufbewahrung, Versicherung keine Sorgen machen.

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Nein

Bei mir selbst - ehrlich gesagt, nein. Das wäre Norbert (der im Norden Glänzende) - nein - da habe ich nie was gehört, warum das so ging. Hat auf jeden Fall keine tiefere Bedeutung. Mein Zweitname kommt einfach von meinem Patenonkel.

Anekdote:

  • Meine Mutter war Anna "Alwine" - kam daher, dass mein Opa eigentlich einen Sohn haben wollte - der wäre "Albin" geworden - also: Alwine
  • auch so: Meine Frau hieß "Karin" - weil ihn Vater eigentlich einen Sohn wollte - der wäre der "Karl" geworden - lief halt anders, also Karin
  • noch einer: mein Schwager (und der war der Wunsch-Junge) hätte "Rainer" heißen sollen. Allerdings hat sich da mein Schwiegervater beim Eintrag ins Taufbuch verschrieben - seitdem heißt er "Reiner". "Reiner Zufall"

Manchmal läuft es nicht so wie man möchte.

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