Weshalb erhalte ich beim Zahlarzt immer eine kostenlose Kunststofffüllung, obwohl ich weder zusatzversichert bin und auch keine Amalgam-Allergie habe?

Hallo liebe Freunde!

Bei meiner Frage geht es nicht so sehr um die Vorteile von Amalgam oder Kunststoff. Es geht auch nicht darum, welche Kasse welche Leistung bringt. Meines Erachtens übernimmt meine gesetzliche Krankenkasse (SBK) mit dem stinknormalen Krankenkassenbeitrag keine Füllungen beim Zahnarzt, die aus Kunststoff sind. Jedenfalls nicht voll. Eigentlich sollte ich Amalgam bekommen. Allerdings hatte ich in den letzten paar Jahren immer mal wieder ein Füllung, erst letzten Oktober am hintersten Backenzahn. Und immer wieder das gleiche Bild: "Wir machen eine Füllung", blaues Licht, Kunststoff. Kein Frage durch meinen Zahnarzt, ob Analgam oder Kunststoff. Sofort Kunststoff. KEINE ZUZAHLUNG.

Ich habe keine Zahnzusatzversicherung. Ich habe keine Allergie gegen Amalgam. Ich meine ausschließlich Füllungen an meinen Backenzähnen, nicht im Frontbereich.

Ein befreundeter Zahnarzt meinte, das sei gar nicht möglich. Die SBK würde nur Amalgam zahlen und Kunststoff sei dann zuzahlungspflichtig. Auch von anderen Freunden weiß ich, dass die zirka 70€ für eine Kunststofffüllung zuzahlen. Ich nicht.

Manche Freunde wollten mir das einfach nicht glauben. Meinten, ich habe vielleicht doch Amalgam, ohne es zu wissen ^^. Oder ich hätte doch was bezahlt. Ebenfalls, ohne es zu wissen?? ^^

Jetzt geht es mir nicht so sehr darum, anzugeben. Ich will nur wissen, weshalb mein Zahnarzt mir immer 70€ "schenkt". Ich will auch nicht den Zahnarzt fragen und schon gar nicht meine Krankenkasse. Dann kommt noch raus, dass ich nachzahlen soll oder dergleichen...

Aber ich schätze, dass das so seine Richtigkeit haben muss. Ich hatte in den letzten 10 Jahren vielleicht 4 Füllungen, die ich alle kostenlos mit Kunststoff erhalten habe. Eine Zahnreinigung bezahle ich bei demgleichen Zahnarzt allerdings voll, auch eine zweite Zahnsteinentfernung im Jahr kostet! Nur die Füllungen sind "gratis"...

Die Frage "Kann das sein?" ist gar nicht notwendig, denn es ist einfach so. Die Frage ist: Warum ist es so?

Krankenversicherung, Krankenkasse, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnpflege
Wie gewöhnt man sich nach zwei Monaten endlich an eine Interimsprothese ( Zahnprotese)?

Hallo. Ich habe ein paar Fragen bez. Zähne und Zahnersatz. Es geht um meine Zukünftige. Kurz zur Vorgeschichte: Mit 20 Jahren hatte Sie einen schweren Arbeitsunfall. Ihr flog was gegen den Kopf und sie verlor zwei Zähne auf der rechten Seite und hatte jetzt 10 Jahre lang schon eine Brücke getragen. Vor zwei Jahren war Sie regelmäßig in Behandlung, da war auch alles in Ordnung. Sie hat auch seit 8 Jahren Rheuma, ist also sowieso immer Up to Date was Ihre Gesundheit angeht. Jetzt hatte Sie Ihren Berufswechsel gemacht und beendet und jetzt macht Sie noch mal ein Studium, hat aber in den letzten zwei Jahren (Nachdem Ihr Zahnarzt in Rente ging) sich keinen neuen ZA mehr gesucht. Sprich Sie hat es die letzten zwei Jahre schleifen lassen und dafür hat Sie jetzt gewaltig die Quittung bekommen. Ihr fehlen jetzt 5 Zähne!!!. Die Brücke musste raus, auf der rechten Seite fehlen jetzt 3 Zähne, auf der linken mussten 2 Zähne raus. Sie hatte sich dann ein ZA gesucht, der sehr gute Bewertungen hatte, er zog Ihr alle drei Zähne innerhalb einer Woche.Den letzten Zahn zog er ihr an einem Freitag und setzte Ihr unmittelbar gleich die Prothese ein. Wir mussten dann Nachts zum Notdienst weil die Wunde nicht aufhörte zu bluten. Der Arzt beim ND hat nur mit dem Kopf geschüttelt, die ganze Prothese war schon versaut, nicht mal abgetupfert oder ein Medikament , was man ja eigentlich noch in die Wunde rein bekommt, hatte sie bekommen. Jetzt will Sie zu diesem ZA natürlich nicht mehr hin. Mit der Prot. hat Sie sich von Anfang an arrangiert, sie schläft auch damit aber Sie klagt halt, das es irgendwann anfängt zu "drücken", sie kriegt sogar Kopfschmerzen davon. Ich weiß, es wird ein Roman aber ich hätte nie gedacht das die Lebensqualität eines Menschen so drunter leiden kann. Sie schämt sich dafür, lacht kaum noch. Sie weint auch sehr viel. Sie macht kein Sport mehr, isst nicht viel, geht bloß zu Ihrem Abendkurs. Jetzt kommt wieder die besinnliche Zeit, wo Freunde, Familie zusammen kommen und davor graut es ihr am meisten weil sie ja beim essen die Prot. raus nehmen muss. Ich rede Ihr immer gut zu, das es eigentlich gar nicht so schlimm ist. Wir informieren uns auch was es für Möglichkeiten gibt was festen Zahnersatz angeht, was auch bezahlbar ist, auch kam Ihr die Idee, sich in Ungarn oder Polen Zahnersatz machen zu lassen und jetzt kommen meine ganzen Fragen ans Forum: Wann gewöhnt man sich an so eine Interimsprothese?. Habt Ihr Erfahrungen mit Zahnersatz aus dem Ausland? Ich weiß , es ist alles durcheinander geschrieben aber auch mir geht das an die Nieren wenn meine bald-Frau sich nur noch eingräbt. Danke schon mal. Liebste Grüße der Svenni

