Fahrtkosten zur Berufschule?

Hi, ich bin derzeit Auszubildender als Sport und Fitnesskaufmann, ich muss ALLES ausser der Schule selbst selber bezahlen. Heisst bisher zahle ich meine Unterkunft, die Fahrtkosten hin und zurück und die Versorgung selber. Ich habe aber gelesen das man sich zumindest 20-30 cent pro Kilometer erstatten lassen kann, sowohl mit Bahn als auch wenn ich mit dem Auto fahren würde, kann mir wer helfen dass ich da wirklich jedes Schlupfloch ausquetschen kann? Vorallem da ich seit Monaten dran bin das mir die Wohnung dort bezahlt wird da die Schule ca 200 km von meinem Wohnort entfernt ist und ich heute erfahren habe das dass wieder nicht erfüllt wird bin ich langsam wirklich Sauer da mein Geld wirklich knepp ist bei meinem "Gehalt" mit ca 490 Netto

Anmerkung: Ich habe keine Probleme mit meiner Wohnsituation oder Ähnlichem, ich habe es nur satt dass ich bei heutzutage so oder so schon wenigem Geld und bei Steigender Influation weiterhin jegliiche Kosten selbst übernehmen muss und mir im Endeffekt von 160 Stunden 20 Euro bleiben und frage daher ob es bestimmte Schlupflöcher gibt durch die ich mir noch ein Paar Euro Ergattern kann damit ich falls ich mal Freizeit habe diese auch nutzen kann ohne Pleite zu gehen und vielleicht meinem Chef noch ein bisschen in den Arsch treten kann weil dieser mir zb falsche hoffungen zur übernahme der Kosten der Wohnung gemacht hat um dann wieder einen Rückzieher zu machen aber dann immer mit seinem Porsche vorfährt

Ausbildung, Fahrtkosten
Entscheidungshilfe benötigt: Zwei Ausbildungsplätze als Anwendungsentwickler - Welchen sollte ich wählen?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung und könnte eure Ratschläge gut gebrauchen. Ich habe zwei Angebote für eine Ausbildung als Anwendungsentwickler erhalten, die sich in einigen Punkten deutlich unterscheiden, und ich bin mir unsicher, welches ich annehmen soll.

Angebot A ist 55 km von meinem Wohnort entfernt, wovon 29 km über die Autobahn und der Rest über weniger befahrene Bundesstraßen führen. Der einfache Fahrtweg wäre somit ungefähr bei ~50 Minuten. Das Aufgabengebiet dort spricht mich extrem an, da es hauptsächlich um Softwareentwicklung geht – genau das, was ich leidenschaftlich gerne mache. Zudem ist das Unternehmen sehr groß und bekannt, was mich zusätzlich reizt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich bereits während der Ausbildung die Möglichkeit habe, 2 Tage die Woche im Home Office zu arbeiten, und mir wurden auch schon Weiterbildungsangebote für die Zeit nach der Ausbildung gemacht. Finanziell würde ich hier etwas mehr als 200€ Brutto mehr verdienen als bei dem anderen Angebot.

Angebot B liegt nur 2 km von meinem Zuhause entfernt, sodass ich sogar zu Fuß in etwa 15-20 Minuten oder in 5 Minuten mit dem Auto zur Arbeit kommen könnte. Allerdings habe ich hier bereits in anderen Abteilungen gearbeitet und weiß, dass mich die Tätigkeiten, die viel mit Netzwerktechnik und Microservices zu tun haben, nicht besonders begeistern. Außerdem ist im Rahmen der Ausbildung kein Home Office möglich.

Mein Herz schlägt eigentlich für die Softwareentwicklung, wie sie bei Angebot A geboten wird, aber die Nähe und die Bequemlichkeit von Angebot B sowie die bereits bestehenden Kontakte durch "Vitamin B" lassen mich zögern.

Was meint ihr? Sollte ich die längere Fahrt und die großartige Chance bei Angebot A in Kauf nehmen, oder ist die Bequemlichkeit und die Nähe von Angebot B doch vorzuziehen, auch wenn das Aufgabengebiet nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht?

Ich bin wirklich hin- und hergerissen und würde mich über eure Einschätzungen und Ratschläge freuen.

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße,

Marcel

Bewerbung, Job, Ausbildungsplatz, Entscheidung, Fahrtkosten, Pendeln, Arbeitsweg
Kosten für Fahrkarten aus der Klassenkasse?

Mein Kind ist just in eine neue Schule gekommen und im Rahmen des ersten Elternabends wurde seitens der Eltern beschlossen, dass es eine Klassenkasse geben wird, in die zunächst für jedes Kind 20,- eingezahlt werden. Da sich keiner der Eltern für deren Verwaltung bereiterklärt hat, obliegt diese der Klassenlehrerin.

Nun ließ die gute Frau in einem Nebensatz fallen, dass sie aus der Klassenkasse auch Fahrtkosten für Schulausflüge entnehmen wird. Mein Kind hat allerdings eine Monatskarte (und ist damit sicher nicht das einzige Kind) und ich sehe es nicht ein, einen nicht definierten Pauschalbetrag für Fahrtkosten in die Klassenkasse zu geben, obwohl von vorn herein feststeht, dass derartige Kosten für mein Kind überhaupt nicht anfallen werden. Außerdem müsste ich dann am Ende des Tages sogar doppelt für Fahrtkosten aufkommen, denn die Monatskarte kriegen wir ja auch nicht geschenkt. Ich habe das der Lehrerin gegenüber auch direkt nach dem Elternabend persönlich angesprochen, habe erfragt, bei welchem Kostenpunkt sich die Fahrtkosten aufs Schuljahr gerechnet ungefähr bewegen werden und war gewillt, eine Lösung zu finden, die niemanden benachteiligt. Sie wollte mich mit Aussagen wie "das weiß ich doch jetzt noch nicht", "na das kann ich jetzt aber nicht genau auf jedes einzelne Kind runterrechnen" und "es gibt bestimmt mal was, wovon Ihr Kind dann im Gegensatz zu anderen profitiert" abwürgen. Als ich dafür nach einem konkreten Beispiel fragte, hat sie nur die Augen verdreht und gemeint, es gäbe zum Ende des Schuljahres eine Siegerehrung mit kleinem Präsent für die 10 besten Leser und vielleicht gehöre mein Kind ja dazu. Das ist ja aber etwas völlig anderes, allein schon die Herangehensweise (denn dort hätten grundsätzlich alle die gleiche Chance).

Ich kenne es bisher so, dass die Eltern selbst für die Beschaffung der Fahrkarten zuständig waren und dass nur im Falle besonderer Exkursionen Geld für Fahrtkosten eingesammelt wurde, bspw. wenn eine Bus- oder Zugfahrt in eine andere Stadt anstand, die ein normaler "Fahrschein" nicht hätte decken können und die dann tatsächlich für alle Kinder der Klasse anfällt. So ist es ja auch fair. Warum sollten Eltern, deren Kinder eine Monatskarte haben, doppelt zur Kasse gebeten werden... Im Moment überlege ich, einfach nur 15,- für die Klassenkasse abzugeben, aber ich möchte natürlich nicht, dass mein Kind dann bei der Lehrerin "unten durch" ist, weil es "knausrige" Eltern hat.

Da ich mit logischen Argumenten offenbar nicht weit komme, interessiert mich folgendes: Wie handhaben das andere Lehrer? Gibt es (rechtliche) Grundlagen, mit denen man argumentieren kann? Ist diese Vorgehensweise zulässig? Lohnt es sich ggfs. sogar, damit eine Instanz weiterzugehen?

Schule, Fahrtkosten, Wandertag, Schulausflug, Exkursion, Klassenkasse, Schülerticket
Was muss eine 5 jährige alles können?

Hallo meine lieben.

Wie fang ich am besten an, heute morgen hatten wir eine U9 Untersuchung beim Kinderarzt, sie sollte ein Baum und ein Mensch malen Baum hat sie heute morgen aus Sturheit nicht hin bekommen. Ich als Mama weiß das sie es zu Hause kann die Malt viel zu Hause und bastelt viel. Sehtest war auch nicht so toll aber Augenarzt termin mach ich morgen früh.

Meine Tochter geht seit anderthalb jahre zu Frühföderung und ich habe nie Besserung gespürt, meine Tochter macht da nur Sport und malt viel und spielt ich weiß das weil ich oft dabei war. Ich habe heute dem Kinderarzt meine Sorgen erzählt aber die war der Meinung meine Tochter sollte weiter machen, die zweite sorge was ich beim Kinderarzt angesprochen habe das bei die Frühförderung oft die Termine abgesagt wurden von den aus aber ich wurde ignoriert.