Zahnersatz, Psychologie, Zahnmedizin
Plastikschiene (Retainer) nach langer Zeit einfach wieder tragen?

Also ich hab vor ca. 2 Jahren meine feste Zahnspange rausbekommen und hatte einen Retainer (Draht, geklebt) in der ersten Zeit, danach aber weil dieser bei mir immer lose wurde eine Plastikschiene, bzw. zwei für oben und unten.

Am Anfang habe ich diese viel und regelmäßig getragen aber jetzt schon seit Monaten nicht mehr. Ich sollte sie eigentlich immer über Nacht tragen. Nun habe ich die beiden Schienen/losen Spangen heute wieder reingetan und sie passen eigentlich schon noch, oben komplett ohne Probleme, nur leichtes Drücken; unten passen sie auch ganz noch drauf oder sagen wir mal 90% aber es tut schon ziemlich weh.

Ich hoffe nun natürlich, dass meine Zähne sich nun einfach zu ihrer gewünschten Form zurückbewegen, indem ich die Spangen nun wieder trage. Ich habe aber auch Angst, dass die Verschiebung vielleicht doch zu krass ist und ich durch das Tragen was kaputt machen könnte? Also dass ein Zahn abknickt/bricht oder die Wurzeln schaden nehmen?

Vielleicht bin ich auch nur ein Hypochonder und ich muss da jetzt einfach durch... was meint ihr? Über fachkundige Meinungen und Erfahrungen würde ich mich freuen.

Soll ich sie jetzt die ganze Nacht tragen oder lieber ab und zu immer mal wieder für ein paar Stunden, bis es wieder passt eines Tages? Danke im Voraus. :)

Medizin, Zähne, Kieferorthopäde, Kieferorthopädie, Zahnmedizin, Zahnpflege, Zahnschmerzen, Zahnspange, Retainer
Bereits zum zweiten Mal Spätinfektion nach Weisheitszahn OP vor zwei Monaten....Woran liegt das und was tun?

Hallo, Am 4. August wurden mir zwei Weisheitszähne rechts entfernt (rausoperiert, da sie noch nicht draußen waren) und alles war nach ca. 1 Woche gut verheilt. Ungefähr 3 oder 4 Wochen danach bin ich plötzlich wieder mit einer dick geschwollenen Backe aufgewacht, bin direkt zum Zahnarzt und dieser meinte es sei eine Spätinfektion, das komme öfters mal vor. Habe dann für zwei Wochen solche antibakteriellen Streifen in die Wunde reingelegt bekommen (also alle paar Tage gewechselt) und danach war auch alles gut, also seit einer Woche jetzt. Der Arzt meinte das Loch sei jetzt schon komplett zu und es ist sehr unwahrscheinlich dass sich da noch was entzündet. Jetzt habe ich seit Tagen allerdings wieder eine Schwellung des Zahnfleisches an der Stelle, diesmal allerdings nicht so stark von außen sehbar. Es tut auch weh, aber nur auf Druck. Ich bin langsam total verzweifelt und möchte einfach endlich mit dieser Geschichte abschließen (vorallem weil mir in 2 Wochen bereits die anderen beiden gezogen werden :/). Zum Arzt schaffe ich es diese Woche womöglich nicht mehr, da ich voll in der Klausurenphase stecke.