Meine Tochter soll auch Ergotherapie machen was Sie natürlich auch macht aber nicht bei der Frühförderung sondern habe mir selbst eine Praxis gesucht wo nicht immer abgesagt wird, wir sind da seid 8 Monate und es har sich viel schon getan und man hat es deutlich gemerkt. Die machen da Sport die malen da schreiben usw immer wenn ich sie nach der stunde abhole hat sie was neues gelernt in den kurzen Zeitraum.

Meine Tochter soll auch noch Logopädie machen das macht Sie im Kindergarten aber die sagen es wird besser aber man hätte es mehr heraus holen können es wäre eine Überlegung woanders eine zu machen aber es soll nach und nach passieren weil der Kinderarzt nicht Ergotherapie und Logopädie zusammen aufschreiben wird. Ich finde es eh schon so viel für das Kind und das Jugendamt sieht es genau so das es zu viel ist ( Monatg hat sie Ergotherapie Dienstag Kindergarten Logopädie und Mittwochs Frühförderung und Freitags Ballschule im Kindergarten ist auch eine Therapie.

Jetzt läuft die Frühförderung aus und soll mir Gedanken machen ob es sinnvoll wäre 1 Jahr noch mal dran zu hängen, ist aber meine Entscheidung ob wir weiter machen oder nicht. Mein Problem ist auch das de Frühförderung 20 km weit weg ist und meine Mama uns immer gefahren hat aber aus gesundheitliche Gründen nicht mehr kann und Bus und Bahn fährt hier fast nicht mehr und stehe auf dem Schlauch was ich tun soll, wie ich dahin komme. Taxi ist leider zu teuer ich bin alleinerziehend und bekomme nur Bürgergeld und wir brauchen das Geld zum Leben.

Kann man irgendwo Geld beantragen also Fahrtkosten oder so?

Vllt kennt sich einer aus und weiß was ich noch machen kann.

Arzt, Fahrtkosten, Kinderarzt, verzweifelt, u-untersuchung
Meinung des Tages: Lohnt sich das Deutschlandticket?

In wenigen Tagen geht das von Bund und Ländern in zähen Verhandlungsrunden beschlossene 49-Euro-Ticket nun endlich an den Start. Vom 01.05. an sind Kunden des Deutschlandticket-Abos in der Lage, nahezu uneingeschränkt auf das gesamte Angebot des Nahverkehrssystems zugreifen zu können.

Bereits im letzten Sommer hat das dreimonatige Pilotprojekt "9€-Ticket" offenbart: Für viele Menschen hierzulande stellt das Ticket nicht nur eine finanzielle Entlastung dar, sondern fördert zudem die Bereitschaft, für Arbeitswege oder Tages- und Urlaubsreisen auf den Nahverkehr zuzugreifen.

Doch nicht für alle Bürger des Landes lohnt sich der Wechsel vom bisherigen Abo hin zum Deutschlandticket; kritisiert werden beispielsweise Unterschiede zw. einigen Bundesländern hinsichtlich vergünstigter Abo-Modelle des Tickets (z.B. für Rentner & Studierende) sowie die Tatsache, dass das Ticket vor allem für Menschen aus städtischen Gegenden attraktiv ist und die Infrastruktur von Bus, Bahn und Zug in eher ländlicheren Gebieten ausbaufähig bleibt.

Unsere Frage an Euch: Lohnt sich der Umstieg / Kauf des 49€-Tickets für Euch? Spart Ihr dadurch auf dem Weg zu Schule / Uni / Arbeit ein oder bringt Euch das Ticket keine Ersparnis? Kauft Ihr das Ticket, um Reisen zu unternehmen oder verzichtet Ihr?

Wir freuen uns auf Eure persönlichen Meinungen zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/49-euro-ticket-nahverkehr-101.html

Reise, Arbeit, Inflation, Schule, Diskussion, Deutschland, Politik, Bahn, Deutsche Bahn, BRD, Bundesland, Bus, Fahrtkosten, Kurzurlaub, Mobilität, Nahverkehr, ÖPNV, Pendeln, Politik und Wirtschaft, Straßenbahn, U-Bahn, Universität, Zug fahren, Arbeitsweg, Bahnticket, Busticket, Ersparnis, Fahrt, Deutschlandticket, Fahrticket, Schule und Ausbildung, Politik und Gesellschaft, Sparen im Alltag, Reisen und Urlaub, Beruf und Büro, Meinung des Tages
Wohnsitz nicht gemeldet. Fahrtkosten Steuererklärung?