Was für Hausmittel gibt es da? Kamillentee oder sonstiges... und woran könnte das liegen, dass es sich schon wieder entzündet, wenn die Wunde doch schon zu ist? Hat da der Arzt vielleicht was verbockt?

Sorry für den langen Text und schonmal Danke!

Gesundheit, Entzündung, Zahnmedizin
Stundenplan erstellen für das Studium

Hallo liebe gutefrage-Mitglieder,

ich hab letztes Jahr im Sommer die Reifeprüfung abgelegt und fange jetzt im Sommermesemester an der Lmu Zahnmedizin an.

Habe in der Zwischenzeit paar Monate gearbeitet. Also das ist mein Erststudium und habe daher Null Ahnung, wie das ganze abläuft.

Laut Freunde müsste ich mir den Stundenplan selber erstellen und es gäbe auf jeder Uni bestimmte Fristen.

Wie ist es beim Zahnmedizinstudium?

auf der einen Seite steht; "Ihren Stundenplan erhalten Sie entweder bei der Immatrikulation oder Sie bekommen Tipps und Anleitungen zur Erstellung in den Einführungsveranstaltungen. In anderen Studiengängen sind Sie bei der Stundenplanerstellung auf sich allein gestellt. "

Einführungsveranstaltung 9.April

auf der anderen Seite:

"Bei der Immatrikulation erhaltet ihr euren Studentenausweis, Immatrikulationsbescheinigungen und weitere wichtige Dokumente die ihr aufbewahren solltet.

Eure zweite Anlaufstelle ist danach das Dekanat der Medizinischen Fakultät der LMU München, welches auf dem Bavariaring 19 in 80336 München liegt. Dort wird euch euer persönlicher Studienplan ausgestellt, der eure Kurse und Vorlesungen in den jeweiligen Semestern beinhaltet. "

Ich war aber nicht dort :/ hab nicht gewusst, hab so total Angst, dass ich irgendeine Frist versäumt habe und nicht anfangen kann, zu studieren. (ist einer Freundin von mir passiert, hat ein Semester warten müssen, studiengang anglistik und amerikanistik)

Kann mir vllt jemand weiterhelfen.

Medizin, Studium, Universität, Zahnmedizin, Frist, Stundenplan
Toter Zahn = "giftige Gase"? Wurzelbehandlung gefährlich?

Hallo,

ich war letzte Woche bei meiner jährlichen Zahnarztuntersuchung und dabei wurde mir mitgeteilt, dass einer meiner Frontzähne leicht gräulich aussieht. Daraufhin wurde ein Kältetest durchgeführt. Ich habe auf diesem Zahn tatsächlich nichts gespürt, im Gegensatz zu den anderen Zähnen. Ich kann mir das nicht erklären, da ich schon immer recht gut auf meine Zähne aufpasse und sie ständig pflege -- ich hatte z.B. noch nie Zahnstein oder Karies. Mein Arzt fragte mich, ob ich mal einen Schlag auf die Zähne bekommen hätte. Aber da fällt mir nur ein Vorfall in meiner Kindheit ein, welcher fast schon 25 Jahre zurückliegt. Na ja, jedenfalls ist dieser Zahn lt. meinem Arzt tot und verbreitet nun "giftige Gase" :-o Er will nun schnellstmöglich mit einer Wurzelbehandlung beginnen. Ein Termin ist schon für nächste Woche angesetzt.

Jetzt habe ich mich ein bischen durch das Internet gelesen, auch durch Amerikanische Foren, und es gab mal -- wie so immer -- unfassbar viele unterschiedliche Aussagen. Es wird z.B. sehr häufig von einer Wurzelbehandlung abgeraten, weil diese gefährlich sei für den Körper. Man solle sich den Zahn lieber ziehen lassen. Das kommt für mich schon aus dem Grund nicht in Frage, weil ich es mir einfach nicht leisten kann (z.B. Zahnimplantate und evtl. Folgebehandlungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt).

Ich gebe zu, dass ich mich durch das Lesen der verschiedenen Erfahrungsberichte selbst total verwirrt habe und nun nicht weiss, was richtig und was falsch ist bzw. ob eine Wurzelbehandlung tatsächlich die richtige Entscheidung ist.

Kann mir jemand sagen, ob mein toter Zahn mittels der Wurzelbehandlung so "saniert" werden kann, dass er keine Gase mehr verbreiten kann/könnte oder komme ich mit der Wurzelbehandlung im Endeffekt auf das gleiche Ergebnis, wenn ich Pech habe?

Danke für die Hilfe :-)

Zähne, Zahnmedizin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Zahnmedizin