Hallo, folgende Situation:

Ich habe jahrelang (ca. 6) in einer Stadt B gewohnt und hier studiert, während ich noch bei meinen Eltern in Stadt A gemeldet war. Leider habe ich es komplett versäumt, mich umzumelden.

Jetzt habe ich aber auch einen Job in der Nähe von Stadt B und würde mich gern anmelden, fürchte allerdings, dass die Strafe hoch ausfallen kann. Da ich in meinem Job 45 km pendeln muss und ich die Fahrtkosten von Stadt B zu meiner Arbeit gern absetzen möchte, muss ich hierfür ja auch in dieser Stadt gemeldet sein, richtig?

Mein Vermieter stellt mir auf jeden Fall keine Wohnungsgeberbestätigung mit einem falschen Einzugstermin aus. Da ich in einer WG wohne: Kann einer meiner Mitbewohner theoretisch auch als Hauptmieter unterschreiben? Es kann mir ja niemand tatsächlich nachweisen, dass ich auch tatsächlich in Stadt B gewohnt habe während der Zeit. Theoretisch hätte ich ja auch nur die Wohnung mieten können bzw. hauptsächlich in Stadt A gewohnt haben. Aber in dem Fall hätte ich dann einen Zweitwohnsitz anmelden müssen?

Komme ich irgendwie drum herum, eine saftige Strafe zahlen zu müssen? Ich überlege schon, innerhalb der Stadt B bald umzuziehen. Dann hätte sich das mit einer neuen Adresse ja eh erledigt.

Recht, Einkommensteuer, Einkommensteuererklärung, Einwohnermeldeamt, Fahrtkosten, Meldepflicht, Wohnsitz, Ausbildung und Studium, Wohnungsgeberbestätigung
Fahrtkosten von der Steuer absetzen (Duales Studium)?

Ich bin seit August Beamter auf Widerruf. Damit ich pünktlich zur Arbeit komme, wohne ich übergangsweise bei meinem Onkel. Mein Erstwohnsitz ist aber immer noch mein altes Zuhause. 

Von meinem Onkel aus fahre ich mit dem Bus zur Ausbildungsstätte (nicht Hochschule). Eine einfache Fahrt kostet 6€. So bezahle ich in der Woche 60€ nur für die Bustickets. 

1. Frage: Kann ich diese Kosten von der Steuer absetzen? Und mache ich das anhand des Ticketpreises oder anhand der Entfernungspauschale? Muss ich die Entfernung von meinem Onkel zur Arbeit angeben oder von meinem Erstwohnsitz zur Arbeit?

Um nach Hause zu kommen (Erstwohnsitz), fahre ich mit der Bahn. Es sind ca 300km und eine Fahrt kostet ca 50€.

2. Frage: Kann ich eine Fahrt von meinem Onkel aus bzw. von meiner Arbeit von der Steuer absetzen? Und von Zuhause wieder zu meinem Onkel, um am nächsten Morgen rechtzeitig mit der Arbeit zu beginnen? 

Mein Studienort liegt ca 150km von meinem Zuhause entfernt. Wohnen tue ich in der unmittelbaren Umgebung. Am Wochenende fahren aber, wie alle in ihre jeweiligen Heimatorte, zurück.

3. Frage: Kann ich die Fahrt mit dem Auto bzw. mit der Bahn dorthin mit der Entfernungspauschale von der Steuer absetzen, wenn ich am Freitag ebenfalls nach Hause fahre und am Sonntagabend wieder dorthin anreise?

Ich denke das waren zunächst erstmal die wichtigsten Fragen :)

Vielen dank 

Steuern, Bahn, duales Studium, Steuererklärung, Beamte, beamtenrecht, Fahrtkosten, steuerberatung, Steuerrecht, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad
Bundeswehr: Fahrtkosten zurückholen oder ähnliches möglich?

Schönen guten Tag liebe Community!

Zuerst möchte ich sagen, dass ich wirklich wenig Ahnung von dem Thema habe, obwohl ich mich schon gut durchgelesen habe. Eventuell weil man sehr viel verschiedenes liest. Deshalb jtz nochmal kurz gefragt für die, die es mir beantworten können.

Kurz das Problem: Meine Ausbildung beginnt demnächst und ich muss dafür 3 Jahre 800km+ von Zuhause weg. Ich wohne auch noch bei meinen Eltern mit 19 und habe keine Frau, jedoch Freundin, weshalb Trennungsgeld ja schonmal nicht in Frage kommt. Jedoch möchte ich, auch wenn es nur einmal im Monat oder jede zwei, gerne Nachhause. Würde das gehen? Wenn ja, dann -

  • Wie oft kann die Bundeswehr mir die Fahrt nach Hause mit einem Zugticket ermöglichen?
  • Kann man das Ticket in Geld tauschen, um z.B. seine Spritkosten damit zu decken, wenn man sich für das Autofahren entscheidet? Wenn ich das richtig gesehen habe, kann sogar ein Kurzsteckenflug für mich günstiger sein, was ja auch eine win-win Situation wäre.
  • Ich habe auch gelesen, dass man die einfache Fahrt(nur hin) in der Steuererklärung angeben kann und somit Recht auf 0,30€ pro gefahrenen Kilometer hat. (Bis 4500€, sonst verlangen sie wohl Nachweise) Ist das alles so richtig?

Ich würde mich wirklich über jede Antwort von euch freuen!

Liebe Grüße.

Finanzen, Steuern, Bundeswehr, Ausbildung, Steuererklärung, Einkommensteuer, Fahrtkosten, Finanzamt, Fahrtkostenerstattung, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung
Nachträglich Fahrtkosten verlangen: Ist das gerecht?

Ich beziehe ALG II, weil ich krank bin und nicht arbeiten kann. Im Januar wurde mein rechter Unterschenkel zusammengeflickt und versteift. Durch diese OP kann ich jetzt nicht mehr Autofahren, muss mir später ein behindertengerechtes Auto kaufen.
Mein Ex-Freund, mit dem ich noch so befreundet bin, hat zugesagt, mich in der Zeit nach der OP zu unterstützen. Ich lebe alleine, habe ein paar Wochen eine Haushaltshilfe genehmigt bekommen, aber sonst habe ich mich überwiegend zu Hause alleine im Rollstuhl versorgt. 4 Monate lang.
Mein Ex-Freund hat mich zum Arzt gefahren, und als die Haushaltshilfe nicht mehr da war, auch zum Einkaufen. Oft hat er mir auch Lebensmittel eingekauft, ohne dafür Geld zu verlangen. Ich habe es als Freundschaftsdienst gesehen, da ich auch 1 1/2 Jahre für ihn einkaufen gefahren bin, als er mit seinen Depressionen nur noch im Bett lag.
Bei den Arztfahrten hat er mich ab und zu versetzt, und wenn wir ins Krankenhaus zur Nachuntersuchung gefahren sind, hat er immer geschimpft, sein Auto, sein Benzin, sein Geld....Er warf mir "wenig Eigenständigkeit" vor.
Ich habe gekürztes ALG II (382 Euro) und es reicht hinten und vorne nicht.
Jetzt fange ich gerade mit dem Gehen an.
Am Samstag hat er mir per Telefon mitgeteilt, dass er nachträglich für die Fahrten Spritkosten verlangt. Zudem möchte er auch, dass ich ihm die Lebensmittel, die er für mich gekauft hat, nachträglich bezahle. Ich war total geschockt. Sowas hätte er mir vorher sagen müssen. Zudem war es manchmal so, dass er mir ein Brot kaufen sollte, ich auch nur noch 2 Euro hatte, er dann aber mit einer vollen Einkaufstüte kam und der Inhalt 30 Euro gekostet hat.
Er möchte jetzt 400 Euro von mir haben für die Fahrten und die Lebensmittel.
Mein ALG II wurde nun für den Juni auf 160 Euro gekürzt. Ich könnte nur noch heulen.
Arbeiten gehen kann ich nicht, da ich 1. noch nicht gesund bin, und 2. Valoron einnehme (Betäubungsmittel) wegen den starken Schmerzen. Also bitte keine Kommentare wie "Geh halt arbeiten" oder so.

Findet Ihr das denn rechtens? Was kann ich tun?

Recht, Fahrtkosten

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